Jessica Hirsch und Dennis Hirsch qualifizieren sich in Duisburg für die 70.3-Weltmeisterschaft 2026 in Nizza
Bernd Doktor absolviert seinen 50. Triathlon
Bei der fünften Auflage des Ironman 70.3 in Duisburg nahmen über 2.000 Teilnehmer aus mehr als 40 Nationen teil. Unter ihnen Jessica Hirsch und Ehemann Dennis Hirsch sowie Cedric Busch und Andreas Kapka.
Einen „eisernen Willen im Stahl-Herzen Europas“, wie das Motto der Veranstaltung lautete, mussten alle Athleten aufgrund der Wetterbedingungen zeigen. Starker Wind sorgte bereits beim Schwimmen über 1,9km in der Regattabahn für hohe Wellen. Auf der dann windanfälligen 90km Radstrecke, die in den Norden nach Baerl und zurück führte, musste dann gegen starke Windböen angefahren werden. Zum abschlie0enden Halbmarathon um die Regattabahn kam dann die Sonne raus, sodass die Athleten gegen Wind und Sonnen ankämpfen mussten.
Dennis Hirsch, für den es die Premiere auf der Mitteldistanz war, beendete diese nach 4:37:43 Std. und erreichte damit den 11. AK-Platz. Ehefrau Jessica Hirsch konnte nach 5:06:11 Std. eine neue Persönliche Bestzeit aufstellen und kam auf dem 8. AK-Platz und qualifizierte sich zusammen mit ihrem Ehemann für die 70.3-Weltmeisterschaft 2026 in Nizza.
PV-Trainer Andreas Kapka erreicht nach 6:14:57 Std. das Ziel auf dem 10. AK-Platz. Ebenfalls als Debütant ging Cedric Busch an den Start und beendete seine erste Mitteldistanz nach 07:05:40 Std.
Ironman 70.3 Knokke-Heist (Belgien)
Für seinen insgesamt 50. Triathlon wählte Bernd Doktor vom PV Triathlon TG Witten den Ironman 70.3 Knokke-Heist in Belgien aus. Eine Veranstaltung, die in den Niederlanden und in Belgien stattfand. Das Schwimmen über 1,9km erfolgt dabei im Kanal des kleinen niederländischen Städtchen Sluis. Von dort aus führte die Radstrecke 45km lang durch die Region Zeeuws-Vlanderen in den Niederlanden, ehe es für den zweiten Teil der Strecke nach Belgien in die Region Flandern ging. Der abschließende Halbmarathon erfolgte dann auf der Standpromenade von Knokke-Heist.
Typische für Flandern wurde es der Radstrecke sehr windig. Untypische für die belgische Küste waren hingegen die hochsommerlichen Temperaturen von um die 30 Grad, sodass der Wettkampf kein leichter war.
Bei seiner inzwischen 17. Mitteldistanz erreichte Bernd Doktor das Ziel zufrieden nach 07:24:55 Std.
Stadtwerke Bochum Halbmarathon
Beim Stadtwerke Bochum Halbmarathon stand Frank Linde zum ersten Mal bei einer reinen Laufveranstaltung an den Startlinie.
Nachdem die Strecke mit knapp 40 Minuten Verspätung freigegeben wurde, weil zuvor noch Fahrzeuge abgeschleppt werden mussten, lief Frank Linde eine neue persönlich Bestzeit über die Halbmarathondistanz und belegte in 1:31:57 Std. den 1.Platz in der AK M50.