Kaiserwetter beim Berlin-Marathon - PVler liefen hervorragend

Schönherr DavidJubiläumswetter beim Jubiläums-Marathon: bei nahezu idealen Wetterbedingungen gingen über 40.000 Marathonis in Berlin an den Start des 40. Berlin-Marathons. Der Kenianer Wilson Kipsang krönte das Laufevent mit einem Weltrekord und stürmte nach 2:03:23 Stunden ins Ziel am Brandenburger Tor. Damit unterbot er die alte Marke, die sein Landsmann Patrick Makau vor zwei Jahren in Berlin gelaufen war (2:03:38), um 15 Sekunden. Schnellste Läuferin war Florence Kiplagat (Kenia), die nach 2011 zum zweiten Mal in Berlin triumphierte. Ihre Siegeszeit betrug 2:21:13 Stunden.
Im Starterfeld eine größere Gruppe vom PV-Triathlon Witten. David Schönherr hatte Rösler Vanessa 2013seinen Versuch einer persönlichen Bestzeit vom schlechtwettergeplagten Münster-Marathon in die Bundeshauptstadt verschoben. In seinem persönlichen Rennen gegen die Uhr ging der Ausnahmeläufer des PV die ersten 5 km-Abschnitte in Zeiten von 17:39 min. an und schloß die letzten 5 km noch in schnellen 18:32 min. ab.
2 Stunden, 31 Minuten und 16 Sekunden später war das Ziel am Brandenburger Tor erreicht - David Schönherr hatte es geschafft. Als 18. seiner Altersklasse und 67. gesamt lief der PVler über die Ziellinie.
Lange brauchte David Schönherr nicht auf den nächsten PVler warten. Tillmann Goltsch, Neuzugang im Kader der PV-Athleten folgte nur 14 Sekunden später in 2:31:30 Std. Seine Zeit war Beleg für den 67. Gesamtplatz und Platz 12 seiner Altersklasse.
Gesundheitlich etwas angeschlagen hatte sich Vanessa Rösler doch noch entschieden, die Königsdisziplin über 42,195 km durch die Berliner Straßen zu absolvieren. Ihre SThiem-Müller Müller Berlin-Marathon2013webiegeszeit vom Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg konnte sie zwar nicht einstellen, lieferte aber mit 3:16:35 Stunden als 182. gesamt und 36. W35 eine hervorragende Leistung ab.
In gleichem Maße wußte ein PV-Frauentrio aus dem Breitensportbereich zu überzeugen: Petra de Graat blieb auch bei ihrem zweiten Marathon mit 3:56:14 Std. deutlich unter der 4-Stunden-Marke und kommentierte ihren Zieleinlauf: "Das war ein supertoller Lauf mit 40000 anderen Laufverrückten. Zwar keine persönliche Bestzeit, aber lachend und schmerzfrei ins Ziel!"
Die gleiche Freude empfanden Gabriele Thiem-Müller und Melanie Müller. Die in Sachen Marathon weitgereisten PVler kamen mit 3:58:03 Std. nach 42,195 gemeinsamen Kilometern auf die Sekunde zeitgleich ins Ziel ihres siebten Berlin-Marathons. Ehemann bzw. Vater Axel Müller freute sich: "Meine beiden Damen sind drin!"