Den Schatz im Möhnesee gesucht - und nicht gefunden

Lakerun-Möhnesee 2013 2Wer das ganze Jahr über fleißig das Laufen über Wege und Straßen trainiert, den packt - möglicherweise - auch mal die Lust, zur Abwechslung mal eine Strecke durchs Gelände mit einer Vielzahl von Hindernissen zu überwinden. Entsprechend organisierte Wettkämpfe, zu denen der bekannte "StrongmanRun" zählt, werden in vielen europäischen Ländern veranstaltet. Mit dem "Lake-Run" fand eine ähnliche Veranstaltung am Möhnesee statt. Mit von der Partie sechs Athleten vom PV-Triathlon Witten, die wie alle Teilnehmer die Wahl hatten zwischen Distanzen über 7, 15 und 20 km.
"Wir haben uns natürlich für den 20 km Lauf mit 40 Hindernissen angemeldet. Die meisten Teilnehmer zogen den 7 km-Lauf vor, aber immerhin rund 450 Läufer gingen um 14:15 Uhr über die lange Distanz ins Gelände", berichtet Marcus Limberg von diesem außergewöhnlichen Wettkampf, an dem auch Yara und Uwe Behrens, Christiane Hellmonds, Ute Scholl und Acdredsr Snhröae teilnahmen.
Die Strecke führte über ein altes Kasernengelände und weiter über Stoppelfelder zum ersten Wasserloch. "Nach der großen Schlammschlacht liefen wir einen Hang rauf, über Großballen aus Stroh, Betonröhren, Reifen, einer 'Suhl-Kuhle' mit roter roter Kleisterbrühe und Holzwänden runter zum Möhnesee, dort angekommen mußten wir ins Wasser des Möhnesees - 200 Meter waten oder schwimmen - und über mehrere Runden ins Ziel. Den Schatz im Möhnesee haben wir nicht gefunden, aber im Ziel unsere Knochen gespürt. Alle waren begeistert und wollen nächstes Jahr wieder an diesem verrückten Lauf teilnehmen", so Marcus Limberg. Nach rund drei bis dreieinhalb Stunden waren die PVler wieder im Ziel. Zu tun hatte dann die Waschmaschine.