Vanessa Rösler gewinnt Duisburger Marathon - Bestzeiten an der Wedau - Helga Groß 1. W70

42,195 km nahmen rund 1000 Marathonläufer/innen - darunter 145 Frauen - beim 30. Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg unter ihre Füße. Hatten die Halbmarathonis die letzten Minuten vor ihrem Start um 9:10 Uhr noch im strömenden Regen verbringen müssen, so konnten die Marathonis die weite Reise durch die Duisburger Innenstadt und über die Außenbezirke zurück zum Wedaustadion zumindest trockenen Fusses antreten. Auffallend viele Besucher und Teilnehmer an und auf der Strecke und insbesondere im Ziel, dem möglicherweise ehemaligen Bundesligastadion des MSV Duisburg, hatten sich aus Solidarität das Trikot der Zebras angezogen und machten den Lauf zu einem emotionalen Jubiläums-Marathon.

Während bei Männern Magnus Kreth vom Gastgeber ASV Duisburg nach 2:36:42 Std. als Erster ins Ziel lief, war Vanessa Rösler bei den Frauen das Maß der Dinge. Die Starterin des PV-Triathlon Witten siegte am Ende deutlich in 3:02:15 Std. vor Sabrina Krämer (LC Duisburg/3:07:48 Std.) und der ehemaligen PVlerin und vielfachen Siegerin des Rhein-Ruhr-Marathon - und Wittener Ruhrtalmarathon - Antje Möller (3:17:37 Std.). Der PV-Triathlon freut sich, dass die vielseitige Sportlerin ihre Talente auch beim Triathlon bei den anstehenden Liga-Wettkämpfen unter Beweis stellen wird.
Alle glücklich und erfolgreich im Ziel!

 

Auch die Teilnehmerzahlen beim Halbmarathon können sich sehen lassen: am Ende insgesamt liefen rund 2.600 Läufer/innen bei nunmehr wolkenverhangenem Himmel ins Wedau-Stadion. Ganz weit vorne aber lief David Schönherr, Ausnahmeläufer des PV-Triathlon Witten. Nach nur 1:15:34 Std. lief der PVler als Fünfter des Gesamtfeldes und Zweiter der Hauptklasse über die Ziellinie. Die Sieg ging an Tillmann Goltsch von der LG Olympia Dortmund in 1:13:34 Std. Ganz weit vorne aber lief David Schönherr, Ausnahmeläufer des PV-Triathlon Witten. Nach nur 1:15:34 Std. lief der PVler als Fünfter des Gesamtfeldes und Zweiter der Hauptklasse über die Ziellinie. Die Sieg ging an Tillmann Goltsch von der LG Olympia Dortmund in 1:13:34 Std. Dirk Schäfer bestätigte nach dem vivawest-Halbmarathon vor vier Wochen erneut seine gute Form und lief die 21,1 km in 1:31:05 Std. als 22. M45 ins Ziel. Ihm folgten Jörg de Graat - kurzfristig für seine erkrankte Ehefrau Petra eingesprungen - in 1:42:26 Std. und Matthias Dix in 1:48:08 Std.
Schnellste PVlerin war wieder Bettina Nick, sie lief nur einen Tag nach ihrem Start über 5 km am Ümminger See, den die schnelle PVlerin in 23:47 min. als Zweitschnellste des Gesamteinlaufs und Erste der W45 gewonnen hatte, auch als schnellste Läuferin der großen PV-Laufgruppe in 1:47:17 Std. als 15. W45 ins Wedau-Stadion. Mit persönlicher Bestzeit folgten Yara Behrens und Ricarda Denner in 1:48:23 Std. als 19. W45 bzw. 8. W50.
Unter der markanten Zwei-Stunden-Marke blieben außerdem Ralf Dix und Christiane Hellmonds, beide mit einem deutlichen Sprung nach vorne und somit persönlicher Bestzeit in 1:51:45 Std. bzw. 1:53:43 Std.Laufmentor Uli Knepper machte es besonders spannend, hatte er doch versprochen, unter der Zwei-Stundengrenze zu finishen. Am Ende zeigte die Uhr für ihn 1:59:58 Std.
Erneut eine persönliche Bestzeit stellte Kathrin Raback mit 2:02:17 Std. bei ihrem vierten Halbmarathon auf: "Die Zweistundenmarke kommt aber schon sehr deutlich in Sichtweite", so ihr nächstes Ziel, das schon beim Halbmarathon in Bochum am 01. September erreicht werden könnte. Die PVlerin war damit drei Minuten schneller als Altmeisterin Helga Groß: mit fast 72 Jahren ließ die erfolgreiche PV-Läuferin 65 Prozent der 809 Finisherinnen hinter sich und wurde überzeugend Erste der Altersklasse W70.
Ein PV-Quartett mit Christiane Seubert in 2:09:53 Std. und mit dreimal persönlicher Bestzeit in der gleichen Zeit durch Karsten Balkenhol, Regina Klein und Petra Ortwein machte gemeinsame Sache, bevor Marion Schürmann in glatt 2:15 Std. die guten Leistungen der PV-Laufgruppe abschloss.
Inlinerfahren im Regen
42,195 km auf Inliner - Laura rollt durch Duisburg
Auf Rollen bewältigte Laura Routaboul de Brüchert-Pastor die 42,195 km durch Duisburg.  "Ich bin wirklich zufrieden, weil ich im Ziel "heile" angekommen bin. Vor dem Start habe ich tausend Mal überlegt, ob ich bei dem Regen starten soll, aber die Lust auf Inline fahren war stärker als ich", gibt die erfolgreiche Ausdauersportlerin des PV-Triathlon Witten zu. "Natürlich, eine Zeit von 2:20 Std. ist nicht die Zeit, die ich sonst fahre - beim Koblenz Inline-Marathon war ich nur 1:31 Std. unterwegs. Aber ich wollte sicher ankommen und am Sonntagnachmittag noch ein Krankenhasu besuchen", ließ Laura Routaboul de Brüchert-Pastor die Vernunft siegen.