PV-Quintett lief Hermannslauf - Oliver Schoiber 24 Stunden in Iserlohn unterwegs

Fitness und Ausdauer hat sich der PV-Triathlon Witten seit über 25 Jahren aus seine Fahnen geschrieben - besonders groß schrieben einige PV-Athleten ihre sportliche Leidenschaft beim Hermannslauf zwischen Detmold und Bielefeld und beim 24-Stundenlauf in Iserlohn.

Oliver Schoiber gewinnt 24 Stundenlauf in Iserlohn

Fitness und Ausdauer hat sich der PV-Triathlon Witten seit über 25 Jahren aus seine Fahnen geschrieben - besonders GROSS schrieben einige PV-Athleten am Wochenende ihre sportliche Leidenschaft beim Hermannslauf zwischen Detmold und Bielefeld und beim 24-Stundenlauf in Iserlohn.
Oliver Schoiber gewinnt 24 Stundenlauf in Iserlohn
Ein Marathon zählt für Oliver Schoiber und Frank Bode eher zu den Kurzstrecken, die 'wahre' Herausforderung hat sich eher zu den Ultraläufen oder auch - wie am Wochenende - zu einem 24 Stundenlauf verschoben.
Zwei Ziele hatte Oliver Schoiber beim 24 Stundenlauf in Iserlohn ins Auge gefasst: 24 Stunden durch zu laufen "egal was kommt, es darf regnen, schneien und auch vor Hochwasser habe ich keine Angst" und in diesen 24 Stunden mehr als 200 km zu zurück zu legen.
"Auf dem Papier sehen die 200 Kilometer gar nicht so schwierig aus. Einfach 6er-Schnitt und dann hast Du auch noch 4 Stunden Pause", so der Ultraläufer des PV-Triathlon Witten in seiner gewohnt ruhigen Art. Die Tücke steckt aber in der Umsetzung, wie der PVler sogleich erklärt: "So einfach ist das aber nich. Bei der Distanz musst du 24 Stunden draufhalten, vernünftig essen, „Pausenzeiten“ einhalten und kontrolliert laufen." Seine selbstgesetzten Ziele konnte der PVler zumindest auf den ersten 50 km nicht einhalten - er lief zu schnell. "Ab Kilometer 50 hatte ich mich im Griff und bin im „ECO-Modus“ bis zum Schluss gelaufen." Der Schluss lag schließlich deutlich über der selbstgesetzten 200 km-Marke: mit 207,693 km wurde Oliver Schoiber Sieger der M40 und lief als Dritter des Gesamteinlaufs über die Ziellinie. Respektabel auch die Leistung seines Vereinskameraden Frank Bode: mit 126,932 km erreichte Frank Bode den sechsten Platz der M45 (Platz 34 gesamt).

PV-Quintett lief 42. Hermannslauf

31,1 Kilometer mit einem bekanntermaßen äußerst anspruchsvollen Strecken- und Höhenprofil machen den Reiz der Strecke aus, die in diesem Jahr beim 42. Hermannslauf zu bewältigen war. Der Streckenuntergrund wechselt dabei Wald- und Sandböden, Asphalt und Kopfsteinpflaster bis hin zu Treppen. Auch wenn die Streckenlänge zwischen dem Hermannsdenkmal in Detmold und der Sparrenburg in Bilefeld 31,1 km beträgt, ist es für die Teilnehmer meist ein 'gefühlter' Marathon, den laufbegeisterte Sportler irgendwann mal mitgemacht haben sollten.

Dies dachten sich auch Manuela Close, Conny Dauben, Eva Engelbrecht, Liane Hein und Carsten Tews vom PV-Triathlon Witten. Herrlicher Sonnenschein bei angenehm kühlen Temperaturen begleiteten das PV-Quintett auf ihrem langen Weg mit  Steigungen, die sich zu 515 Höhenmeter summieren und Gefällstrecken, die 710 Höhenmeter umfassen. Conny Dauben, vielfache ironman und Liga-Starterin des PV-Triathlon,

Lauffreude pur - Liane und Eva

PV-Triathlon hatte erwartungsgemäß im Ziel die Nase vorn und lief mit einer Zeit von 2:35:45 Std. als Siebte der W35 über die Ziellinie: "Da ich letzten sonntag spontan beim hamburg marathon mitgemacht habe, bin ich den Hermann auch nur locker aus dem Training heraus gelaufen - in vier Wochen beginnt die Triathlon-Saison! Den Hermannslauf kannst du nur schnell laufen, wenn du vorne in der ersten Reihe startest und nicht zwischen den 7000 Läufern stehst und die erste Strecke mehr gehst als läufst. Ihr folgte mit rund 10 Minuten Abstand Manuela Close in 2:46:51 Std. als Neunte der W50. Eva Engelbrecht und Liane Hein genossen den Hermannslauf gemeinsam und finishten mit einer Zeit von 3:48:39 Std. Carsten Tews rundete das gute Abschneiden des PV-Quintett mit einer Zeit von 4:00:25 Std. ab.