Triathlon

Zum Auftakt der Saison testeten eine Reihe von Triathleten des PV-Triathlon ihre Form beim 22. Buschüttener Triathlon. Um das Ergebnis vorweg zu nehmen, es lautete eindeutig auf "Formtest bestanden!" Georg Potrebitsch, Leistungsträger in der ersten Triathlonmannschaft des PV-Triathlon, trat über über 1 km Schwimmen, 40 km Rad und 10 km Laufen an. Während der Bundesligastarter des PV die 1000 m in 12:18 min. schwamm, blieb er über die 40 km lange Radstrecke deutlich über einem 40er Schnitt und hatte noch genügend Kraft, die 10 km in einer sehr guten Zeit von 38:41 min. zu laufen. Georg Protebitsch finishte schließlich als Neunter der Männlichen Hauptklasse und 14. gesamt - unmittelbar hinter Andreas Niedrig, der zur Zeit auch als Filmdarsteller für Aufmerksamkeit sorgt.

Den 23. UT-Triathlon in Enschede/NL haben sich Sven Bergner, Oliver Strankmann, Christian Thomas und Georg Potrebisch vom PV-Triathlon Witten für das kommende Wochenende zum Ziel gesetzt. "Wie in den letzten Jahren starten wir in Enschede, um so kurz vor dem Start der Bundesliga unsere Form zu überprüfen", so Mannschaftscoach Matthias Bergner. "Der Triathlon in Enschede mit seinen Sprintstrecken ähnelt dem Wettkampf in Gladbeck sehr, so dass wir nun unter Volllast einen Wettkampf durchziehen können. In Enschede sind vor allem Sprintfähigkeiten gefragt. Im letzten Jahr wurde unser Team Dritter - schau'n wer mal, ob wir das gute Ergebnis bestätigen oder verbessern können! Es wird langsam auch Zeit, unsere Triathleten brennen darauf, dass endlich der Startschuss für die Bundesliga fällt." Lange brauchen Sven Bergner & Co. nicht mehr warten, am 07.06. gehen sie in Hannover ins Wasser und auf die Jagd nach Punkten und Platzierungen.

Mit über 30 Nachwuchs-Triathleten nahm der PV-Triathlon Witten am vergangenen Sonntag in Krefeld an der Landesmeisterschaft im 'Swim & Run' teil - und konnte gleich mehrere Titel mit nach Hause bringen. Vor allem die jungen PV-Triathleten im Schülerbereich stachen mit ihren erfolgreichen Leistungen hervor. Mara Hölscher und Til Erlemann im Schüler/-innen-Bereich B liefen jeweils als Sieger über die Ziellinie. Bruno Steffen durfte mit Rang 3 ebenfalls aufs Treppchen, Jana Welter wurde 16. Über den Sieg konnte sich auch Carolin Happke im A-Bereich der Schülerinnen freuen, Alea Rimpel wurde an gleicher Stelle Sechste, Till Niklas Arling (8.) und Jan-Luca Welter (23.) folgten. Als jüngste Starterin (Schülerinnen-C) freute Natascha Brüchert-Pastor über ihren 10. Platz.

Erfolgreich kehrten die Triathleten des PV-Triathlon Witten aus den Niederlanden zurück. Bereits im vierten Jahr in Folge starteten die PV-Triathleten in Enschede, um nochmal ihre Form vor den großen Liga-Wettkämpfen zu testen. Das Besondere am Enscheder Triathlon: geschwommen, radgefahren und gelaufen wird in zwei Wettkämpfen an einem Tag, wobei besonders die Sprintfähigkeiten der Triathleten gefragt sind: am Vormittag sind 175 m schwimmen, 7 km Rad und 2 km, am Nachmittag 525 m Schwimmen, 20 km Rad und 5 km Laufen zu bewältigen. Ist der Wettkampf am Vormittag beendet, werden die Endzeiten aller Mannschaftsstarter addiert und daraus der Zeitabstand für das Nachmittags Jagd-Rennen ermittelt. Mannschaftscoach Matthias Bergner hatte mit Sven Bergner, Christian Thomas und Georg Potrebisch ein starkes Trio aufgeboten. Trotz aller Vorbereitungen lief es beim morgendlichen Super-Sprint für das Team des PV-Triathlon Wittens noch nicht ganz so rund: "Wir haben uns eigentlich im Vorfeld eine Platz unter den ersten beiden Teams erhofft. Leider mussten wir uns mit dem vierten Platz zufrieden geben. Einziger Trost waren die 30 Sekunden Differenz zwischen dem Platz 1 und 4", so Sven Bergner. "Die Devise war nach dem morgigen Rennen ganz klar: eine konstante Schwimmleistung wird uns wieder zurück ins Rennen bringen. Nach 7 min und 4 sec stiegen wir mit den Führenden aus dem Wasser. Durch einen schnellen Wechsel aufs Rad gingen wir als Erste auf die 20 km lange Raddistanz. Das Radfahren war aufgrund der geringen Zeitabständen durch taktische Manöver geprägt. So kamen die ersten vier Teams nach knapp 35 min gemeinsam wieder in die Wechselzone."