Mit den Worten "Emotionen, Begeisterung, Leidenschaft. Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer, Wille. Der Kampf gegen die Uhr", beschreibt Ausrichter Grün-Weiß Steinbeck auf seiner homepage die Faszination Triathlon. Der 'Faszination Triathlon' erlagen auch vier Athleten vom PV-Triathlon Witten beim 27. Steinbecker Triathlon.
Heike Risse, seit Monaten in der von PV-Trainer Andreas Kapka begleiteten Vorbereitung auf ihren ersten ironman, nahm sich entsprechend den "Steel-man" vor. 1,5 km galt es für die fitte Ärztin im Feld der 127 Starter im Mittellandkanal zu schwimmen, 70 km führten über einen 14 km langen Rundkurs mit einer 700 m langen, bis zu 10 prozentigen Steigung und der abschließende Halbmarathon über 21 km führte ebenfalls auf einem flachen, mit Ausnahme einer Brückenüberquerung 5,2 km langen Rundkurs.

Heike Risse musste sich die Schwimmstrecke jedoch nicht nur mit den anderen Teilnehmern teilen: "Schwimmen war etwas stressig, weil nur ein Teil des Kanals für die Schwimmer abgesperrt war. Der Schiffsverkehr lief weiter - in der Zeit fuhren drei dicke Pötte an uns vorbei." Nach guten 31:44 min. stieg Heike Risse aus dem Kanalwasser, fuhr die 70 anspruchsvollen Radkilometer in 2:09:46 Std. und lief nach 1:57:08 Std. für den Halbmarathon in 4:38:38 Std. als 85. gesamt und Vierte der W50 über die Ziellinie. "Es hat großen Spaß gemacht", zeigte sich die PVlerin sehr zufrieden mit ihrer Leistung.
Über die Kurzdistanz ging Klaus Bockholt an den Start. Nach 1,5 km schwimmen, 42 km auf dem Rad und dem abschließenden 10 km-Lauf finishte der PVler in 2:51:31 Std. als 13. der M45. Den "Short-Man" (0,5/27/5) hatten sich dagegen Florian Drozdowski und Bettina Nick vorgenommen und steuerten in 1:33:12 Std. und 1:53:35 Std. jeweils Platz 6 der M30 bzw. W50 zu dem schönen Triathlon-Wochenende in Steinbeck bei.
Bernd Doktor finisht Ironman 70.3 Elsinore/Helsingör
P.S. keine Ahnung, warum das Bild wieder schief steht (d.Red.)
