Dortmunder Westfalentriathlon: PV-Triathlon räumt ab Nachwuchsathleten und Breitensportler holen zwei Landesmeister- und viele Podestplätze

Mit Jung und Alt waren viele Aktive des PV-Triathlon Witten über die Stadtgrenze nach Dortmund gefahren, in der am letzten Wochenende nicht der Fußball, sondern der Triathlon die Tonart angab. Bei der kurzen Anreise nahmen sich die Athleten vom PV-Triathlon Witten noch Zeit, um auf den Wettkampfstrecken des Westfalentriathlon dann aber ordentlich Gas zu geben.

Zum Auftakt eines wieder überaus erfolgreichen Tages gingen die die Schüler/innen und Jugendlichen über die Strecken 200 m Schwimmen, 5 km Radfahren und 1 km Laufen (Schüler B, 10 und 11 Jahre) bzw. 400 m Schwimmen, 10 km Radfahren und 2,5 km Laufen (Schüler A, 12 und 13 Jahre) an den Start. "21 °C im Kanalwasser fanden alle angenehm. Aufgrund der Möglichkeit trotz der komfortablen Wassertemperatur mit Neopren zu schwimmen entschieden sich die Athleten sehr unterschiedlich. Eindeutig war zum Ende der Schwimmstrecke aber der Vorteil der Athleten mit Neopren zu sehen. Dies relativierte sich aber nach der Wechselzone", berichtet Susanne Pitschak als aufmerksame Mutter und Beobachterin des Wettkampfgeschehens.
Nicht ins Wasser des Dortmund-Ems-Kanals brauchten die C-Schüler/innen, die ihren Wettbewerb als Duathlon über 400 m Laufen/2,5 km Rad/400 m Laufen austrugen. Aus PV-Sicht überzeugten die üblichen 'Verdächtigen': Emma Fahrenson lief als zweitschnellste Mädchen bei den C-Schülerinnen über die Ziellinie. Lukas Meckel setzte noch einen drauf und wurde überzeugend Sieger.
Bei dem Triathlon der B-Schüler/innen ein ähnlich gutes Bild: Hanna Rose schwamm, fuhr und lief auf Platz 1. Jana Diekershoff holte einen sehr guten vierten Platz, gefolgt von Lea Pitschak als 'Jungjahrgang' in der Wertung der B-Schüler/innen mit dem fünften Platz unter 26 Starterinnen. Bei den B-Schülern überquerte Max Meckel die Ziellinie als Zweiter die Ziellinie, direkt gefolgt von seinem Vereinskameraden Luca Fahrenson mit dem dritten Platz.
Die schwarz-gelbe Stadt war jedoch auch Gastgeber für die in Witten ausgefallene Landesmeisterschaft im Swim & Run für die Schüler A bis hin zu den Junioren. Auch bei diesem Wettbewerb hatten viele Nachwuchsathleten des PV-Triathlon die Nase ganz weit vorne: Lisa Rose und Til Erlemann, beide aus der Altersgruppe der Jugend A, kamen als neue Landesmeister zurück nach Witten. Hinter Lisa Rose nahm gleich Kathrin Harnischmacher den zweiten Platz ein - Jan Startmann lief auf Podestplatz drei ins Ziel. Rena Siepmann und Tim Siepmann wollten da nicht zurückstehen und holten sich ebenfalls die Vizemeistertitel NRW bei den Schülerinnen A bzw. in der Jugend B. Lars Rose schwamm und fuhr nach überstandener Wettkampfverletzung auf den dritten Platz. Ben Grabow  (MJB)( mit Platz 5, Hannah Pitschak (WJB) und Felice Gerards (WSA) mit Platz 7 und Nina Diekershoff (WSA) rundeten das gute Abschneiden des Nachwuchsbereiches ab.
Angesichts dieser Erfolge in der Nachwuchsarbeit des PV-Triathlon Witten wollten die 'großen' Triathleten auch nicht nachstehen: Marcel Schönfeldt startete über die Olympische Distanz und schwamm in 22 min., fuhr in 1:05 Std. und lief in 43:42 min. mit einer Gesamtzeit von 2:11 Std. auf den dritten Platz der MAK 1 (20 - 24 Jahre). Maurice Keller kam aufgrund seiner bekannt wenig ausgeprägten Schwimmeigenschaft zu folgendem Ergebnis: "Schwimmen wie immer schlecht, Rad ok, Laufen ging besser" - übersetzt in die Splitzeiten brauchte Maurice Keller für 1,5 km Schwimmen 28:54 min., 40 km auf dem Rad fuhr der PV-Athlet in 1:03 Std. und lief die abschließenden 10 km in 41:34 min, zusammen also 2:13 Std. und gleichbedeutend mit dem dritten Platz der MSen 1 (40 - 44 Jahre). Ebenfalls Platz 3 errang Ganz oben auf dem Treppchen der MSen 6 (60 - 64 Jahre) stand dagegen Jobst Oelbermann, der sich damit auch den Stadtmeistertitel von Dortmund in seiner Alterklasse sicherte. Dieter Pawallek finishte in 2:47 Std. auf den 12. Platz der MSen 3 (50 - 54 J.).
Altmeisterin und ironman Ingelore Köster bevorzugte in Dortmund die Sprintdistanz (0,75/20/5), die sie als Siegerin der WSen 6 (65 - 69 J.) und gleichzeitig älteste Teilnehmerin zu Ende führte.