Marlene Gomez-Islinger auf Platz 3 bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften

Am Samstag wurden in Kleve die Deutschen Hochschulmeisterschaften im Triathlon über die Sprintdistanz ausgetragen. Mit dabei auch drei Athleten des AVU-Teams Witten, die sich in den stark besetzten Starterfeldern, es waren zahlreiche Athleten aus 1. und 2. Ligateams am Start, allesamt Hoffnungen auf eine Podesplatzierung machten.

Marlene Gomez Islinger erwischte dabei den besten Tag. Sie stieg als erste Frau aus dem, extra auf dem Marktplatz Marlene Gomez-Islingeraufgestellten, mobilen Schwimmbecken und ging mit knapp 20 Sekunden Vorsprung auf die 22 km lange Radstrecke. Dort wurde die Studentin der Uni Passau dann allerdings von zwei Athletinnen überholt: "Die flache Strecke und die windigen Bedingungen spielten mir mit meinem Straßenrad nicht so in die Karten, ich habe dann einfach versucht eine möglichst gute Ausgangsposition fürs Laufen zu halten". Die gelang Gomez-Islinger auch wirklich gut, sodass sie als dritte auf die Laufstrecke ging. Dort konnte sie den Rückstand auf die zweitplatzierte zwar wieder verringern, doch am Ende reichte es nicht ganz. Mit dem 3. Platz zeigte sich die Athletin des AVU-Teams aber trotzdem zufrieden, sodass sich die sechsstündige Anreise gelohnt hatte.

Bei den Männern standen mit Christian Thomas und Sven Bergner gleich zwei Starter des AVU-Teams in Kleve an der Startlinie. Nach dem Schwimmen lagen beide noch aussichtsreich, doch beim Radfahren konnte es für die beiden nicht unterschiedlicher laufen. Während Bergner das Rennen aufgrund eines defektes am Rad, ihm war der Lenkeraufsatz gebrochen, leider aufgeben musste, konnte Thomas sich bis auf Platz zwei nach vorne arbeiten. "Das Radfahren war zwar hart, aber trotzdem konnte ich am Anfang des Laufs mit den besten mitgehen und mich lange auf Rang drei halten. Schade, dass 1500 m vor dem Ziel doch noch einer von hinten heranlaufen konnte. Ich habe dann versucht so lange wie möglich mitzugehen, aber als es dann in den Schlussspurt ging, hatte ich keine Chance", schildert der Lehramtsstudent aus Köln den Rennverlauf aus seiner Sicht. Am Ende sollte es für ihn also der undankbare 4.Platz sein, womit er aber trotzdem das gute Abschneiden des AVU-Teams bei der DHM abrundete.