Letzte Kadersichtung für PV-Nachwuchs
Mit der Herbstzeit läuft auch die Veranstaltungszeit für die Triathleten langsam aus. Zum letzten Mal in diesem Jahr lädt daher der Nordrhein-Westfälische Triathlon NRWTV zur Talentsichtung ein. Gastgeber für die zentrale Kadersichtung ist Witten.
Am kommenden Samstag werden 20 Sportler der Jahrgänge 1998 - 1994 aus acht verschiedenen Vereinen unseres Bundeslandes ihr Können und ihre Ausdauerfähigkeit unter Beweis stellen.
In der Jugend B (Jahrgänge 1999 und 1998) testet der Trainerstab des NRWTV die Lauffähigkeit über 100 m und 3000 m, zudem werden 50 m und 400 m Freistil geschwommen. In der Jugend A – das sind die Jahrgänge 1997 und 1996 sowie bei den Junioren (1995/1994) sind 100 m und 5000 m zu laufen sowie 50 m und 800 m Freistil zu schwimmen. Zudem ist ein Kriterium die Lauf- und Schwimmtechnik, mit der die Nachwuchsathleten auf den langen Strecken unterwegs sind.
Der PV-Triathlon Witten stellt mit vier Athleten ein Fünftel aller NRW-Vertreter. Tim Siepmann und Lars Rose gehen in der Jugend B an den Start, Jan Stratmann sowie Til Erlemann kämpfen in der Jugend A um die begehrten Plätze. Für alle vier PV-Nachwuchsathleten geht es um die letzten zu vergebenen Kaderplätze. Ganze vier Plätze hat der NRWTV in seinem Kontingent aber auch nur noch frei, die über die Kadersichtung oder Wettkampfleistungen der Sportler in der abgelaufenen Saison vergeben werden. Den Sportlern steht somit eine harte Ausscheidung bevor, in der es heißt, alle alle Normen mit Ziel "Kaderstatus" zu erfüllen. Der PV drückt seinem Triathlonnachwuchs die Daumen!!!

Mit guten Erfolgen kehrten die Nachwuchssportler des PV in die Ruhrstadt zurück: Rena Siepmann zeigte der Konkurrenz die Hacken und siegte bei den Schülerinnen B (Jahrgang 2001/02) nach 200 m Schwimmen, 5 km Radfahren und 1000 m Laufen. Tim Siepmann trat in der Altersgruppe der Jugend B (1997/98) über 400 m Schwimmen, 10 km Radfahren und 2,5 km Laufen an und durchlief als ebenfalls als Erster das Ziel. Lisa Rose verpaßte in der gleichen Gruppe knapp einen Treppchenplatz und finishte auf Platz 4. Lars Rose holte sich den 3. Platz bei den Schülern A (1999/2000) über 400 m Schwimmen, 10 km Radfahren und 2,5 km Laufen. Hannah (WJB) und Luisa Pitschak (WSchA) rundeten das gute Abschneiden des PV-Nachwuchses mit den Plätzen 12 und 14 in Goch ab.
Für Rica Pukropski vom PV-Triathlon Witten hieß das sportliche Ziel "Cologne Triathlon Weekend" am Fühlinger See in Köln. Als eine von 4000 Teilnehmern ging die PVlerin beim "Cologne Smart" mit Distanzen über 700 m Schwimmen auf der Regattastrecke, 26 km Rad und 7 km Laufen an den Start. Im Spitzenfeld kam die PVlerin nach 10:41 min als 4. Frau aus dem Wasser, bekam beim Radfahren jedoch Krämpfe, die sich dann leider auch auf der Laufstrecke bemerkbar machten. "Die Devise war dann, nur ankommen", erzählt Rica Pukropski. Das schaffte sie dann auch immerhin noch als 13. ihrer Altersklasse.
"Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!" - drei Nachwuchsathleten des PV-Triathlon Witten haben allen Grund zum Jubel. Das PV-Trio Tim Siepmann und Lisa und Lars Rose buchte gemeinsam mit drei Mitschülern des Goethe-Gymnasiums in Dortmund bei den Landesmeisterschaften der Schulen in Lemgo überzeugend ihr Ticket in die Bundeshauptstadt: Nach 6 x 200 m Schwimmen, 6 x 3 km Radfahren und 6 x 1 km Laufen holte sich die Mannschaft des Goethe-Gymnasium mit über einer Minute Vorsprung souverän den Landesmeister-Titel und qualifizierte sich für das Bundesfinale in Berlin. Die Tage vom 23.09. - 27.09.2012 sind bereits rot im Kalender markiert. Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin.....
Das "Eis brechen" mußten die B-SchülerInnen mit ihrem Start über eine Distanz von 200 m Schwimmen/5 km Radfahren und 1 km Laufen. Nach einer tollen Schwimmleistung kam Hanna Rose als zweites. Mädchen aus dem recht kühlen Kanal. Doch leider hatte die erfolgreiche Nachwuchs-Athletin des PV einen Pechtag in der schwarz-gelben Stadt erwischt: die Kette ihres Rennrades war abgesprungen und hatte sich verhakt, nachdem Hanna Rose ihr Rad bereits aus der Wechselzone geschoben hatte. Entsprechend viel Zeit verging, bevor sie endlich auf die Radstrecke konnte. Trotz dieses Malheurs erkämpfte sie sich einen tollen 3. Platz.