Rad & Lauf am Nürburgring

 

Am vergangenen Wochenende  stand der Nürburgring ganz im Zeichen von Rad & Run, denn  es standen die beiden Veranstaltungen Rad am Ring und der Nürburgringlauf für viele Sportlerinnen und Sportler auf dem Programm.

Bereits am Freitag reisten die TTW-Athleten Sabine Dettmar und Jan Timo Lischka mit zum Nürburgring um am Wochenende das 24 Stunden Radrennen gemeinsam zu bestreiten. Als Vorbelastung und Training für Sabines anstehenden Mitteldistanzen ging diese zusätzlich auf die Laufstrecke des 10 km Nürburgringlaufs. Für diesen wird zweimal die GrandPrix-Strecke absolviert. Dabei ging es für Sabine Dettmar rauf und runter gegen als auch mit den starken Wind. Dabei lief sie locker, da sie noch das letzte Wettkampfwochenende in den Beinen hatte. Trotzdem den dritten Platz in der Gesamtwertung der Frauen in einer Zeit von 45:57 min. Die zweitplatzierte war nur 20 Sekunden hinter Dettmar und die erste eine Minute vor ihr geblieben. 

 

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Um 13:15 Uhr sollte eigentlich der Startschuss für das 24 Stunden Rennen sein, doch dies wurde aufgrund des starken Sturms zweimal nach hinten verschoben. Um 20 Uhr fiel dann endlich der Startschuss und das nunmehr 17-Stunden-Radrennen ging los. Sabine Dettmar fuhr in einem Vierer Frauen-Team mit und wir wurden am Ende 8. bei den Frauen. Timo Lischka fuhr bei einem Vierer Männer-Team mit und wurde dort 81. 

Am kommenden Wochenende starten beide TTW-Athleten bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften in Tübingen und am darauf folgenden Wochenende fällt für Sabine Dettmar der Probedurchlauf beim 70.3 in Wiesbaden an.

 

Ebenfalls auf den Weg zum Ring hatten sich die TTW-Langläufer/-innen Kerstin Bertram Schultz, Jürgen Grühn und Ulli Harms für ihre Marathonvorbereitung gemacht und sich hierbei nicht weniger als die Umrundung des Nürburgrings vorgenommen. Die gesamten 24,4 km durchlief das Trio gemeinsam die Grüne Hölle, die sich in diesem Jahr wettertechnisch nicht gerade gastfreundlich gab. 

Nachdem das Anlaufen in die Startaufstellung von einem deftigen Platzregen begleitet wurde, erfolgte dann der Start bei leichtem Nieselregen.  Dieses Wetter begleite die Athleten die gesamte Runde, ergänzt mit teilweise heftigen Böen bei nicht gerade sommerlichen Temperaturen. 

Die Erste Hälfte der Ringrunde ging es abwärts in die Eifel, unterbrochen von kleinen giftigen Steigungen. Bei der Hälfte des Trips war der tiefste Punkt erreicht, jetzt kam die ca. 5 km lange Rampe rauf zur Hohen Acht. Hier wurden einige Körner verbraucht. Kaum oben ging es dann wieder in das nächste Eifeltal, dann wieder rauf, usw. Bei ca. km 20 erreichte das Trio eine lange, hügelige Gerade, permanent ging hier der Blick nach oben. Jetzt hatte der Wettergott noch eine Überraschung, die gesamte Gerade gab es heftigen Gegenwind. Ab da war „Augen zu und durch“ angesagt. 

 

Nürburring 2015

 

Ebenfalls auf die große Runde hatten sich für den TTW startend Michael Krause (2:11:43 Std.) und Angelika Krause-Holtz (2:56:47 Std.) gemacht und den widrigen Bedingungen erfolgreich getrotzt.