Triathlon-Landesliga & freie Starter: Triathlon in Kamen

gebauer_mallorca_03-2010Kamen veranstaltet einen der ältesten Triathlons in der Region. Selbst Mark Allen ging hier schon Anfang der 90'er Jahre an den Start. Die Landesliga hatte heuer dort ihren zweiten Wettkampf zu absolvieren, und auch einige Einzelstarter des Triathlon TEAM TG Witten "kamen nach Kamen". Die Landesligamannschaft um Kapitän Michael Gebauer belegte Platz 7 von 28 Teams. Damit wird ein Tabellenplatz unter den besten 10 Mannschaften der Landesliga Mitte gefestigt.


Sportlich herauszustellen ist die beachtliche Entwicklung des Teamkaiptäns Gebauer, der sich um mehr als 20 Plätze gegenüber dem Vorjahr verbesserte und auf den 25. Einzelrang in der Liga einlief. Dieses gute Ergebnis ist vor allem seiner momentanen Radform geschuldet, die er durch konsequentes Training im Frühjahr und Frühsommer aufgebaut hat. Ausgeglichene Ergebnisse erzielten Timo Lischka (Platz 35), Matthias Weckelmann (45.) und Tristan Wedlich (59.), sodass das Triathlon TEAM TG Witten nach zwei Wettkämpfen auf Platz Sechs der Gesamttabelle steht.

Als Einzelstarterin hat Nina Mirhen Spaß am Dreikampf gefunden und ging über die Breitensportdistanz (500m Schwimmen, 20km Rad, 5km Laufen) an den Start. Sie belegte Platz 10 bei den Frauen insgesamt, wurde allerdings fälschlicherweise in der Ergebnisliste als Siegerin der W50 angegeben.

Henrike Grabengiesser zeigte sich selbst und der Konkurrenz, dass sie - nach gesundheitlichen Problemen in der vergangenen Woche - zu ihrer Form zurückgefunden hat. Sie kam als Zweite des Gesamteinlaufs über die Breitensportdistanz ins Ziel.

Stefan Gawlick kam besonders beim Radfahren mit den teilweise schwierigen Bedingungen (Regenschauer, Wind) zurecht und wurde nach 1:20:28 Std 31. des Gesamteinlaufs auf der Breitensportdistanz und 6. der AK 35. Die Brüder Kolja und Simon Milobinski hatten sich zum Ziel gesetzt, gemeinsam aufs Podium zu kommen, was auch beinahe gelang: Simon durfte als Dritter des Gesamteinlaufe nach 1:07:01 Std auf das Podium steigen, sein Bruder Kolja durfte sich als Gesamtvierter nach 1:09:21 Std mit seiner "Holzmedallie" daneben aufstellen..

Über die Kurzdistanz entwickelt sich Frauke Fehrs zur erfolgreichen Vielstarterin; Frauke konnte als Zweite der weiblichen Hauptklasse nach 2:27Std (Platz 6 im Frauenrennen insgesamt) die Ziellinie überqueren.