Stadtwerke Team Witten II holt in Triathlon-Bundesliga bestes Saisonergebnis

Am Sonntag ging es für die Damen in die 4. Runde der 2. Bundesliga. Nach zuvor einem 9. und zwei 7. Plätzen war mit der weiteren Etablierung das Tagesziel klar gesteckt. Aufgrund der Absage des Heimspiels in Witten machten sich die Mädels auf den Weg nach Ostwestfalen, um in Verl an den Start zu gehen.

Sabine Dettmar und Tatjana Kortmann kamen im Wasser gewohnt gut zurecht und konnten nach dem Wechsel in der 2. Gruppe auf die folgenden 20 km Radfahren gehen. Henrike Grabengießer kam wenig später kurz vor Simone Hakenberg aus dem Wasser, so dass sich beide nach dem Wechsel auch zusammen in einer Radgruppe wiederfanden und der Grundstein für einen guten Wettkampf gelegt war. Während Kortmann und Dettmar Glück mit ihrer Gruppe hatten und 25 Sekunden auf die führende Gruppe einfahren konnten, hatten Hakenberg und Grabengießer an diesem Wochenende weniger Glück. Auf gerader Strecke kam es in ihrer Gruppe zu einem größeren Sturz. Henrike Grabengießer musste anschließend aufgrund von einigen Schürfwunden und Vorderraddefekt aufgeben. Glücklicherweise ist ihr dabei nichts Schlimmeres passiert, so dass sie an diesem Wochenende sprichwörtlich „Glück im Unglück“ hatte. Hakenberg erging es nicht wesentlich besser. Auch sie stürzte. Nachdem sie gesehen hatte, dass es für Grabengießer nicht weitergehen würde, schwang sie sich trotz des Schocks wieder aufs Rad, setzte ihr Rennen fort und konnte auf der abschließenden Laufrunde noch einen guten 26. Platz (1:03:45) herauslaufen.

Sabine Dettmar nutze einen sehr schnellen Wechsel und konnte mit knapp 50 Metern Vorsprung als 1. auf die Laufstrecke gehen. Leider musste sie während der abschließenden 5 km den bisherigen Anstrengungen Tribut zollen und konnte einen immer noch sehr guten 18. Platz (1:01:17) herauslaufen. 

Tatjana Kortmann erwischte im Laufen einen sehr guten Tag und verpasste mit ihrer ersten Zeit unter der magischen 20 Minuten Marke und einem 11. Platz (1:00:53) nur knapp die Top Ten.

Auch dank der Unterstützung am Streckenrand konnten die Mädels die tollen Leistungen bringen und mit einem 6. Platz die bisher beste Platzierung der Saison erarbeitet werden. Eine längere Pause bis zum abschließenden Mannschaftssprint am 25. August in Krefeld erlaubt es den Starterinnen sich gut vorzubereiten, die Wunden in Ruhe zu verpflegen und die erste Bundesliga-Saison erfolgreich abzuschließen.