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4. Ruhrtalmarathon: Gastgeber laufen mit Firmenstaffeln

Erfreulich viele Anmeldungen aus Witten und dem weiteren Umfeld kann Lilo Frigge-Dümpelmann für den 4. Ruhrtalmarathon vermelden. Wenn am Samstag, dem 09. Oktober, wieder mehrere hundert Läuferinnen und Läufer ihre Laufschuhe auf dem Gelände der Friedr.-Lohmann GmbH (Ruhrtal 2) in Herbede schnüren, werden auch die Gastgeber Katja und Gunnar Lohmann-Hütte mitlaufen. "Wie im letzten Jahr freuen wir uns, dass wieder viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Ruhrtalmaraton teilnehmen. Augenblicklich sind wir mit rund 40 Läufer/innen dabei", freut sich Katja Lohmann-Hütte auf den Lauf mit ihren sportbegeisterten Mitarbeitern und wohl auch auf den Pokal für die teilnehmerstärkste Gruppe. Den möchte ihr Frank Flörecke gerne stretig machen: "Wir sind wieder mit einer großen Mannschaft der Kreishandwerkerschaft dabei. Mal schauen, ob wir nicht in diesem Jahr den Pokal bekommen", hofft der Obermeister der Kreishandwerker mit einem Augenzwinkern. Registriert hat der PV bereits über 300 Voranmeldungen. "Nach aller Erfahrung entscheiden sich viele Läufer für die Anmeldung vor Ort. Nicht zuletzt ist das Wetter auch entscheidend", weiß Lilo Frigge-Dümpelmann. "Zugesagt haben aber auch Antje Möller, ehemalige PVlerin und Serien-Gewinnerin des Ruhrtal-Marathon sowie Gunda Eberle, die wieder extra aus Hamburg anreist. Wir freuen uns auch über die Teilnahme von Wittener Schulen. Die Hardenstein Gesamtschule will sogar eine Staffel von 21 Kindern stellen,die insgesamt die Marathon-Distanz von 42,195 km bewältigen wollen." Weitere Infos und online-Anmeldung unter: www.pv-triathlon-witten.de sowie Tel. 7 31 07.

Das Ziel heißt 14. Köln-Marathon

Rund 15 Läufer/innen des PV-Triathlon werden am kommenden Sonntag zum 14. Köln-Marathon reisen. "Am 09. Oktober sind wir bei unserem Ruhrtalmarathon dabei und stehen als Helfer an der Strecke, deshalb laufen wir schon fast traditionell eine Woche vorher in Köln", erklärt Anne Heibing, die den Halbmarathon unter ihre Füße nehmen wird. Vor allem Laufunterstützung will Wilfried Leonhard nur eine Woche nach seinem erfolgreichen Berlin-Marathon (3:16 Std.) leisten, wenn er den kompletten Marathon in Köln läuft: "Mein Lauffreund Uli Ziemer absolviert in Köln den 'Run73' und wird dazu erst über 10 km, anschließend über den Halbmarathon von 21,1 km und abschließend beim Marathon über 42,195 km starten. Ich werde versuchen, ihn beim Marathon zu unterstützen, dafür will er mir in Kürze bei meinem 100 km-Lauf helfen", berichtet Wilfried Leonhard.

Klaus Neumann dauernd im Einsatz

Einen Dauereinsatz hat Klaus Neumann als Mitglied der Feuerwehr Witten und des PV-Triathlon hinter sich. "Ich bin am letzten Samstag in Mönchengladbach bei der 6. Deutschen Feuerwehr Straßenlaufmeisterschaft über 10 km gelaufen. Samstagnacht ging um 23:30 Uhr der Pieper, ich wurde zum Brandeinsatz bei einem Wittener Autohaus gerufen. Um 3:30 Uhr lag ich wieder im Bett. Viel zu schnell klingelte der Wecker wieder, ich wollte ja noch am Sterntalerlauf in Herdecke teilnehmen. Was ein echter Läufer und Feuerwehrmann ist... habe ich den Sterntalerlauf dann auch noch geschafft." Dass Klaus Neumann gut in Form ist, beweist das Ergebnis von Mönchengladbach: der PVler wurde mit einer Zeit von 53:13 min. Dritter der M55.

PV-Nachwuchs: Erfolge an allen 'Ecken und Enden'!

PVT-Nachwuchs strahlte beim Sterntalerlauf

Beim 10. Sterntalerlauf am vergangenen Wochenende in Herdecke gab der Nachwuchs des PV Triathlon richtig Gas und freute sich über insgesamt sieben Treppchenplätze. Yannick Hermann (1994) belegte Platz 1 in seinem Jahrgang. Lisa Rose (1997) stand ebenfalls ganz oben auf dem Treppchen. Lars Rose und Lara Hermann, beide 1999, kamen auf Rang 1 bzw. 5. Maximilian Dorfmeister und Luisa Pitschak (beide Jg.2000) wurden 9. und 5. Felice Gerads (2001) konnte von ganz oben auf dem Treppchen herunter strahlen. Hanna Rose und Maximilian Niespor (beide 2002) belgten die Plätze 2 und 9. Die jüngste PVTlerin Lea Pitschak (2003) gewann in ihrem Jahrgang.

PVT-Nachwuchs überzeugte bei Kadersichtung
Essen war Gastgeber für eine von zwei jährlichen NRWTV-Kadersichtungen. Dabei stellen die Mitgliedsvereine ihre talentiertesten jungen Sportler vor, um diesen eine Chance für den Sprung in den Landeskader zu geben. Der „E-Kader“ bildet für die Jüngsten den Einstieg auf die Landeskader Ebene.

Diese Jahrgänge der Schüler/innen A (Jg. 97/96) mussten 100m sprinten und 3000m laufen: Lisa Rose bewältigte diese Strecken in 15,69 sec. und 12:08 min., und schaffte damit die entsprechenden Normen. Ebenso erfolgreich war Til Erlemann in 14,2 sec. und in 10:53 min. Til und Lisa hatten das Schwimmen bereits hinter sich. Hier legten sie 50m Freistil Sprint und 400m Freistil zurück. Til schaffte dies in 31,9 sec. und in 5:13,3 min., damit waren auch hier beide Normen geschafft. Lisa verpasste die 400m Norm mit 5:48,7 min. nur um 3,7sec., die Sprint Norm erreichte sie mit 33,9 sec. Da Til zusammen mit Lina Völker aus Stadtlohn alle 5 Normen (die 5. Norm wird von der Technikbewertung beim Schwimmen gebildet) schaffte, wurden beide als D-Kader berufen und konnten damit den Eingangskader sogar überspringen.  Lisa wurde als neuer E-Kader bestätigt. Herzlichen Glückwunsch!

Als Dritter im Bunde war Till-Niklas Arling dabei. Da er im nächsten Jahr in die Altersgruppe der Jugend A aufrückt, musste er erstmalig auf diesen für ihn ungewohnten, doppelt so langen Strecken antreten. Geprüft wurden 100 m Sprint und 5000 m Lauf sowie 50 m Freistil Sprint und 800m Freistil schwimmen. Till erreichte die Norm über 50 m Sprint in 30,7 sec. und schwamm in 11:10 min. um 45 sec. an der langen, für ihn neuen Streckenorm, vorbei. Beim Sprint über 100m schaffte er die Norm auf den Kopf, in 15,5 sec. Leider verpasste er auch über den 5000 m Lauf die Norm denkbar knapp nur um 11 sec., legte diese neue Strecke jedoch in einer tollen Zeit von 17:41 min. zurück.
Für die nächste Saison sind Jahr Lisa Rose, Till Erlemann, Lea Erlemann, Jonas Loeff und Dominik Wawrik vom PV Triathlon im Landeskader des NRWTV.

PVT-Nachwuchs auf den Bestenlisten im Nachwuchs-Cup

Mit dem Wettkampf in Ratingen endete für diese Saison die Nachwuchs Cup Serie. Bei der Gesamtauswertung sind die jungen Athleten PVT ganz vorn in den Bestenlisten dabei: Bei den Schülern A belegte Till Erlemann den ersten Platz. Vierter wurde Felix Happke, sechster Timm Siepmann und achter Tilo Puschnigg. Bei den Schülerinnen A belegte Lisa Rose den zweiten Platz, Mara Hölscher den sechsten, Hannah Pitschak den 16., Jana Welter den 17. und Theresa Strauss den 22. Platz.
In der Jugend B männlich war der PVT mit nur zwei Startern unterwegs: Till–Niklas Arling belegte den 3. Platz und Jan –Luca Welter den 26. Bei der weiblichen Jugend B kam nur eine Athletin in die Wertung, weil Carolin Happke und Alea Rimpel nur einen Wettkampf beendeten. Kira Puschnigg belegte den 9. Rang zum Abschluss der Wertungsserie.
Bei der Jugend A gingen ebenfalls zwei Athleten an den Start: den 14.Rang belegte Yanick Herrman und den 19. Rang Maurice Müller. Bei den jungen Damen der Jugend A belegte Pia Rimpel den 9. Rang und Linda Haberkorn den 18. Platz.
Bei den männlichen Junioren stand mit Jonas Loeff wieder ein Athlet auf dem Podium, er belegte den 3.Platz. Marcel Schönfeldt wurde 17., Damian Wevelsiep 20. 23.und 24. wurden Dominik Wawrik und Bastian Balcer, beide mit nur einem Wettkampf in der Wertung. Die Einsätze des Nachwuchses im DTU Cup und in der Bundesliga verhinderten bessere Resultate im Nachwuchs Cup. Bei den Damen im Junioren-Bereich belegte Rica Pukrobski einen sehr guten 4. Platz. Lea Erlemann wurde 10., war jedoch auch nur mit einem Wettkampf in der Wertung.

27 PVler finishen beim Berlin-Marathon - Birgit Schönherr-Hölscher gewinnt Berlich-Marathon


27 Läufer/innen schaffen Berlin-Marathon

Endlich war er da: der 26. September 2010, der Tag des 37. Berlin-Marathon, der Tag, auf den sich 27 Läufer/innen des PV-Triathlon seit drei Monaten vorbereitet hatten - das Gros der Gruppe unter der Leitung von Mentor Jürgen Grühn. Bereits am Freitag vor dem Event stand die Anreise auf dem Programm. Am Samstagmorgen schnürte die PV-Gruppe, wie rund 10.000 andere Läufer/innen aus aller Herren Länder auch, nochmal die Laufschuhe, um pünktlich um 9:30 Uhr von Schloß Charlottenburg in einem Frühstückslauf zum und sogar ins Olympia-Stadion zu laufen. "Riesenstimmung, alle genossen das schöne Wetter und freuten sich auf den Start am nächsten Tag am Brandenburger Tor", berichtet Jürgen Grühn. Leider entschied Petrus, es bis zum Mittag bei dem Sonnenschein zu belassen und anschließend die Schleusen zu öffnen. Der starke Regen und 15 Grad bestimmten auch das Bild am Sonntag über lange Phasen des Marathons, wodurch sich natürlich keiner der 27 PVler abhalten ließ. "Wir wollten möglichst in den anvisierten Zeiten hinter dem Brandenburger Tor wieder 'lächelnd ins Ziel' laufen, da konnte der Regen nicht entscheidend stören. Für neun PVler war es sogar der erste Marathon des Lebens", freute sich Jürgen Grühn mit seiner Gruppe auf die 42,195 km - mit Recht: alle 27 PVler kamen ins Ziel und fanden sich am Treffpunkt ein, der vor dem Reichstag durch einen extra-großen, mit Gas gefüllten Ballon, natürlich in den Vereinsfarben des PV-Triathlon Witten, markiert worden war.

Schnellster PVler war Hendrik Hasenclever (Hauptklasse) mit einer Zeit von 3:15:38 Std. vor Wilfried Leonhard (M50), der das Rennen nach 3:16:15 Std. abschloss. Frank Schwarz (M45) folgte in 3:39:08 Std. vor Sabine Steinau (W45 und 150 cm groß), die als schnellste Wittenerin die Ziellinie nach 3:45:33 Std. überquerte. Unter 4 Stunden blieben Dr. Gabriele Thiem-Müller (W45) und Melanie Müller (Hauptklasse/beide 3:57:26 Std.) soweie Egbert Willecke (M45/3:58:17 Std.). Frieder Hein (M45) verpaßte in seinem ersten Marathon die 4-Std.-Marke mit 4:01:03 Std. nur knapp. Ihm folgten Ute Bahl (W45), Yara Behrens (W45) und Christiane Hellmonds (W40) zeitgleich in 4:19:49 Std. Frank Bode (M45) trug sein PV-Trikot vier Stunden, 21 Minuten und 44 Sekunden lang durch Berlin und brauchte nur kurz auf Birgit Jäger und Liane Hein (beide W45 und 4:24 Std.) warten. Kerstin Bertram-Schultz (W45) und Jürgen Grühn (M50) liefen ihren Marathon in 4:26 Std. Es folgten Andrea Fallatik (W30/4:33 Std.), Ulla Bach (W55/4:35 Std.), Eva Engelbrecht (W40), Andrea und Roland Hasselberg (W40/M50), Barbara Scholl (W45) und Marion Schürmann (W50/alle in 4:41 Std.), Brigitte Voß-Olschewski (W50/5:10 Std.), Gaby Schaefer (W50/5:11 Std.). Uwe Behrens am Vortag seines 50. Geburtstages (5:31 Std.) und Uli Knepper (5:42 Std.) rundeten die erfolgreiche Teilnahme der PV-Laufgruppe ab.Den Abend verbrachte die Laufgruppe mit einem gemeinsamen Essen und vielen Gesprächen auf dem Berliner Funkturm.

Birgit Schönherr-Hölscher gewinnt Bertlich-Marathon

Etwas kürzer war die Anreise von Birgit Schönherr-Hölscher für ihren Start beim Marathon in Bertlich. "Im Trainingstempo" lief die Ausdauerspezialistin des PV-Triathlon die 42,195 km lange Strecke und siegte mit einer Zeit von genau 3:21:00 Stunden. Ganz oben auch auf dem Treppchen Conny Dauben - als Siegerin des 10 km-Laufes! Mit einer Zeit von 42:56 min. war Conny schnellste Frau im Feld und damit natürlich auch ihrer Altersklasse! Hans-Peter Otto testete als Vorbereitung für den Amsterdam-Marathon die 30 km und kam als 5. der M50 in 2:49:54 Std. ins Ziel. Ansgar Iburg : "Das ist voller Ausgleich dafür, dass ich noch nicht mit nach Berlin konnte. Geholfen hat mir aber die Marathon-Trainingsgruppe von Jürgen dabei sehr, ich habe sie (bis auf die langen Läufe) wiederholt gut für mein Training nutzen können."
schaffte den Halbmarathon in Bertlich in persönlicher Bestzeit von 1:59:31 Std. (14. M50)


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