News

Wolfgang Brozio wird Weltmeister im Quadrathlon

Drei Wochen nach den Deutschen Meisterschaften im Quadrathlon Sprint startete Wolfgang Brozio vom PV-Triathlon Witten bei den Quadrathlon Langdistanz Weltmeisterschaften, die im Rahmen des Köln Triathlon Weekends ausgetragen wurden. "Den Wettkampf hatte ich bereits im Winter als diesjährigen Saisonhöhepunkt ins Auge gefasst und über den Sommer einige kürzere Vorbereitungswettkämpfe absolviert. Es waren immerhin non-stop die anspruchsvollen Distanzen von 5 km Schwimmen, 21 Km Kajak, 90 km Rad und 21 km Laufen zu absolvieren. "Der Schwimmstart fand bei kalten Außentempferaturen um 7.00 Uhr morgens mit bombastischer Musik und Feuerwerk gemeinsam mit den Langdistanz-Triathleten im 20 Grad kühlen Fühlinger See statt. Während die Ironmänner bereits nach 3,8 km das Wasser wieder verlassen konnten, legten die wasserfreudigen Quadrathleten noch 1,2 km drauf. Durch die im Wasser ausgekühlte Muskulatur bedingte Wadenkrämpfe zwangen mich, die letzten 1.500 Schwimmmeter sehr verhalten anzugehen, um nicht das erste Mal einen Wettkampf abbrechen zu müssen. Oberstes Ziel war das Finishen", berichtet Wolfgang Brozio. "In den folgenden Disziplinen blieb ich glücklicherweise von weiteren ernsthaften Problemen verschont. So konnte ich einen langen Sportler-Arbeitstag dann doch noch mit dem Zieleinlauf vor großer Kulisse auf dem Heumarkt in der Kölner Altstadt sehr zufrieden nach 10:28:57 und auf Platz 1 der Altersklasse M55 beenden."

Ötztaler Radmarathon - Thorsten Puderbach besteht - 25. Herbsttour des Partnerschaftsverein

Wenn auch die Temperaturen in Sölden morgens um 6:45 Uhr mit 3°C noch nahe am Gefrierpunkt lagen, tat das der Stimmung bei den Teilnehmern des Ötztal-Rad-Marathons keinen Abbruch. 4300 Radfahrer hatten sich einen 238 km langen Rundkurs vorgenommen, einer von ihnen Thorsten Puderbach vom PV-Triathlon Witten. "Die Strecke führte von Sölden über die Alpenpässe Kühtai, Brenner, Jaufenpass und Timmelsjoch zurück nach Sölden, 5500 Höhenmeter inclusive. Die größte Steigung betrug 19 %, der längste Anstieg von St. Leonhard zum Timmelsjoch zog sich über 31,4 km lang mit einem Höhenunterschied von 1759 m. Die Wettervorhersagen von Regen über Schneefall auf den Pässen bis hinzu überwiegend trocken trafen zum Glück nicht ein - ab dem ersten Anstieg zum Kühtai hatten wir Bilderbuchwetter bis ins Ziel. Nur auf den Abfahrten, auf der Geschwindigkeiten von teilweise über 90 km/h gefahren wurden, mussten wir uns vor der Kälte schützen. Kühe, die sich auf der Strecke rumtrieben, machten das Ganze nicht gerade ungefährlich", berichtet Thorsten Puderbach nach seiner erfolgreichen Rückkehr. "Neben der überwältigenden Aussicht sind mir die tolle Stimmung durch die Zuschauer entlang der Strecke und die gute Organisation sehr gut in Erinnerung geblieben, bei technischen Problemen oder Pannen waren begleitende Servicewagen sofort zur Stelle und halfen den Teilnehmern. Ich hatte mir das Ziel gesetzt, vor dem Besenwagen wieder in Sölden anzukommen." Sein Ziel erreichte Thorsten Puderbach überzeugend -mit einer Zeit von 12 Stunden 5 Minuten erreichte er das Ziel deutlich früher.

Partnerschaft wird weiter gepflegt - Partnerschafts-Herbsttour feiert Jubiläum

In den Dolomiten veranstaltete jetzt zum 25. mal eine große Gruppe des Partnerschaftsverein Witten ihre traditionelle Alpenpässe-Radtour. Die Radgruppe des Partnerschaftsverein, aus dem vor 23 Jahren der PV-Triathlon Witten hervorging, bildete sich anfänglich nur zwischen Sportlern aus den Partnerstädten Beauvais und Witten, sammelte aber in diesem Jahr 38 Teilnehmer aus Deutschland, USA, Kanada, England, Frankreich, Italien und Österreich, um ihren Sport, aber auch die Partnerschaft zwischen den Menschen zu pflegen. Die internationale Radgruppe fuhr von den Standorten Toblach und Livinallongo in sechs Tagen im Schnitt 600 km, die jeweils rund 13.000 Höhenmeter enthielten. Als eine der bekanntesten Strecken wurde natürlich auch die 63 km lange Seller-Runde mit den bekannten Pässen Campolongo, Grödner Joch, Seller Joch, Pordoi einschließlich Steigungen von 2100 Höhenmetern unter die Räder genommen. Dank der seit Jahren vorbildlichen Organisation von Lilo Frigge-Dümpelmann und der Betreuung von Elke Goliath und Sonja Grobe wurde auch die 25. Tour wieder ein voller Erfolg. "Im nächsten Jahr stehen entweder die französischen Alpen oder die Pyrenäen wieder mal auf dem Programm. Neue Sportler sind natürlich immer willkommen. Die Anzahl der Teilnehmer ist allerdings auf Grund der aufwendigen Organisation auf max. 40 begrenzt", erläutert Lilo Frigge-Dümpelmann.

Triathlon mit Herz

Beim 7. Teutoburger Wald  Staffeltriathlon in Bad Rothenfelde starteten die „Hasenclevers“ als Familienstaffel in der Volksdistanz. Bereits nach 10:09 Minuten verließ die Startschwimmerin Heike Hasenclever das Wasser und freute sich nicht nur über die gute Zeit, sondern auch über den „Kureffekt“ bedingt durch das 25 Grad warme Solewasser. Nach einem schnellen Wechsel ging dann Reinhard Böhne-Hasenclever auf die flache, aber kurvenreiche Radstrecke. Bis zum nächsten Wechsel vergingen dann gerade mal 35:29 Minuten. Sohn Hendrik sprintete über die sehr profilierte Laufstrecke im naheliegenden Teuteburger Wald. Mit einer Tagesbestzeit von 19:08 Minuten kam er zurück ins Ziel. Der sportliche Familienausflug wurde nicht nur mit einem 2. Platz in der Gesamtwertung (1:04:46) sondern auch noch mit einem Lebkuchenherz belohnt.

Erfolgreiche Jugendarbeit: PV-Jugend platziert sich in Saerbeck beim NRW-Nachwuchs-Cup

Das gute Wetter am letzten Wochenende konnten die Teilnehmer des NRW-Nachwuchs-Cups in Saerbeck nochmal so richtig ausnutzen. Wie seit vielen Jahren mitten drin und vorne dabei der Nachwuchs des PV-Triathlon Witten. Zu bewältigen waren 400 m bzw. 750 m Schwimmen im Saerbecker Badesee, ein welliger und kurvenreicher Rundkurs auf dem Rad durch den Saerbecker Ortskern und die Münsterländer Parklandschaft sowie eine leicht wellige Laufstrecke entlang des Saerbecker Badesees. Die Distanzen des Wettkampfs stellten den Nachwuchs des PV vor keine besonderen Probleme: Das Team Rica Pukropski (2.) und Pia Rimpel (6.) überzeugte mit dem 3. Platz hinter TV Lemgo und SSF Bonn in der WJugA/WJunioren. Den vierten Platz holten sich Till Niklas Arling (3.), Thilo Puschnigg (5.) und Jan-Luca Welter (16.) in der Klasse der MJugB/Schüler A. hinter SuS Stadtlohn, TSV Bayer 04 Leverkusen und SV Hullern und der 5. Platz gehörte Lisa Rose (2.), Theresa Strauß (11.) und Hannah Pitschak (13.) in der WJugB/Schüler A. Hier lagen der TSV Bayer Leverkusen, Velodrom-Tream Münster I und II und der SVD Tria Essen/Kettwig vorne. Weitere Ergebnisse: Tim Siepmann (12. Schüler A), Yanick Hermann (13. Jugend A), Jonas Loeff (3. Junioren), Hannah Pitschak (13.) und Jana Welter (15.) Schüler A.

Da das Wasser des Saerbecker Badeseeszu zu kalt war, wurde für die Schüler/-innen B und C der Triathlon kurzfristig in einen Duathlon mit den Distanzen 400 m Laufen/2,5 kmRadfahren/400 m Laufen umgewandelt. Auch hier fuhren der PV-Nachwuchs gute Ergebnisse ein: bei den Schülerinnen B kam Luisa Pitschak auf den dritten (11:34 min.), Lara Hermann (11:48 min.) auf den vierten und Tabea Strauss (12:37 min.) auf den achten Platz, wobei Luisa Pitschak rotz Sturzes auf der Laufstrecke mit heftigen Schürfwunden ihren Wettkampf tapfer fortgesetzt und erfolgreich beendet hat. Lars Rose kam bei den Schülern B nach der ersten Laufstrecke als erster aus der Wechselzone, verlor auf der Radstrecke einen Platz, den er aber beim abschließenden Laufen wieder rausholen konnte. Die ersten drei Schüler kamen innerhalb von 6 Sekunden ins Ziel. Lars Rose durfte bei der Siegerehrung ganz oben auf dem Treppchen Platz nehmen (10:20 min.).
Linus Voigt folgte auf Platz 6 (11:21 min.) und Max Dorfmeister auf Platz 17 (13:28 min.). Bei den Schülerinnen C überzeugten Felice Gerards (11:53 min.) als Erste und Hanna Rose als Dritte (12:28 min.). Bei den Schülerinnen D setzte Lea Pitschak die Erfolge des PV-Triathlon fort und gewann ihre Gruppe (400 m in 2:28 min.). Besonders gefiel ihr, dass sie alle männlichen Teilnehmer hinter sich lasen konnte.

PV-Damen schließen NRW-Liga auf Platz 3 ab

Zum letzten Mal in diesem Jahr kämpften die Triatletinnen der NRW-Liga um Punkte und Plätze. Gastgeber des Abschlusswettkampfes war die alte Römerstadt Xanten am Niederrhein, in der auch die Damen des PV-Triathlon Witten die Saison mit einer ordentlichen Leistung abschließen wollten. Um es vorweg zu nehmen: es gelang. Birgit Schönherr-Hölscher hatte über die Olympische Distanz mit ihrem 2. Platz eine wertvolle Grundlage gelegt. Das Lauf-Ass des PV-Triathlon lieferte mit einer Zeit von 38:33 min. für die 10 km lange Strecke die mit Abstand beste Laufzeit des Tages ab und überquerte nach 2:19:54 Std. die Ziellinie in der alten Römerarena. Conny Dauben folgte knapp zwei Minuten später als Vierte (2:22:07 Std.), wobei die Sprockhövelerin mit einer Zeit von 1:39:13 min. die zweitbeste Radzeit des Tages erreichte. Cordula Lippe kam mit einer achtbaren Zeit von 2:59:16 Std. ins Ziel, so dass für das PV-Damenteam der fünfte Platz in der Tageswertung fest stand. Nachdem alle Zahlen gerechnet waren, konnten die PV-Damen über den dritten Platz in der Abschlußtabelle jubeln.

Unterkategorien