Es war das vierte Rennen in der diesjährigen Triathlonbundesliga und für die Herren des AVU…PV Triathlon Team das erfolgreichste. Im niedersächsischen Hannover machte die Bundesliga zum ersten Mal halt und forderte die Athleten über die Sprintdistanz. Das Team von
Matthias Bergner ging mit dem Australier
Josh McHugh, dem Niederländer
Stefan van Thiel sowie
Sven Bergner, Dominik Wawrik und
Jens Bödecker an den Start. „Alle haben heute einen hervorragenden Tag erwischt und unsere Hoffnungen erfüllt,“ freut sich der Bereichsleiter Spitzensport über das gute Abschneiden. Wie erwartet wurde bereits direkt nach dem
Startschuss das Tempo extrem hoch. „Zum Glück konnten Josh, Dominik und ich uns in der ersten Verfolgergruppe platzieren,“ berichtet Sven Bergner. Stefan van Thiel und Jens Bödecker folgten in der nächsten Gruppe. Wie in den vergangenen Jahren auch konnte Josh McHugh überzeugen und mit dem 21. Platz die beste Teamplatzierung erzielen. Mit einer Sekunde Abstand folgte Sven Bergner mit einer Zeit von 51:30 Minuten auf dem 22. Platz, der trotz zahlreicher Saisonrennen weiter seine hervorragende Form unter Beweis stellte. Als der jüngste Teilnehmer im Feld zeigte Dominik Wawrik als 29. ebenfalls seine Klasse. Auf den Plätzen 36 und 45 folgten Stefan van Thiel und Jens Bödecker. In der Gesamtabrechnung landete das Team so auf dem 6. Rang und kann nach den Plätzen 9, 8 und 11 die beste Tagesleistung feiern.
„Bei den Damen mussten wir erneut aus diversen Gründen personell improvisieren. Besonders freut uns der gelungene Bundesligaeinstand von Lea,“ zieht Matthias Bergner ein durchwachsenes aber positives Fazit. Wie erwartet überzeugte Nationalkaderathletin Wencke Stoltz mit dem 11. Platz. Auf Platz 20 folgte ihr Linda Klauke vor Lea Erlemann, die in ihrem ersten Bundesligarennen und nach fünfwöchiger Trainingspause den 29. Rang belegte. Mariette Hermann komplettierte die Mannschaft des AVU…PV Triathlon Teams als 30. „Wir konnten die Platzierung vom letzten Wettkampf wiederholen. Damit können wir durchaus zufrieden sein. Nun werden wir versuchen für das letzte Saisonrennen noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren,“ hofft Matthias Bergner auf gute personelle Wahlmöglichkeiten für das Rennen in zwei Wochen am Schliersee.