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Münster-Marathon, 50 km Hitdorf, Dortmunder Citylauf!
Birgit Schönherr-Hölscher gewinnt Münster-Marathon
Was 490 v. Chr. mit dem Botenlauf des Pheidippides von Marathon nach Athen anfing, setzten rund 3000 Läufer/innen beim Münster-Marathon fort - unter ihnen fünf Marathonis des PV-Triathlon Witten. Ganz vorne dabei Birgit Schönherr-Hölscher. Für die Ausdauerspezialistin des PV blieb die Uhr nach 3:03:30 Std. stehen - gleichbedeutend mit Platz 1 der W40. Birgit Schönherr-Hölscher ließ nur acht Läuferinnen den Vortritt: "Mit meiner Zeit bin ich sehr zufrieden. Den einen oder anderen Lauf möchte ich in diesem Jahr noch machen, da gibt der Erfolg schon eine gewisse Sicherheit." Auf den nächsten PVler brauchte sie im Ziel nicht lange warten, mit einer Zeit von 3:10:30 Std. folgte Willi Wilner kurzauf und lief auf den 14. Platz der M50. Martin Herrmann folgte in 3:35 Std. (20. M55) vor Bettina Nick (4:09 Std./40. W40), Egbert Willecke - auf seinem 49. Geburtstag! (4:14 Std./337. M45) und Bärbel Herrmann (4:27 Std./24. W50).
Anke Libuda läuft 50 km in 4:43 Std.
Nochmal 7,805 km weiter lief Anke Libuda in Hitdorf in Leverkusen. Der Ultramarathon über 50 km wurde auf einem 5 km Rundkurs über 10 Runden ausgetragen, überwiegend auf Wald- und Feldwegen. "Auf diesem Untergrund ließ es sich nicht so leicht laufen, aber so musste ich mich konzentrieren und hatte nur wenig Zeit darüber nachzudenken, warum es unbedingt ein Lauf mit so vielen Runden sein musste", lenkte sich Anke Liuda über die 50 km gedanklich ab. "Durch die Wetterbedingungen konnte ich mein Anfangstempo leider nicht halten und verpaßte meine Bestzeit mit 4:43:07 Std. um 7 Minuten. Aber es reichte noch zum zweiten Platz in der Gesamtwertung und dem Gewinn der AK W30", freute sich die PVlerin dennoch über ihre Leistung
PVler auch beim Citylauf in Dortmund erfolgreich
Den Sprung über die Stadtgrenze nach Dortmund machten acht Athleten des PV-Triathlon Witten, um an der 26. Auflage des Dortmunder Citylaufs über 10 km teilzunehmen. Schnellster PVler war Till Pastor mit einer Zeit von 38:30 min. Damit wurde der PV-Triathlet 8. der Hauptklasse. Schnell unterwegs waren auch Frank Blasey (41:29 min./8. M35) und Conny Dauben (43:05 min./12. W35) - nachdem sie vorher 'mal eben' 150 km radgefahren war. Heide Berkemann verpaßte als Vierte der W50 mit 51:55 min. noch knapp das Siegertreppchen, was aber Bruno Brahmann gelang. Der Senior überzeugte in der Gruppe der 70jährigen mit 54:27 min. und durfte damit als Dritter seiner Altersklasse aufs Podium. Sogar eine Stufe höher durfte Ingelore Köster als Zweite der W65 für die Dauer der Siegerehrung Platz nehmen (1:00:28 Std.). Christiane Seubert schloß die gute Leistung der PVler über 10 km mit einer Zeit von 1:02:40 Std. als 12. der W50 ab. Über 5 km liefen Charly Köster und Dieter Hamblock eine Zeit von 36:14 min.
Regionalliga: PV-Damen wollen in die erste Tabellenhälfte
4. Ruhrtalmarathon steht in den Startlöchern
Natürlich soll die Teilnehmerzahl des Vorjahres mit fast 600 Läufer/innen getoppt werden. Bereits seit den Sommerferien ist die online-Anmeldung auf der homepage www.pv-triathlon-witten.de mit weiteren Informationen geöffnet. Nach aller Erfahrung melden sich am Veranstaltungstag aber noch sehr viele Läuferinnen und Läufer an. Für die teilnehmerstärkste Gruppe hat der PV auch in diesem Jahr wieder einen schönen Pokal ausgelobt und auch Firmenmannschaften werden wieder gesondert gewertet. Nach aller Erfahrung melden sich am Veranstaltungstag aber noch sehr viele Läuferinnen und Läufer an. Der PV erwartet unter anderem die Vorjahressiegerin bei den Frauen Antje Möller aus Duisburg und die älteste Teilnehmerin Gunda Eberle, die sogar von Hamburg aus mit ihrem Ehemann anreist. "Gunda ist mittlerweile Kult beim Ruhrtalmarathon. Sie läuft zwar nicht schnell, aber kommt jedes Mal an und das bisher bei über 100 Marathonläufen", freut sich Lilo Frigge-Dümpelmann, die mit dem 4. Ruhrtalmarathon das letzte Mal eine PV-Veranstaltung verantwortlich leiten wird.
"Eine gute Gelegenheit, jetzt das Lauftraining systematisch auf eine der angebotenen Distanzen von 10 km, Halbmarathon oder der Königsdiziplin, dem Marathon, auszurichten", meint Matthias Dix, Leiter der großen PV-Laufgruppe. Damit alle Teilnehmer des 4. Ruhrtalmarathons gut vorbereitet an den Start gehen, bietet der PV wieder die Möglichkeit, an dem regelmäßigen Lauftraining teilzunehmen: "Wir laufen in mehreren Gruppen mit jeweils einem erfahrenen Mentor in einem angemessenen Wohlfühltempo, um die Ausdauer zu trainieren", gibt der PV-Mentor das Ziel vor.
Treffpunkt ist jeweils montags um 18:45 Uhr auf dem Parkplatz am Hammerteich (Wetterstraße). Das Training findet außerdem mittwochs und freitags um 18:30 Uhr ab Parkplatz Friedr. Lohmann in Herbede (Ruhrtal 2), statt. Aber auch danach können Interessierte jederzeit zur Laufgruppe stoßen. Für erste telefonische Auskünfte steht Matthias Dix abends unter der Tel.-Nr. 0 172 - 252 70 02 gerne zur Verfügung. Infos siehe auch www.pv-triathlon-witten.de oder Tel. 7 31 07.
Oliver Strankmann gewinnt half-ironman in Köln - Dr. Roman Leischik finisht als ironman
Einen erfolgreichen 'half-ironman' verbuchte Oliver Strankmann aus dem AVU PV-Triathlon Team beim 'Cologne226. In Köln waren über die halbe ironman-Distanz 1,9 km Schwimmen, 90 km auf dem Rad und abschließend ein Halbmaraton über 21,1 km zu bewältigen. "Für diesen Start mußte ich leider auf den Bundesligawettkampf in Hannover verzichten, aber als Kölner reizte mich der Wettkampf an sich und dann noch Köln als Austragungsort enorm", so Oliver Strankmann. Offensichtlich hatte der Cologne226 auch auf eine Reihe weiterer Top-Triathleten seinen Reiz ausgeübt, denn der spätere Gesamtsieger Andreas Raelert vom EJOT Team Buschhütten (3:40:18 Std.) sowie die folgenden Clemens Coenen (TV Lemgo/3:54:42 Std.), und Per Bittner (ALZ Sigmaringen/3:55:00 Std.) fanden ebenfalls den Weg in die Domstadt. Oliver Strankmann lief für sein AVU PV-Triathlon Team - und natürlich für sich - mit einer Zeit von 4:02:10 Std. als Gesamtsiebter und Erster seiner Altersklasse M20 über die Ziellinie. "Mit dem Verlauf des Rennens bin ich natürlich hochzufrieden, wenn auch nur 12 Sekunden zum Gesamt-Sechsten gefehlt haben", freut sich Oliver Strankmann über seine Leistung.
Dr. Roman Leischik finisht als ironman
Hochzufrieden kehrte auch Priv.-Doz. Dr. med. Roman Leischik, einer der Sportärzte des PV-Triathlon Witten, aus Köln zurück. Der PVler hatte den ironman nicht zum ersten Mal absolviert und konnte seine Bestzeit um 19 Minuten verbessern. "Der Schwimmstart morgens um 7 Uhr fand bei schon sehr frischen Temperaturen bei 8 Grad statt, da war das Wasser mit 20 Grad schon eher warm", berichtet der Kardiologe. Geschwommen wurden 3,8 km in der WM Regattabahn des Fühlinger Sees. "Frisch war es auch noch auf der Radstrecke, erst ab 11 Uhr stiegen die Temperaturen. Um 14 Uhr wechselte ich auf die Laufstrecke", so Roman Leischik. Unglücklicherweise verletzte sich sportliche Arzt des PV beim Radausstieg leicht am Knöchel, so dass er die erste Zeit auf der Laufstrecke die Zähne zusammenbeißen mußte. Nach 12:20:15 Std. überquerte Roman Leischik als 42. der M50 die Ziellinie und zieht ein zufriedenes Fazit: "Insgesamt lagen auch die Topzeiten der Sieger ca. 40 Minuten über den Zeiten, die letztes Jahr in Frankfurt erreicht wurden. In Anbetracht der Verletzung des rechten Knöchel und der Lungenentzündung im Juli mit 6-wöchiger Trainingspause sehe ich das Ergebnis als Erfolg. Insgesamt ist diese Saison also doch noch erfolgreich verlaufen." Das nächste Ziel ist der Langdistanz-Triathlon in Abu Dhabi im März, dann die Halbdistanz auf Mallorca, die als Vorbereitung für die Langdistanz Europameisterschaft in Frankfurt dient. Voraussetzung für den Sportarzt ist natürlich, dass ihn die Gesundheit nicht im Stich lässt.