Flame-farbene Trikots bei der Siegerehrung des 19. Hagener Sparda-Bank Triathlon
Drei Erste, drei Zweite, vier TopTen-Plätze und Platzierungen im vorderen Teilnehmerdrittel für den PV-Triathlon Witten
von Christian Kropp
Die unmittelbare Nachbarschaft zu Hagen und das Angebot eines attraktiven Volkstriathlons (0,5 - 20 - 5 km) nutzte eine große Gruppe des PV-Triathlon Witten zum Start beim 19. Hagener Sparda-Bank Triathlon - und kehrte erfolgreich nach Witten zurück: Heike Hasenclever wurde Siegerin in der Altersklasse WAK 50. Monika Knufinke war ebenso erfolgreich in der AK 65. Beide besiegelten ihren Erfolg mit sehr guten Schwimmzeiten von 11:03 bzw 11:05 Minuten. Auch Anne Heibing - an sich im Läuferlager zu Hause - stand in ihrer Altersklasse auf dem Treppchen ganz oben. Bei ihrem Erfolg konnte sie auf den abschließenden 5 km ihre Laufstärke voll ausspielen und mit ihrer Zeit von 22:55 Minuten die siebtbeste Zeit bei den Damen erzielen. Die vierte PV-Dame im Bunde, Anna Lena Enste, knüpfte an diesen Erfolg an und belegte in der Altersklasse (WAK 20) mit einer Zeit von 1:26:19 Std den zweiten Platz.
Guter Auftakt der Triathlon-Landesmeisterschaft für den PV-Triathlon in Krefeld: um 8:55 entstieg Sven Bergner 19 Minuten und 3 Sekunden nach dem Startschuss und einer 1500 m langen Schwimmstrecke dem Elfrather See und übernahm mit 35 Sekunden Vorsprung die Führung. Obwohl der für das Triathlon Bundesligateam AVU PV-Triathlon Witten startende Ausdauerathlet sofort die Flucht nach vorne antrat, wurde er bereits auf der Radstrecke von seinem Mitstreiter Heiko Tewes überholt. Nach 40 Radkilometern und der zweiten Wechselzone hatte Sven Bergner sogar einen Rückstand von 46 Sekunden. Doch auf dem abschließenden 10 km Lauf heftete sich der PV-Triathlet schnell an die Fersen des Konkurrenten, der dem Druck nicht lange standhalten konnte. Nach 1 Stunde, 56 Minuten und 58 Sekunden erreichte Sven Bergner als neuer NRW-Meister das Ziel. Dort mußte der frisch gebackene Landesmeister des PV-Triathlon fast eineinhalb Minuten warten, bis er dem Besiegten Heiko Tewes für ein spannendes Rennen danken konnte.
letzungen und des Wartens ist scheinbar endlich vorüber: Georg Potrebitsch, Starter in der Triathlon Bundesliga für das AVU...PV-Triathlon Team, konnte am vergangen Samstag das international gut besetzte Langdistanzrennen UPC Holland Triathlon in Almere, Niederlande, gewinnen und überzeugte in allen drei Disziplinen. "Es war nicht einfach als erster auf die Radstrecke zu wechseln. Natürlich hat mich die Zeit von 49:27 Min für die 3,8 km gefreut, aber das weitere Rennen von vorne zu bestreiten, hat mich etwas nervös gemacht", gesteht der sympathische Student. Dabei war er doch an die Situation in der Favoritenrolle gewöhnt. Gewann er doch im Vorjahr an gleicher Stelle den Titel des Weltmeisters der Amateure. Beim Radfahren zeigte Potrebitsch dann seine zweite Stärke und nahm die 180 km in 4:43:33 Stunden unter die Räder. Da zeigt sich auch der Vorstand beeindruckt: "Das entspricht einem Durchschnitt von über 38 km/h", lobt Jobst Pastor. "Ich bin leider etwas zu schnell angefahren und konnte so nicht gleichmäßig durchfahren. Trotzdem bin ich natürlich sehr zufrieden, zumal dann die Beine für den abschließenden Marathon wieder locker wurden", ist der ehemalige Schwimmer auch zufrieden mit dem zweiten Teil des Rennens. Die abschließenden 42,195 km
absolvierte Potrebitsch in 2:54:26 Stunden. Zahlreiche ambitionierte Läufer wären mit dieser Zeit für einen reinen Marathon mehr als glücklich. Dennoch sieht der Sieger Makel. "Das Laufen war am Ende eine Qual. Die dritte Runde dauerte 12 Minuten länger als die erste. Aber ich habe die Zähne zusammen gebissen und werde jetzt erstmal ein paar Tage die Beine hochlegen." Dass es knapp wurde, zeigt die Ergebnisliste. Georg Potrebitsch brauchte 8:31:38 Stunden und war damit knapp 2 1/2 Minuten schneller als der Zweitplatzierte. Insgesamt blieben 7 Athleten unter der 9 Stundengrenze.
hrgäge 1996 & 1997) den Anfang und bestätigte mit dem 2. Platz den Erfolg vom letzten Wochenende in Saerbeck. Dem Nachwuchstalent des PV folgten Jan-Luca Welter als 13., Tilo Puschnigg als 15. und Nils Beckmann als 22. Noch erfolgreicher zeigten sich die jungen Damen: mit gleich zwei Podiumsplätzen waren die Vereinsfarben des PV auf der Siegerehrung vertreten. Lisa Rose als Zweite und Mara Hölscher als Dritte rundeten diesen Wettkampftag ab. "Dass die Podiumsplätze von Athleten des jeweils jüngeren Jahrgangs erreicht wurden, läßt uns auf eine erfolgreiche Saison zurück und jetzt schon optimistisch ins nächste Jahr blicken", zieht Trainer André Frigge eine erfolgreiche Bilanz.
Mosellauf. "200 km Anreise - jeder Kilometer hat sich gelohnt", umfaßt Laufmentor Matthias Dix den Aufwand, "ein schon anspruchsvoller Lauf durch die herrliche Eifel-Landschaft, vorbei an den bekannten Vulkanseen über den Moselwanderweg mit einem 560 m langen Tunnel. Der Sprecher am Start stellte den über 400 Halbmarathon-Läufer/innen in Aussicht, dass sie aufgrund der Streckentopographie eine Viertelstunde zu ihrer Normalzeit zurechnen sollten." Ganz so schlimm war es dann doch nicht, die PV-Gruppe in ihren auffälligen flame-roten Laufshirts startete um 17 Uhr im Eifelstädtchen Daun, um in einen herrlichen Frühherbstabend u
nd 21,1 km später in Gillenfeld ihrem Leitspruch folgend 'lächelnd ins Ziel' zu laufen. Besondere Freude bei der anschließenden Siegerehrung, Barbara Kleist hatte es in ihrer Altersklasse W55 auf den 3. Platz geschafft. Während sich die PV-Laufgruppe noch über den Erfolg ihrer Läuferin freute, wurde gleich die ganze Gruppe auf die Bühne gebeten und erhielt zwei Fünfliterfäßchen Bier einer Bitburger Brauerei als teilnehmerstärkste Gruppe. "Paßt, wir haben in Daun zwei Ferienhäuschen für die Übernachtung gebucht", freute sich Laufmentor Bernd Arling. Trotz theoretischen 'Zeitzuschlags von 15 Minuten' erreichten die PV-Läufer/innen das Ziel in der folgenden Reihenfolge: 1:52 Std. Andreas Täge und Kerstin Schomers (als Vierte der W30), 1:57 Std. Matthias Dix und Bernd Arling, 2:02 Std. Christiane Hellmonds und Ute Bahl, 2:09 Std. Andrea Scherer, 2:14 Std. Birgit Jäger, Roland Hasselberg, Heike Schul (9. W50), 2:17 Std. Barbara Kleist (3. W55), Eva Engelbrecht und Barbara Scholl, 2:22 Std. Yara und Uwe Behrens.