Radfahren

PVT drittstärkster Verein bei 1. CTF des RV Witten

Bei schönem herbstlichem Wetter mit starkem Wind fand die 1. CTF des RV Witten am Sonntag statt. Einmal um Witten ging es auf schönen Wegen, durch Schlamm, über Stock und Stein durch die Wälder und über die Trassen. Oben drauf gab‘s neben der obligatorischen Bratwurst für die Aktiven ein Fass Bier als Auszeichnung für den drittstärksten Verein (leider hatten sich nicht alle PV-Starter in die Liste eingetragen :-(

Christian Schaefer muss verletzungsbedingt auf Challenge-Trikot verzichten

schaefer christian 2012 1aEine Knieverletzung, die sich Christian Schaefer auf seiner Arbeitsstelle zugezogen hatte, stoppte unvermittelt sein Ziel, das begehrte Callenge-Trikot für sechs absolvierte Radmarathons zu bekommen. "So gesehen haben sich die Frühjahrsmarathons in Regen und Kälte nicht gelohnt. Aber mir war bei insgesamt neun Veranstaltungen, von denen ich vier wegen beruflicher und privater Termine in jedem Fall verpassen würde, sowieso klar, dass nichts schiefgehen durfte", erklärt der enttäuschte Ausdauerathlet vom PV-Triathlon Witten und zieht trotzdem ein positives Fazit: "Schöne Strecken mit vielen Eindrücken, steile Berge und rasante Abfahrten haben mich begeistert und so bin ich trotz allem mit meinem Sportjahr zufrieden." Immerhin erhielt Christian Schaefer nun in Lüttringhausen eine Trophy für vier erfolgreich absolvierte Radmarathonfahren.

Partnerschaftsbegegnung vom 31.08.13 – 07.09.13

Der Partnerschaftsverein, aus dem der PV-Triathlon Witten 1987 hervorgegangen ist (deshalb "PV" in unserem Namen), unternahm seine 32. (!) Herbsttour:
 
Partnerschaftsverein Herbsttour2013web
 
Erfolgreicher Abschluss der 32. Herbsttour des Partnerschaftsverein Witten. Die international zusammengesetzte Gruppe mit 36 Teilnehmern aus Frankreich, Österreich, England, USA und Irland bewältigte in einer Woche 590 km und 10.032 Höhenmeter. Strahlender Sonnenschein begleitete die Teilnehmer durch die mehr als anspruchsvolle Bergwelt der erloschenen Vulkane (Puy de Dome) im französischen Central- Massif - die Radler waren begeistert. "Bis zum nächsten Jahr!" lautete dann auch der Wunsch an die Organisatoren.

Volle Fahrt voraus: Feierabendtouren mit dem Drahtesel durch das Ruhrgebiet

RadtourUli2013„Andere kurven mit GPS durch die Straßen, Uli hat die Fahrradwege rund um Witten im Großhirn abgespeichert“ – so oder so ähnlich dürfte die Zwischenbilanz der radelnden PVler lauten, die jeden Dienstagabend mit ‚Dampflok‘ Uli Knepper in die Feierabendtour starten. Bei Wind und Wetter geht es Woche für Woche um 17:45 Uhr vom Rathausplatz aus auf Entdeckungsreise durch das östliche Ruhrgebiet.

Ob Industriekultur entdecken, die großen Stadien der Region anfahren oder gemütlich an der Ruhr entlang radeln – wer die Region mit einer allzeit frischen Brise um die Nase in moderat-zügigem Tempo erkunden möchte, ist hier genau richtig.

Dass der Charme des Fahrradfahrens rund um Witten insbesondere im Entdecken neuer Wege und bislang unbekannter Landstriche im Ruhrgebiet liegt, darin sind sich die Radler einig. Demnach: Mit Klingel, Helm und Elan weiter durch das Ruhrgebiet im Sommer 2013!

Bis Ende September steht die Feierabendtour jeden Dienstag allen interessierten PVlern offen. Treffen ist um 17:45 Uhr am Rathausplatz. Die Touren erstrecken sich über circa 25 bis 40km und dauern etwa drei Stunden – eine kurze Rast miteingerechnet.      Julia Knoch

 

 

 

 

Rad-Challenge: Mach`s mal mit Gefühl

GARMIN verlegt, ihn in der Hektik nicht gefunden und deshalb verspätet zur Rad-Challenge nach Köln-Hlweide gefahren - für PV-Athlet Christian Schaefer begann der Tag ziemlich hektisch.
An der Marathon-Anmeldung der 2. Schock: Der veranwortliche Sportskollege erklärte ihm  unmißverständlich, dass er zu spät dran sei (7:10 statt 7:00h) und er ihn nicht mehr auf die Strecke lassen könne, weil sonst evtl. die Marathon-Strecke schon abgeschildert würde, bevor Christian Schaefer dort einträfe. "Ich war erst wie vom Donner gerührt und dann habe ich mich richtig aufgeregt, worauf ich dann doch, unter der Zusicherung, dass ich schnell genug sein würde, mich an der RTF-Anmeldung anmelden durfte. Leider musste der dort verantwortliche Sportskollege erst in Ruhe sein Brötchen essen und die zweite verantwortliche Sportskollegin war mit einem (!) anderen Starter völlig überfordert. So dauerte es bis 7:18 Uhr (fühlte sich aber an wie 2 Stunden), bis meine Anmeldung vollzogen war."
Christian SchaeferZiemlich angesäuert und ohne Garmin nur mit einer Armbanduhr ausgerüstet machte sich der PVler auf den Weg. "Es war kalt, ich musste Tempo machen, um von hinten ins Marathon-Starterfeld reinzufahren und ich durfte nicht übersäusern, also fing ich an mit kleinen Gängen und hohen Trittfrequenzen. An der ersten Kontrolle hatte ich die letzten Marathonis eingeholt und es sollten im Laufe des Tages noch einige mehr werden." Letzten Endes fuhr Christian Schaefer die ganze Zeit nur nach Körpergefühl, aber dennoch am oberen Limit,  sparte jede Sekunde bei allen Kontrollen nur das Minimum an Zeit gelassen und versuchte, auch etwas von der Strecke wahrzunehmen.
"Zum Glück waren nur zwei richtig steile Rampen, so um die 10 - 12%, dabei, der Rest der Strecke führte über abgelegene, verkehrsarme und gut asphaltierte Straßen. Es waren teils herrliche Ausblicke möglich und auch die Abfarten waren anspruchsvoll. Ansonsten war ich heute blendend im Form und bin richtig schnell gewesen. Ohne Garmin habe ich allerdings nur die Fahrzeit inklusive Pausen messen können (7,5 Stunden für 202 km mit 2230 hm) bei einer geschätzten Gesamtpausenzeit von 20 Minuten wäre das ein geschätzter Schnitt von 28 km/h und darauf bin ich echt stolz!", berichtet Christian Schaefer am Ende des ereignisreichen Tages.