Radfahren

33. Haarstrang-RTF - Lea Pitschak freut sich über Pokal

Ein Pokal für 50 km Rad!

An der gut organisierten Radtouristik-Fahrt über den Haarstrang-Höhenzug, durch das Ruhrtal, an den Möhnesee und in den Arnsberger Wald mit den RTF-üblichen Streckenalternativen von 43 km, 73 km und 113 km lange Tour nahm auch eine Gruppe des PV-Triathlon Witten teil. "Das Profil ist wellig und in einigen Passagen aufgrund der Windanfälligkeit durchaus anspruchsvoll", so Susanne Pitschak. Besonders genoss ihre zehnjährige Tochter Lea die Radtour über die geplante Strecke von 43 Kilometer: "Super waren die Abfahrten, da war ich einmal sogar 57 km/h schnell. Die Landschaft war wie im Bilderbuch und ich habe viele Pferde gesehen. Leider hat Papa ein Hinweisschild übersehen, daher bin ich nicht nur 43 km gefahren, mein Tacho zeigte am Ende 50 km an. Im Ziel brauchte ich erst einmal ein Stück Kuchen. Nächstes Jahr würde ich gerne wieder mitfahren." Als jüngste Teilnehmerin der Harstrang-RTF bekam Lea Pitschak am Ende einen Pokal überreicht.

Eifel-Marathon - lang, länger, am längsten

Anke Libuda nach 51 km in 5:18 Std. als Erste W30 im Ziel
 
Anke - lange Wege im RegenAnke Libuda aus der Riege der Ultraläufer des PV-Triathlon Witten, ging nach überstandener Erklältung beim 51,4 km langen Ultramarathon im Rahmen des Eifelmarathons an den Start. Ständiger Begleiter leider auch wieder der Regen: "War es am Start nur leicht bewölkt, begann nach einer Stunde ein Regenschauer, der erst nach meiner Zielankunft aufhörte. Die Strecke (50 % Asphalt % 50 % Waldwege) wurde daher richtig schön schlammig, aber gefährlich war sie nicht. Nach über 1000 Höhenmetern und komplett durchnässt lief ich nach 5:18:11 Std. als 12. Frau gesamt und Erste W30 total zufrieden ins Ziel", berichtet Anke Libuda aus der Eifel.
 
Lonesome RiderChristian Schaefer
Viele Kilometer, allerdings auf dem Rad, legte auch Christian Schaefer im Kampf um sein Challenge-Trikot ebenfalls beim "Eifel-Marathon" zurück. "In der Eifel sind dann einige längere, aber insgesamt moderat und konstant steile Berge zu überwinden. Die Strecke ist sehr kurvig mit unglaublich vielen Serpentinen. Auch landschaftlich bleiben keine Wünsche offen. Ein Wermutstropfen sind allerdings die mit unglaublicher Geschwindigkeit durch die Kurven rasenden Motorradfahrer", berichtet der passionnierte Radfahrer vom PV-Triathlon Witten. "Schon auf der Strecke hatte ich etwas muskuläre Probleme und im Ziel war ich dann ziemlich geschafft." Gesamtbilanz für den ausdauernden PV-Radfahrer: 216 km mit 2461 Höhenmeter in 8:23 Std, gleichbedeutend mit einem Schnitt von 28,5 km/h.

PV-Radler teilnehmerstärkste Gruppe bei RV-Radtouristik

Pokal für die größte Radgruppe!
 
Große Freude bei den Sportlern des PV-Triathlon Witten: nach einem (teilnehmer-)starken Auftritt bei der RTF des RV Witten konnten Vorsitzender Jobst Pastor (links) und die Leiterin der PV-Radgruppe Ingelore Köster (zweite von links) den Pokal für die größte Gruppe entgegennehmen.

PV-Radler teilnehmerstärkste Gruppe bei RV-Radtouristik

Große Freude bei den Sportlern des PV-Triathlon Witten: nach einem (teilnehmer-)starken Auftritt bei der RTF des RV Witten konnten Vorsitzender Jobst Pastor (links) und die Leiterin der PV-Radgruppe Ingelore Köster (zweite von links) den Pokal für die größte Gruppe entgegennehmen.

"Geht doch" - Christian Schaefer finisht dritten Radmarathon

3. Challenge geschafft!"Endlich hielt sich der Regen mal zurück", Christian Schaefer blickt erleichtert auf seinen dritten Radmarathon in diesem Jahr zurück. "Bis zum Vorabend war der Wetterbericht katastrophal, aber letztendlich war es bewölkt, trocken, aber doch mit angenehmen Temperaturen." Der passionierte Radfahrer vom PV-Triathlon Witten fuhr die Challenge des SV Herbern über 209 km mit 924 Höhrnmetern in sieben Stunden und 19 Minuten in einem Schnitt von 28,6 km/h. "Hart war vor allem, als sich zum Schluß herausstellte, dass die Strecke nicht 204 km, sondern 209 km lang war. So fünf Kilometer sind dann doch ganz schön lang", resümiert Christian Schaefer.