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Mit 53 nach Hannover - PV-Laufgruppe startet Vorbereitungstraining

Viel zu tun hatte Andrea Hasselberg vom PV-Triathlon Witten: die spätestens seit Berlin 2010 überzeugte Marathonläuferin nahm in den letzten Wochen alle Anmeldungen für das große Lauf-Ziel des PV, der Halb-/Marathon am 08. Mai in Hannover, entgegen. Nun ist die Meldeliste jetzt mit 53 Teilnehmern fertig und auf dem Weg zum Veranstalter. "Wir melden 20 Marathonis, 31 Halbmarathonis und bis jetzt zwei Läufer über 10 km", berichtet Andrea Hasselberg. Ende Februar wird sie eine zweite Liste mit den "PV-Sternchen", der Anfängergruppe, die im Oktober 2010 ihre ersten Gehversuche unternommen hatte und in Hannover ebenfalls über 10 km laufen möchte, nachreichen.
Das Training hat Jürgen Grühn mit seinen Mentoren im Griff. Der ausgebildete Lauftrainer des PV informierte jetzt in den vollbesetzten Räumen der vhs an der Holzkampstraße über alles Wissenswerte zum Thema 'Ausdauersport'. "Kommenden Montag beginnt unser 12wöchiges Vorbereitungsprogramm um 18:45 Uhr am Parkplatz Nachtigallstraße. Wir laufen grundsätzlich viermal in der Woche, wobei samstags um 10 Uhr stets der lange Lauf startet. Je nach Laufvermögen bilden wir verschiedene Gruppen, die von einem Mentor betreut werden. Die Halbmarathonis laufen in der Spitze, das wird Mitte April sein, einen 25 km-Lauf, die Marathonis sogar 35 km, allerdings nicht im Wettkampftempo, sondern im Bereich der Grundlagenausdauer. Neben einigen Wettkämpfen zur Abwechslung, wie dem Paderborner Osterlauf, feiern wir am 26. März bei Halbzeit auch ein kleines Bergfest", informiert Jürgen Grühn. Ein großer Bus ist bereits bestellt und wird Witten am 08. Mai gegen 8 Uhr verlassen. Zur gleichen Zeit laufen sich die Marathonis, die bereits am Vortag anreisen, schon in Hannover warm. "Die Spannung steigt und alle freuen sich auf die Vorbereitung", beschreibt Jürgen Grühn die Stimmung. Weitere Infos über Trainingszeiten und -orte unter

http://www.triwit.de/index.php?option=com_content&view=article&id=167&Itemid=111

Bertlicher Straßenläufe - PV mit großer Gruppe am Start

Nach dem Auftakt der Winterlaufserie in Duisburg zählen die Bertlicher Straßenläufe zu den ersten großen Laufveranstaltungen, die das Ende des Wintertrainings einläuten. Gerne nahm daher auch die große Laufgruppe des PV-Triathlon Witten das Angebot wahr, über die verschiedenen Distanzen, die der SuS Bertlich seit mehr als 20 Jahren dreimal im Jahr anbietet, zu starten. Während die Organisation wie immer reibungslos ablief und die vielen Teilnehmer auf eine flache Strecke vertrauen konnten, spielte der starke Wind an diesem Tag eine übergeordnete Rolle. "Mit Rückenwind ging es auf die ersten Kilometer und ließ eine gute Zeit erhoffen, der Gegenwind nach der nächsten Biegung holte einen schnell wieder in die reale Läuferwelt zurück", so Bruno Brahmann, der mit 74 Jahren die 10 km-Distanz unter einer Stunde lief (59:56 min.) und Zweiter der M70 wurde. Den gleichen Platz erlief sich auch Lothar Niemann in der M65 mit einer Zeit von 52:24 min. Während Lothar Niemann den Sieg damit nur um eine Sekunde verpaßte, hatten gleich drei PVler die Nase jeweils vorn: Miriam Scholz wurde Gesamtsiegerin bei den Frauen und gewann demzufolge auch die Hauptklasse in sehr schnellen 41:21 min. Markus Dildrop stand als Sieger der Hauptklasse mit einer Zeit von 39:05 min. ganz oben auf dem Treppchen (5. gesamt) und Anke Libuda gewann ihre W30 in 43:54 min. Es folgten Stefan Reißland (44:10 min), Matthias Dix (50:29 min.), Klaus Neumann (54:35 min.), Sven Koopmeiners (1:01 Std.), Christiane Seubert (1:03 Std.), Elke den Brave und Bettina Deist (1:07 Std.), Jennifer Fisahn und Thomas Knoch (1:11 Std.), Roberta Reißland (1:12 Std.), Helga Hotze und Brigitte Meinshausen (1:17 Std.).

Uwe Bandmann bestätigte seine gute Form nur eine Woche nach seinem Sieg bei der Duisburger Winterlaufserie mit dem gleichen Erfolg in Bertlich: der PVler gewann über 5 km die M40 in einer Zeit von 17:54 min.

Über 7,5 km begleitete Mentorin Anne Heibing aus ihrer Anfängergruppe Stella Hellwig und Iris Rippert. Gemeinsam holten sich die Drei den 2. Platz in der Mannschaftswertung der Frauen mit einer Gesamtzeit von 2:32 Std.

Aber auch über die Distanzen von 15 km, dem Halbmarathon und dem Marathon war der PV-Triathlon vertreten: Sabine Steinau lief die 15 km in einer Zeit von 1:18:18 Std. als Fünfte der W45 nach Hause. Peter Krawczyk absolvierte den Halbmarathon in 1:53 Std. (15. M50) und Oliver Schoiber lief gleich den 42,195 km langen Marathon in 3:37 Std. und wurde mit dieser Leistung 2. der M35.

Bei Kaffee und Kuchen ließ die PV-Laufgruppe die Bertlicher Straßenläufe ausklingen.

Familie Hölscher läuft in Haltern zum Dreifachsieg

Besser geht's fast nicht mehr: Weil Schneemassen und einsturzgefährdete Bäume den Flaesheimer Silvesterlauf verhindert hatten, wurde der Volkslauf nun für den 29. Januar neu angesetzt. Birgit, Mathias und Tochter Mara Schönherr-Hölscher vom PV-Triathlon Witten nutzten den Nachholtermin für einen Familienausflug nach Haltern-Flaesheim und kehrten gleich mit drei Siegen aus dem kleinen Städtchen in Westfalen zurück. Während Mara Hölscher über 1,8 km die Altersklasse der weiblichen Schülerinnen A mit einer Zeit von 7:04 min. gewann, holte sich Mathias Hölscher als Gesamtvierter den Sieg in der M40 über 5 km. Seine Siegerzeit: 19:04 min. Birgit Schönherr-Hölscher sattelte noch einen Erfolg drauf und gewann die 5 km-Strecke als Gesamtschnellste bei den Frauen in 19:21 min. Die laufbegeisterte Familie vom PV-Triathlon Witten kann nun drei weitere Pokale in den Pokalschrank stellen.

Winterlaufserie Duisburg: erst Stau, dann Platz 1 - drei PVler auf dem Treppchen

"So einen Streß muß ich nicht haben", Ingelore Köster vom PV-Triathlon Witten atmete durch, nachdem sie fast um Haaresbreite ihren Start bei der Auftaktveranstaltung der Duisburger Winterlaufserie über 10 km verpaßt hatte.·Eine Haaresbreite entsprach an diesem Tag einer Viertelstunde, die die 'Eisenfrau' des PV wegen des Staus auf der A40 noch Zeit hatte, vom Auto zum Start des mit 4.409 Teilnehmern größten deutschen "Ausdauer-Dreiteiler" zu gelangen.

Den Streß der Anreise schüttelte die erfahrene PVlerin jedoch schnell wieder ab und konzentrierte sich auf ihren Lauf - mit Erfolg. Im Leichtathletikstadion neben dem Wedau-Stadion blieb die Uhr im Ziel des 10 km-Laufes bei 58:26 min. stehen - Ingelore Köster war damit Schnellste der W65 geworden. Sogar nochmal rund vier Minuten schneller lief ihre Vereinskollegin Helga Gross bei ihrem ersten Start in der nächsthöheren Altersklasse W70, und das nach mehrwöchtiger Zwangspause: "Leider konnte ich gesundheitsbedingt nicht trainieren, von daher bin ich hochzufrieden mit dem Ergebnis", so Helga Gross. Konnte sie auch sein, die Seniorin des PV holte sich mit einer Zeit von 54:39 min. ebenfalls den Sieg in ihrer Altersklasse. Schnellster PVler über 10 km war Ralf Wolff mit 41:30 min., gefolgt von Frank Blasey (43:51 min.) und Benedict Olier, der damit in der Altersklasse der 19jährigen auf den 6. Platz lief. Hans-Peter Otto (48:30 min.) und Frank Bode (49:22 min.) blieben unter der 50 min.-Marke. Die weiteren Ergebnisse: Silke Wienforth (50:12 min.), Yara Behrens (52:50 min.), Guido Olier(56:33 min.), Marion und Achim Schürmann (56:44 min.) und Uwe Behrens 1:06 Std.

Einen weiteren Sieg in der Altersklasse M40 holte Uwe Bandmann in der 'kleinen Serie' über 5 km für seinen PV in die Ruhrstadt. Der PVler lief die 5 km in 17:40 min. Richarda Denner folgte in genau 26:00 min. als Zehnte der W50. Carsten Janczak rundete das gute Abschneiden des PV-Triathlon mit einer Zeit von 29:48 min. ab.

Die 'große' und 'kleine' Laufserie findet ihre Fortsetzung am 26.02. über 15 bzw. 5 km und am 26.03. über 21,1 bzw. 10 km.

Ergebnisse 10 km:

Platz ges. AK-Platz   Name  AK  Netto
219 50   Wolff, Ralf  M45  00:41:30
446 114   Blasey, Frank  M40  00:43:51
526 6   Olier, Benedict  M19  00:44:29
1096 165   Otto, Hans-Peter  M50  00:48:30
1244 323   Bode, Frank  M45  00:49:22
179 53   Wienforth, Silke  W40  00:50:12
288 64   Behrens, Yara  W45  00:52:50
391 1   Gross, Helga W70  00:54:39
2039 308   Olier, Guido  M50  00:56:33
477 43   Schürmann, Marion  W50  00:56:44
2049 311   Schürmann, Achim  M50  00:56:45
566 1   Köster, Ingelore  W65  00:58:26
2352 354   Behrens, Uwe  M50  01:06:14

Ergebnisse 5 km:

         
Platz ges. Ak-Platz   Name  AK  Netto
17 1   Bandmann, Uwe  M40  00:17:59
123 10   Denner, Ricarda  W50  00:26:00
526 89   Janczak, Carsten  M40  00:29:48

Nils und Laura Brüchert-Pastor starten beim Saharawi Sahara Marathon der UNO im Februar und sammeln Spenden

Am 28.Februar 2011 wird der 11. Sahara Marathon durchgeführt. Dieser Marathon wird vom UNO-Flüchtlingswerk und in Deutschland vom Bundestagspräsidenten Dr. Norbert Lammert in Deutschland als Schirmherr unterstützt.

Die Laufstrecke führt vom Flüchtlingslager El Ayoun nach Smara, wo das Ziel ist. Es ist also kein Rundkurs sondern eine Nord-Süd Strecke. Das Streckenprofil ist relativ flach, der Boden fester Sand mit kleinen Steinen, einige Bodenwellen, an deren Fuß sich Flugsand gefangen hat. Die Temperatur zu dieser Jahreszeit dürfte beim Start frühmorgens bei 10 bis 15°C liegen, beim Zieleinlauf bei ca. 40°C. Wasserstationen gibt es genug, aber Eigenversorgung für den Ausnahmefall ist Pflicht. Zu Essen gibt es nichts unterwegs, die Teilnehmer sollten sich mit Müsliriegel eindecken. Die Teilnehmer wohnen, leben und schlafen in den Lehmhäusern oder Hauszelten der Saharawi. Waschmöglichkeiten sind rar, Katzenwäsche ist angesagt. In dieser Umgebung der sparsame Umgang mit Wasser. nahezu automatisch gelernt. Allerdings haben die Gastfamilien schon seit 2007 Waschgelegenheiten für ihre Gäste konstruiert - ein einfacher kleiner Raum mit einer Wasserkanne, in dem man sich anfeuchten, einseifen und abspülen kann.

Laura und Nils Brüchert-Pastor vom PV Triathlon Witten haben sich diesen Marathon als nächstes Highlight vorgenommen. Nachdem sie schon Wüstenmarathon-Erfahrung in Jordanien sammeln konnten, haben sie sich dieses Mal die Sahara ausgesucht und möchten somit ihr Hobby mit etwas Gutem verbinden. Sie sammeln Spenden, begleiten den Hilfsflug, bringen die Hilfsgüter mit und spenden einen Teil ihrer Urlaubsausgaben für das Saharawi Volk. Beide freuen sich schon sehr auf die Reise, wobei der Marathon diesmal nur eine schöne Zugabe ist, es geht ihnen vielmehr darum, auf das Schicksal dieses vergessenen Volkes aufmerksam zu machen und mit ihren Mitteln etwas Hilfe zu leisten. Für diesen Zweck haben sie auch einen Spendenaufruf im Internet gestartet, an dem man sich unter folgendem Link bequem beteiligen kann und auch eine Spendenquittung erhält: http://www.helpedia.de/spenden-aktionen/saharamarathon2011

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