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PVler bei Railwayrun Hattingen vorne

Während sich ein Teil der Aktiven vom PV-Triathlon Witten in Trainingslager auf Mallorca und Freiburg den letzten Schliff für die Saison holen, schnürten einige PVler ihre Laufschuhe für den 21,1 km langen Railway-Run in Hattingen. Schnellste Frau Conny Dauben. Die Bundesliga-Triathletin des PV überquerte auf ihrer Hausstrecke die Ziellinie nach 1:31:17 Std. Ihr Vereinskollege Sven Bergner, Leistungsträger der 1. PV-Herrenmannschaft, wurde in einer Zeit von 1:23:30 Std. Fünfter der Hauptklasse. Oldies but Goldies: aus der PV-Laufgruppe erreichte Lothar Niemann den 5. Platz in der M60 (1:48:47 Std.) und Bruno Brahmann wurde Dritter der M70 (1:57:39 Std.). Ansgar Iburg schloß den Halbmarathon in einer Zeit von genau 2:12 Std. ab und verbesserte sich damit um 24 Minuten: "Die langen Trainingsläufe in der Gruppe haben gebracht!"

PV-Läufer starten beim Paderborner Osterlauf

Beim traditionsreichen Paderborner Osterlauf - er fand in diesem Jahr immerhin zum 62. Mal statt - lief Rüdiger Lülf vom PV-Triathlon Witten den Halbmarathon in 1:41:06 Std. "Ich konnte mehrere Monate wegen eines Umzugs nicht trainieren, von daher bin ich mit meinem Einstand sehr zufrieden". Zufrieden war auch Detlef Plehn mit seiner Zeit über 10 km (1:03:59 Std.): "Seitdem ich regelmäßig mit der großen Laufgruppe des PV-Triathlon laufe, sehe ich die Fortschritte!"

PV-Jugend macht sich in Freiburg fit für die Saison

"Die Triathlon-Saison kann kommen, wir sind wieder dabei", André Frigge, Schülertrainer des PV-Triathlon Witten, ist zufrieden mit dem Verlauf und den Trainingsbedingungen des 14tägigen Trainingslagers seiner 21 Schützlinge in Freiburg. "Hier in der Umgebung des Kaiserstuhls mit einem Radwegenetz von über 80 km sind die Temperaturen meist relativ mild. Wenn das Wetter nicht zum Radfahren einladet, nutzen wir verstärkt das nur 500 m entfernte Schwimmbad und die Turnhalle" - die guten Trainingsbedingungen sind ein Grund mehr, weshalb der PV-Triathlon nicht das erste Mal sein Ostertrainingslager in Freiburg aufschlägt. Hinzu kommen die Freizeitangebote von Freiburg, die das Training angenehm abrunden.

Die Vorbereitung läuft auf den ersten Wettkampf am 06. April 08 zu, wenn in Hullern bei Haltern der 13. Duathlon - gleichzeitig die Landesmeisterschaft des Landesverbandes NRW - gestartet wird. Die Schwerpunkte des Trainingslagers liegen daher auf der Abrundung der im Wintertraining erworbenen Grundlagenausdauer. "Neben langen Radausfahrten und Läufen in die herrliche Umgebung werden dosiert eine Reihe von Tempoeinheiten traininert", so der erfolgreiche Nachwuchstrainer des PV,

Außer André Frigge kümmern sich Birgit Schönherr-Hölscher, Mathias Hölscher sowie Lilo Frigge-Dümpelmann um den Nachwuchs des PV. "Auch wenn keiner mehr an den Osterhasen glaubt, so haben sich doch alle gefreut, als am Morgen vor jedem Zimmer ein kleines Geschenk mit dem neuen Vereinsshirt des PV-Triathlon vor der Tür lag" - Birgit Schönherr Hölscher geht in der Jugendarbeit voll auf und die PV-Schüler und Jugendlichen sind gleichermaßen stolz darauf, dass die mehrfache Deutsche und Europameisterin im Ultralauf wertvolle Unterstützung in der Vorbereitung leistet. Dass bei dem erfolgsgewohnten PV-Nachwuchs auch ein Fußballerherz unter dem flame-farbenen Vereins-Trikot schlägt, wird sich am kommenden Samstag zeigen: die Nachwuchstriathleten aus Witten werden im Freiburger Dreisamstadion die Partie SC Freiburg gegen Alemania Aachen besuchen.

Nach Warschau zum Halbmarathon

PV-Läufer tragen Vereinstrikot durch Polens Hauptstadt

Wenn am kommenden Sonntag in Warschau der Startschuss zum diesjährigen Halbmarathon fällt, wird auch eine Läufergruppe vom PV-Triathlon Witten die 21,1 km lange Strecke unter ihre Füße nehmen. Wolfgang Brozio hatte die Idee: "Es muss nicht immer nur ein Lauf 'im Pott' sein! Seit Öffnung der Grenzen war ich inzwischen sicherlich an die 40 mal zu Urlaubs- und Forschungsaufenthalten in gesamt Polen und kenne mich u.a. in Warschau besser aus als in Dortmund oder Duisburg. Der Warschauer Halbmarathon ist ein schneller Kurs mit langen Geraden, der entlang der Warschauer Sehenswürdigkeiten und Parks sowie dem Weichselufer führt. Großartige Steigungen gibt es nicht. Auf dem letzten km muss man meiner Kenntnis nach allerdings ca. 25 Höhenmeter unten vom Weichselufer rauf zum Ziel überwinden - für uns Wittener also nicht der Rede wert. " Die PV-Gruppe wird am kommenden Samstag ab Dortmund fliegen und bis Dienstag in Warschau bleiben, um Land und Leute kennen zu lernen - die Stadtbesichtigung am Sonntag geht über 21,1 km.

PV-Triathlon bezieht Trainingslager auf Mallorca

Die einen kommen, die anderen gehen - quasi die Klinke in die Hand geben sich die Schüler und Jugendlichen des PV-Triathlon Witten den erwachsenen Triathleten. Der Nachwuchs kommt aus einem 14tägigen Trainingslager in Freiburg zurück, 20 Senioren reisen für 14 Tage nach Mallorca. "Wir fahren bereits zum vierten Mal in die gleiche Hotelanlage auf Mallorca. Neben der schönen Unterbringung und dem guten Essen können wir von hier aus weite Radtouren in die Ebene oder in die Berge starten", Jobst Pastor, 1. Vorsitzender des PV-Triathlon, freut sich auf die Vorbereitung kurz vor beginn der Triathlonsaison. "Dabei sind sowohl Hobbysportler wie Ambitionierte. Neben der Regionalligamannschaft mit Sebastian Fiebich, Marco Umbreit und Till Pastor tankt auch Hannes Köppen nochmal richtig Kraft und Ausdauer. Sein erklärtes Ziel ist wieder Hawaii, wo er seinen Weltmeistertitel verteidigen möchte." Nach dem von Thorsten Frigge vorgegebenen Trainingsplan werden die einzelnen Leistungsgruppen täglich schwimmen, radfahren und laufen sowie das Training durch Stretching und Athletikübungen abrunden. Belastung und Regeneration sind aufeinander abgestimmt. "Höhepunkt des 14tägigen Mallorcaaufenthalts wird die 'Königsetappe' kurz vor dem Ende sein - eine Radetappe über 180 km, die Palma, aber auch drei Bergpässe mit einschließt. Im Schnitt wird jeder am Schluß voraussichtlich 10 km pro Woche geschwommen, 600 km auf dem Rad gefahren und 50 km gelaufen sein. Aber auch der Urlaub kommt nicht zu kurz!" Die zur Zeit trübe Witterung tauschen die PVler sicherlich gerne mit 19 Grad im Süden Europas.

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