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Jens Bödecker Deutscher Mannschaftsmeister Dominick Wawrick wird Dritter

PV-Triathlon zeigt gute Ergebnisse auf nationaler Ebene

Erfolgreich kehrte der Nordrhein Westfälische Triathlonverband NRWTV und damit auch die teilnehmenden Sportler des PV-Triathlon Witten von der Deutschen Duathlonmeisterschaft in Marbach zurück. "Der Kreis schließt sich - letzte Woche haben sechs junge Triathetinnen und Triathleten des PV-Triathlon Witten auf der Talentiade in Dortmund den Sprung in den Landeskader geschafft und jetzt vertraten wieder mehrere von den etwas älteren Nachwuchsleuten des PV die Farben von NRW bei der Deutschen Duathlonmeisterschaft, teilweise äußerst erfolgreich", Thorsten Frigge, einer der Nachwuchstrainer des PV-Triathlon Witten, ist weitgehend zufrieden mit dem Abschneiden seiner Schützlinge. "Unsere beiden Jüngsten Babara Steffen und Carolina Brüchert-Pastor absolvierten ihren ersten Wettkampf im Jugendbereich und schlugen sich mit den Plätzen 15 und 16 sehr ordentlich. Bei den Streckenlängen 2 km Laufen, 10 km Radfahren und nochmal 1,4 km Laufen verloren sie beim ersten Lauf ein wenig den Anschluss an die Spitze und konnten die Lücke dann nicht mehr schließen. Da die beiden aber zum jüngeren Jahrgang einer Altersgruppe gehören - es werden immer zwei Jahrgänge in einer Gruppe gewertet -, war dies eine erfreuliche Leistung. Im Jugend A-Bereich ging Dominik Wawrik sehr ambitioniert an den Start, obwohl er in diesem Jahr auch zum jüngeren Jahrgang gehörte. Nach einem tollen kämpferischen Wettkampf sprintete Dominik seinem Konkurrenten am Ende davon und sicherte sich dadurch den dritten Platz in seiner Altersklasse. Leider reichte es durch die Plätze 23 von Bastian Balcer und Platz 24 durch einen weiteren NRW Sportler zu keiner vorderen Mannschaftsplatzierung. Ein überaus spannendes Rennen gab es dann bei den Junioren. Hier gaben die NRW Athleten mit Jens Bödecker den Ton an. Unser NRW-Trio bestimmte zu Dritt den gesamten Rennverlauf und lief auf den Plätzen zwei, vier und sechs durchs Ziel. Jens Bödecker erkämpfte sich den vierten Platz, obwohl er wegen seines schriftlichen Abis in der letzten Zeit nicht mehr voll trainieren konnte. Mit seinen beiden Verbandskollegen durfte Jens sich dann als Mannschaftsmeister küren lassen und kam so doch mit einer Goldmedaille zurück. Wir werden Jens in diesem Jahr auch noch in unserer ersten Bundesligamannschaft sehen" - die Bilanz und der Ausblick von Thorsten Frigge über die Wittener PVler können sich sehen lassen.

Hamburg-Marathon erwartet 23.230 Teilnehmer

PV-Triathlon am Start

Rauf in den Norden geht es dagegen für vier Marathonis des PV-Triathon Witten zum Hamburg-Marathon. Gabriele und Wilfried Krefter, Elke Reiffert und Thomas Wilka werden am kommenden Sonntag die Königsdiziplin der Langstreckenläufer im 23.230 teilnehmerstarken Läuferfeld angehen. Für das Ehepaar Krefter eine Wiederholung: "Wir sind bereits mehrmals in Hamburg gelaufen und lieben die tolle Atmosphäre. Von wegen 'sture Norddeutsche' - in Hamburg ist die Stimmung kocht die Stimmung hoch!" Die 23. Auflage wartet mit Neuerungen - im Olympiajahr vor allem aber auch mit spannenden Entscheidungen auf. Erstmals startet das Feld auf der Reeperbahn und nicht mehr wie bisher am Messegelände. Das Ziel des nach Berlin zweitgrößten deutschen Marathons wurde an die Glacischaussee verlagert. An der 600 Meter langen Zielgerade werden Tribünenplätze für 1.100 Zuschauer errichtet. Insgesamt erwarten die Veranstalter 50.000 Zuschauer auf dem Heiligengeistfeld und einer Großbildleinwand sowie 700.000 an der Strecke. Für Europameisterin Ulrike Maisch aus Rostock geht es um die letzte Chance, sich eins der drei Tickets für die Sommerspiele im August in Peking zu sichern. Die Norm des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) von 2:31 Stunden gilt es für die Mecklenburgerin dabei nicht nur zu knacken, sondern weit zu unterbieten. Schließlich haben bereits vier deutsche Läuferinnen den Richtwert geschafft.

Cierpinski und Beckmann wollen nach Peking

Die Olympia-Teilnahme haben auch Falk Cierpinski (LG Spergau) und Martin Beckmann (Leinfelden-Echterdingen) im Blick. Der Sohn des zweimaligen Marathon-Olympiasiegers Waldemar Cierpinski hat erst 2007 den Wechsel vom Triathlon zum reinen Langstreckenlauf vollzogen. Auf Anhieb gewann er im selben Jahr den München-Marathon und erreichte zudem in Berlin als bestplatzierter Deutscher seine Bestzeit von 2:19,04 Stunden. In Hamburg will der 29-Jährige nun die DLV-Norm von 2:13 Stunden schaffen. Beste Voraussetzungen dafür hat auch Beckmann. Der 30-Jährige feierte erst Anfang April bei den deutschen Straßenlauf-Meisterschaften in Calw eine gelungene Generalprobe, als er sich über die Halbmarathon-Distanz in 1:06,08 Stunden souverän den Titel sicherte. Im vergangenen Jahr erreichte er in der Hansestadt nach 2:15,22 Stunden das Ziel. Damit führt der WM-Teilnehmer die Vorjahres-Rangliste der schnellsten Deutschen an. "Es ist ein schneller, abwechslungsreicher Kurs mit großer Zuschauerkulisse", freut sich Beckmann auf seinen fünften Start in der Elbmetropole.

Zweikampf Rey gegen Kigen erwartet

Bei den Männern gibt es noch ein weiteres Wiedersehen mit einem alten Bekannten: Nach einem Jahr Pause ist Julio Rey wieder dabei. Der spanische Seriensieger konnte zwischen 2001 und 2006 bereits viermal in der Hansestadt gewinnen. Vor zwei Jahren stellte der 36-Jährige bei seinem dritten und aktuellen Streckenrekord mit 2:06,52 Stunden gleichzeitig eine persönliche Bestzeit auf. Einer der schärfsten Konkurrenten des Iberers dürfte der Vorjahreszweite Wilfred Kigen aus Kenia (Bestzeit: 2:07,33) sein. "Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr ein Starterfeld mit so hoher Leistungsdichte verpflichten konnten. Insgesamt haben 15 Läufer mit einer Bestzeit unter 2:10 Stunden gemeldet", sagte Renndirektor Wolfram Götz.

vgl.: http://www1.ndr.de/sport/weitere_sportarten/hamburg_marathon/hhmarathon4.html

Im Walzertakt über die Ziellinie

Wenn der Wiener Stadtmarathon, einer der populärsten Marathons Europas, am 27. April seinen 25. Geburtstag feiert, werden auch 10 Läufer/innen vom PV-Triathlon Witten den Geburtstagslauf unter ihre Füße nehmen. Zur Party haben sich 28.431 Gäste aus 92 Nationen angemeldet, Deutschland ist mit 2.376 Startern dabei und stellt das größte Feld der internationalen Teilnehmer. Die 42,195 km lange Partymeile beginnt an der UNO, führt entlang aller Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt zum Heldenplatz im Zentrum von Wien. Anlässlich der bevorstehenden Fußball-EM werden die letzten 100 m bis zum Ziel auf originalem EM-Rasen gelaufen, der extra verlegt wird, musikalisch begleitet von einem Wiener Symphonie Orchester. "Wir hoffen auf einen Wiener Walzer, wenn wir einlaufen! Gemäß unserem Motto ?lächelnd ins Ziel? werden wir die letzten Meter tanzend zurücklegen, dem Ziel im drei-viertel Takt entgegenschweben? so Jürgen Grühn, Laufmentor der Gruppe, die sich seit Anfang Februar auf das Event vorbreitet. "Die hervorragenden Ergebnisse meiner Trainingsgruppe beim Uni-Run lassen auf die eine oder andere Bestzeit hoffen. Ein Lauf im Ausland ist immer etwas besonderes, hier laufen wir nicht nur für uns, hier präsentieren wir auch unser Land. Musik spielt beim Vienna City Marathon eine große Rolle, neben den Lokalen Radiosendern werden fünf weitere Orchester die Läufer beflügeln, denn Wien ist Charme, Wien ist Kultur, Wien ist Emotion" ? die PVT-Gruppe freut sich darauf. Es laufen: Kerstin Bertram-Schultz, Hans und Kerstin Bothen, Nils Brüchert-Pastor, Doris Domin, Jürgen Grühn, Lothar Niemann, Laura Routaboul de Brüchert-Pastor, Silke Wienforth und Michael Wittkowski.

PV-Schwestern unter den Top10 bei Duathlon-Eurpoameisterschaft

Erfolgreich kehrten jetzt Elke Halbach und ihre Schwester Anke Libuda vom PV-Triathlon Witten von der Powerman-Duathlon-Europameisterschaft im holländischen Horst zurück. Das kleine Städtchen an der Maas hatte sich mächtig ins Zeug gelegt, um den Teilnehmern gute Bedingungen anzubieten. Zu bewältigen war die Klassik-Distanz von 15 km Laufen, 60 km Radfahren und noch einmal Laufen über 7,5 km. "Elke und ich haben zur Saisonvorbereitung an dem Wettkampf teilgenommen. Wie in Holland üblich, war die Strecke absolut flach, bis auf zwei Brücken, die auf jeder Radrunde überquert wurden. Dafür war es schön windig. Die ersten 10 Radkilometer einer Runde mußten wir gegen den Wind ankämpfen, auf dem Rückweg hatten wir dann entsprechend Rückenwind und über 40km/h auf dem Tacho. Mit dem Ergebnis sind wir natürlich sehr zufrieden." Können die Schwestern, die sich seit vielen Jahren dem Triathlonsport verschrieben haben, auch sein: Elke Halbach brauchte für die ersten 15 km 1:07 Std. und lag beim Wechsel auf dem 4. Platz; 1:56 Std. für die 60 km lange Radstrecke, wodurch sie auf den 5. Platz zurückfiel und mit 36:39 min. für die letzen 7,5 km kämpfte sie sich wieder auf den vierten Platz vor. Nach 3:41:05 Std. überquerte Elke Halbach die Ziellinie und belegte in der gemeinsamen Altersklasse (W25-29) den vierten Platz - gut drei Minuten fehlten der PVlerin zu Rang drei. Anke folgte als Sechste in 3:48:41 Std. (1:08 Std./2:00 Std./39:12 min.). "Die Saison kann kommen - Anke wird den Schwerpunkt auf die Triathlon-Liga legen, ich werde mich auf Hawaii konzentrieren", umreißt Elke Halbach ihre Ziele.

PV-Läufer überzeugen bei Gelsenkirchener Halbmarathon

Während viele Vereinskollegen vom PV-Triathlon Triathlon über 42,195 km in Hamburg und Wien an den Start gingen, hatten sich Nadine Wegmann, Birgit Wiegand und Ludger Küperkoch nicht ganz so weit in Gelsenkirchen und über eine nicht ganz so weite Strecke - die Halbmarathondistanz - zum Wettkampf angemeldet. Das PV-Trio kehrte mit einer sehr guten Bilanz zurück: zweimal Platz zwei und einmal Platz vier hieß es nach 21,1 km. Die Nase vorn hatte Ludger Küperkoch - in der beginnenden Saison hauptsächlich in der Triathlon-Liga für den PV-Triathlon unterwegs. Mit 1:25:56 Std. und dem 4. Platz in der M40 legte der PV-Triathlet vor eine gute Platzierung und vor allem eine gute Zeit vor. Birgit Wiegand folgte nach 1:47:19 Std. als Zweite der W40 und drittschnellste Frau. Auf Anhieb überzeugend die Leistung von Nadine Wegmann: die laufende Polizistin brauchte bei ihrem Debüt über die 21,1 km lange Laufstrecke 1:52:38 Std. und finishte auf Anhieb als Zweite der Hauptklasse und Sechste im Gesamteinlauf: "Mir läuft so schnell keiner weg, Sport ist in meinem Beruf immer eine gute Voraussetzung", verrät die Gesetzeshüterin lächelnd.

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