Laufen

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Anke Libuda ist Kreiswaldlauf-Meisterin 2017

Libuda Anke 20169,6 km auf ziemlich matschigen Wegen im Weitmarerr Holz und eine überschaubare Konkurrenz trennten Anke Libuda am vergangenen Sonntag vom Titel der Kreiswaldlauf-Meisterin 2017.

Eine Kurzstrecke zwar für die passionierte Ausdauerläuferin vom PV-Triathlon Witten, aber dennoch nicht einfach zu laufen, zumal der Weg über sechs Runden mit jeweils einigen Höhenmetern führte. Dennoch eine klare Sache für unsere Anke, die den Titel als schnellste Frau in 44:26 min. gewann. Herzlichen Glückwunsch!!!

 

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45. Herbstwaldlauf Bottrop - 12 PVler liefen 235,4 km

Der erste Sonntag im November garantiert von vornherein nicht für das beste Laufwetter. Nach nächtlichen Regenschauern drohte darum auch die 45. Auflage des Herbstwaldlaufes in Bottrop im Regen zu versinken. Petrus hatte jedoch ein Einsehen und schloss kurz nach dem Start der 50 km-Läufer/innen die himmlischen Schleusen.

Dennoch fand der Lauf durch die herbstlich geprägten Wälder im Einzugsbereich der letzten aktiven Zeche Deutschlands "Prosper Haniel"  mit 2.165 Starter/innen großen Zuspruch. Unter ihnen ein Dutzend Läufer/innen vom PV-Triathlon Witten, das in allen Distanzen von 6,8 km, 10 km, 25 km und 50 km vertreten war.

Bereits um 9 Uhr nahmen Andreas Giersberg und Steffi Meckel die 50 km unter ihre Füße. Zwei Runden á 25 km waren zu absolvieren, die die beiden PVler zeitgleich in 5:04:01 Std. finishten. Steffi Meckel kam mit dieser Zeit auf Platz 5 der W45, Andreas Giersberg nahm eine Woche nach dem Röntgenlauf über die Ultradistanz von 63 km in Bottrop Platz 26 der M50 ein.

Herbstwaldlauf BottropDie Hälfte dieser Strecke mit immerhin noch 25 km lief ein PV-Trio mit Nikki Szymczak (2:12 Std.) sowie Anke Retzlik und Matthias Dix (2:48 Std.) ins Ziel. Nikki Szymczak verpasste mit Platz 4 der W45 einen Platz auf dem Podest, für Anke Retzlik war es das erste Mal, dass sie so eine lange Wettkampfstrecke finishte.

Der Startschuss für den 10 km-Lauf fiel um 10 Uhr. Ironman Robin Woiwode ging den Lauf im Feld der 724 Teilnehmer schnell an und lief schließlich als gesamt-Zehnter und 2. der M35 in einer Zeit von 39:09 min. aufs Treppchen. Unter 50 Minuten hieß das erklärte Ziel für Julia Bendouda, das die PVlerin auch in Begleitung von Christian Meckel und Andreas Zinn in 48:55 min. erreichte. Lohn der Anstrengung: Julia Bendouda holte den zweiten Treppchenplatz für den PV als Zweite der W30.

Wieder war es ein PV-Trio, das über 6,8 km an den Start ging. Nils Brüchert-Pastor schaffte die Strecke in 27:33 min. und setzte damit als 5. gesamt und Vierter der Männer ein weiteres Ausrufezeichen für den PV-Triathlon Witten. Am Start waren 286 Teilnehmer/innen. Monika Knufinke und Judith Sekulic rundeten das gute Abschneiden des PV-Triathlon Witten mit einer Zeit von 46:57 min. ab.

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Teutolauf ähnelte Wattwanderung

Halbe Andrea Teutolauf 2Alle Jahre wieder Teutolauf. An sich hat diese Laufveranstaltung seit langem einen festen Platz im Laufkalender des PV-Triathlon, in diesem Jahr litt die Teilnahme jedoch zweifelsohne unter dem sechs Tage vorher absolvierten Amsterdam-Marathon, bei dem fast 60 Aktive des PV gestartet waren.

So hielt allein Andrea Halbe (Foto) über die herausfordernde 29 km lange Bergstrecke, gespickt mit vielen Anstiegen, die PV-Fahne hoch. Der Regen hatte reichlich Spuren hinterlassen, so dass sich die PVlerin zeitweise an eine Wattwanderung erinnert fühlte. Nach 3:22 Std. hatte Andrea das Ziel erreicht. 

12,2 km hatten es zwei Walker/innen mit Carola Schütz und Stephan Westhues angetan. Sie erreichten in einer Zeit von 1:52 Std. zusammen das Ziel und kamen mit ihrer guten Zeit auf den 6. Platz W40 bzw. 4. Platz M45.

Die gleiche Strecke nahmen auch die beiden Läufer Sven Marks und Uwe Wiedersprecher unter ihre Füße. Gemeinsam gestartet und gemeinsam ins Ziel hieß es nach 1:13 Std.

 

Schuetz Marks Wiedersprecher Westhues

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Von Ultralauf bis Halbmarathon - PVler sammeln viele Laufkilometer

Laufen wurde beim PV-Triathlon Witten auch am letzten Wochenende im Oktober wieder groß geschrieben. Bevorzugte und zugleich herausfordernde Ziele waren der Röntgenlauf in Remscheid und der Frankfurter Marathon.

RoentgenlaufBei der Wahl zwischen Ultralauf, Marathon und Halbmarathon in Remscheid lag es auf der Hand, dass sich Andreas Giersberg für den Ultralauf über 63 km entscheiden würde. Der Rundweg erhielt seinen Namen aus Anlass des 150. Geburtstages von Wilhelm Conrad Röntgen. An der Strecke lagen viele alte Bergische Fachwerkhäuser, der Weg führte unter der Müngstener Brücke, der höchsten Eisenbahnbrücke Deutschlands, hindurch, vorbei am mittelalterlichen Schloss Burg hin zur Eschbachtalsperre, der ältesten Trinkwassertalsperre Deutschlands.

Neben der eineinhalbfachen Marathondistanz von insgesamt 63 km waren auch Höhenunterschiede von insgesamt 860 Höhenmeter zu bewältigen. Allerdings schien der Start für alle Teilnehmer gefährdet, bekanntlich war ja das Orkantief "Herwart" über Deutschland gezogen und hatte den Bahnverkehr gestoppt - nicht aber den Röntgenlauf. Petrus spielte mit und so konnten die Teilnehmer sogar bei Sonne, wenig Wind und nur zwei kleinen Schauer den streckenweise matschigen Röntgenweg unter ihre Füße nehmen. Andreas Giersberg lief den Ultralauf im Mittel mit 6:25 min./km und schloss ihn schließlich nach 6:44:19 Std. auf Platz 13 der M50 ab.

Uli Pfalz "rundete" über die Marathondistanz: der passionierte Läufer lief in Remscheid zum 30. Mal über den Zielstrich eines Marathon. Bei seinem 21. Wettkampf in diesem Jahr und dem vierten Marathon (nach Bertlich, Ruhrtalmarathon Witten und Amsterdam) innerhalb von fünf Wochen finishte der PVler zusammen mit seinem Vereinskameraden Sven Marks in einer Zeit von 4:52 Std.

Über die Halbmarathondistanz finishte Hans-Peter Otto nach 2:11 Std. Premiere für Caro Schütz und Stefan Westhues: die beiden PVler walkten erstmals einen Halbmarathon und waren nach 3:21 Std. im Ziel.

David Schönherr läuft zweitschnellsten Marathon seines Lebens

Schönherr DavidÜber die 42,195 km des Frankfurt-Marathon wollte Ausnahmeläufer David Schönherr seine Bestzeit von 2:26 Stunden knacken. Am Ende zeigte die Uhr zwar eine Zeit von 2:27:05 Std. an, aber David Schönherr war nicht enttäuscht: "Noch im August, nach meiner Achillissehnenverletzung, hätte ich das nicht für möglich gehalten. Auch die Bedingungen waren heute alles andere als optimal. Aber Ich habe mich bis zum Schluss gut und stark gefühlt und es wäre soviel mehr drin gewesen... nur die linke Wade hatte etwas dagegen. Ich konnte auf den letzten 5km das linke Bein einfach nicht mehr richtig belasten und bin leider dadurch immer langsamer geworden. Jetzt freue ich mich erstmal auf die Saisonpause." Mit seiner Zeit finishte der superschnelle PV-Läufer als 49. von 8773 Läufern. 

 

 

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Wittener Abendlauf: Spitzenplätze für David Schönherr und Till Schaefer - PVler mit großer Mannschaft am Start

Fünf Tage nach dem großen Amsterdam-Marathon mit rund 60 PV-Startern schnürten 34 PV-Läuferinnen und -Läufer wieder ihre Schuhe zur Teilnahme am Wittener Abendlauf. Die Laufstrecke führte über die aus vielen Trainingsläufen bekannte Strecke am Kemnader Stausee - dieses Mal bei Volkslauf-Stimmung.

Spitzenplätze über 5 km und 10 km durch David Schönherr und Till Schaefer

Abendlauf TTW 1

Mit Jung und Alt aus dem Spitzen- und Breitensprtbereich war der PV sowohl über 5 km wie auch über 10 km hervorragend vertreten: über 5 km hieß der unangefochtene Sieger David Schönherr. Neun Tage vor seinem Start beim Frankfurt-Marathon finishte der superschnelle PVler den Lauf mit 33 Sekunden Vorsprung in 15:36 min. Ganz oben auf dem Treppchen ihrer Altersklassen standen Claus-Peter Heese als Sieger der M70 in 32:00 min. und Ulla Drozdowski auf Platz 2 der W60 in 28:10 min.

Herausragend der zweite Platz von Till Schaefer über 10 km, den der PVler für sich und den PV in 35:50 min. errang. Till hatte die 10 km als Testlauf nach fünf Wochen absoluter Abstinenz von Schwimmen, Radfahren und Laufen unter seine Füße genommen und beide Runden in annähernd gleicher Zeit absolviert! Ganz oben auf dem Treppchen stand auch wiederum Ingelore Köster als Siegerin der W70 in 1:10 Std.

Viele Top-ten-Platzierungen

Abendlauf TTW 2Unter den Top-ten ihrer Altersklassen buchten über 5 km Luca Fahrenson in der MJU18 Platz 6 in 17:05 min. sowie Julia und Rachid Bendouda als 6. W30 bzw. 6. W20 in 24:17 min., was von großer Einigkeit sowohl in Zeit und Platzierung zeugte. Platz 8 und 9 der MJU18 gingen an Lukas Meckel in 18:20 min. und Joel Hermes in 18:52 min. und nochmal Platz 9 in der W20 hieß es für Jacqueline Schmitt in genau 26:00 min. Platz 10 in der W50 erlief sich Andrea Wolf in 33:36 min..

Über 10 km liefen Christiane Seubert holte sich in 1:02 Std. Platz 6 der W50 und Tim Wenzel rundete in 42:44 min. und Platz 8 der M20 die Top-ten-Liste des PV erfolgreich ab.

 

 Abendlauf machte vielen Breitensportlern Spaß

Besonders stark war der PV über 5 km vertreten: Andreas Zinn lief nach 22:18 min. über die Ziellinie, gefolgt von Klaus Bockholt in 23:12 min. und Florian Drozdowski in 28:19 min. Björn Lehmann führte eine 3er-Gruppe an, die mit einer Zeit von "29" vorneweg  finishten. Zu ihr gehörten außer ihm Nina Heese und Thomas Hoeper.

Eine Minutenzahl von "32" stand bei Simone Daher, Rebecca Schreiber, Sonja Stürzebecher, Lydia Walder und Stefan Cohaupt. Ihnen folge die "33er-Gruppe" mit Mentorin Brigitte Meinshausen, Eva Poell und Judith Sekulic. Gesa Henn folgte in 34:20 min. vor dem "35er-Duo" mit  Sunita Saxena und Detlef BVB-Plehn. Franziska Walder rundete für den PV in 38 min. den schönen Lauf ab.