Strongman-Run 2013 - Marcus Limberg kam durch
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Jobst Pastor, 1. Vorsitzender des PV-Triathlon Witten, konnte seinen Verein auch zu Beginn des 10. Jahres seiner Vereinsführung wieder in einer prächtigen Verfassung präsentieren. Stabile stolze 700 Mitglieder zählen sich zum PV-Triathlon, die an sieben Tage in der Woche die angebotenen Trainingsmöglichkeiten nutzen können. Erfolge vom Freizeitsport in allen drei Triathlon-Sportarten bis hin zu den Topp-Platzierungen von der Landesliga über die Verbandsliga, Regional- und NRW-Liga und den Aushängeschildern in der 1. und 2. Bundesliga, in denen der PV-Triathlon mit seinem "AVU...Team Witten" bei den Männern und Frauen die Plätze 6 und 5 belegte und mit dem dem "Champion System Team Witten" die 2. Bundesliga gewann, die erfolgreiche Durchführung des "19. Lohmann Edelstahl Kinder- und Schülerduathlon", des "6. Ruhrtal-Marathon" und natürlich des "22. Wittener Weihnachtslaufes", das Traininglager über Ostern in Mallorca, die stark nachgefragten Aqua-Fitness- und Kinderschwimmkurse sowie den Anfängerkurse im Laufen und Triathlon im März bzw. November eines Jahres - die Berichte der Sportlichen Leiter für Jugendsport (Gaby Günzel, vertreten durch den 2. Vorsitzenden Bernd Pitschak), Erwachsenensport (Nils Brüchert-Pastor), Spitzensport (Matthias Bergner) und Laufen (Matthias Dix) reihten sich wie Perlen auf der Schnur des 1987 gegründeten PV-Triathlon Witten. Im Einklang damit war die Mitgliederversammlung mit den von Geschäftsführer Mathias Hölscher präsentierten Zahlen über den zufriedenstellenden Kassenbestand und den Wirtschaftsplan einverstanden und erteilten dem Vorstand die Entlastung.

Sorgenfalten bildeten sich jedoch bei Jobst Pastor, als er die Zukunft von Vereinen im allgemeinen betrachtete. "Es ist ein Zeichen unserer Zeit, dass viele Kinder- und Jugendliche immer schwerer den Weg zum Sport finden. Hinzu kommt, dass auch Erwachsene immer weniger bereit sind, ein kleines Paket mitzutragen, damit ein Verein funktioniert. 'Mehr als ein Drittel der rund 91.000 Sportvereine hat mindestens ein existenzielles Problem, so heißt es im aktuellen Sportentwicklungsbericht des Deutschen Olympischen Sportbunds und des Bundesinstitut für Sportwissenschaft'' zitierte der PV-Vorsitzende einen Bericht der Zeitschrift "Triathlon. Neue Trends wie communities á la Facebook verändern zusätzlich die Vereinslandschaft - ich gehe mit einem kritischen Blick in die Zukunft".
In der nahen Zukunft stehen für die PV-Athleten der Halbmarathon in Venlo am 24.03. mit über 60 Aktiven, der Anfängerkurs für Laufeinsteiger am 25.03. um 18 Uhr ab Parkplatz Nachtigallstraße (offen auch und vor allem für Nicht-Mitglieder) und der 12. Mai mit dem vivawest-Marathon in Gelsenkirchen sowie dem gleichzeitigen Auftakt der Triathlon-Saison in Buschhütten auf dem Programm.
"26 anspruchsvolle Kilometer mit ca. 50 Hindernissen, die es in sich hatten", bilanziert Frank Bode vom PV-Triathlon Witten seinen Start beim Bravehaert Battle in Münnerstadt. Ein Mix aus Trail, Wasser, Schlamm auf insgesamt 2400 Höhenmeter machten diesen Wettkampf nach Einschätzung des Witteners zu Recht zu einem der härtesten Läufe in Deutschland.
Frank Bode berichtet: "Schon auf den ersten 5 Km mussten wir bei 6,5 ° Außentemperatur die Lauer bei einer Wassertemperatur von 0° bereits 6 mal durchqueren. Zwei Stationen würzte der Veranstalter mit leichten Stromschlägen. An dem Hindernis "Loch Ness" musste ein Regenrückhaltebecken durchquert werden. Waren die Hindernisse schon schwer, war auch noch der Boden durch den Regen in der Nacht aufgeweicht, was es uns Läufer zusätzlich schwer machte, da die Strecke zu 90% im Gelände war", so der Athlet des PV-Triathlon mit dem Sinn für die besondere Herausforderung.
Auf die Frage nach dem "Warum tut man sich sowas an?" hatte der PVler auch eine Antwort: "Sicher, es ist eine Schinderei für jeden einzelnen, aber der Teamspirit zählt bei diesem Lauf. Hier hilft jeder jedem. Sonst ist das Ganze kaum zu schaffen und dann macht es Spaß, durchs Ziel zu laufen." Frank Bode schaffte es nach 3:34 Std. als 357. von 2.600 Teilnehmern.
Mitgliederversammlung
Freitag, 01. März 2013
18:00 Uhr
Sportlerklause Stockum
Hörder Str. 303, 58453 Witten
Frankfurt war ein gutes Pflaster - oder eher eine gute Bahn - für Gerd Billigvom PV-Triathlon Witten. Der begeisterte Sportler ("Hauptsache Bewegung") in Sachen Triathlon konzentrierte sich bei der Deutschen Meisterschaft der Geher auf die Fortbewegung zu Fuß. "So ganz freiwillig war der Umstieg leider nicht vom leistungsorientierten Triathlon zum leichtathletischen Gehen, eine Verletzung führte dazu", erklärt der Athlet vom PV-Triathlon Witten. So ganz unbedarft ist der sportbegeisterte Athlet jedoch auch in dieser Sportart nicht: 2012 wurde Gerd Billig Westdeutscher Meister über 5 km Bahngehen und Dritter der Deutschen Meisterschaft über 3 km Gehen und 5 km in der Halle, jeweils in der Altersgruppe M50.