Mitgliederversammlung schenkt Jobst Pastor erneut das Vertrauen
PV-Triathlon blickt zuversichtlich ins Jubiläumsjahr
Unter großer Beteiligung der Mitglieder konnte Jobst Pastor die diesjährige Mitgliederversammlung des PV-Triathlon Witten eröffnen: "Der PV-Triathlon Witten stellt im Jahr seines 25jährigen Jubiläums jetzt und weiterhin sowohl sportlich, wirtschaftlich und organisatorisch wie auch vom Vereinsleben her einen der großen Vereine der Stadt Witten und zudem den größten Triathlonverein in Deutschland dar. Wir können auf eine strukturierte Trainingsarbeit im Kinder-, Jugend und Erwachsenenbereich für unsere 700 Aktiven verweisen. Neben Trainingsmöglichkeiten an sieben Tagen in der Woche erfreuen sich auch die öffentlichen Kurse wie Kinderschwimmen - durchschnittlich gehen über 100 Kinder in der Woche unter der Leitung des PV schwimmen - und Aqua-Fitness einer hohen Nachfrage. Viele Erfolge, angefangen bei den jeweils sechsten Plätzen der Damen und Herren aus dem AVU...Team Witten in der 1. Bundesliga, dem 5. Platz der Herren des Champion System Team in der 2. Bundesliga bis zu den guten Platzierungen in der NRW-Liga (4.), der Regionalliga (13.), Landesliga (4.), Senioren (6.) und Masters-Liga (22.) sprechen für eine erfolgreiche Saison 2011. In diesem Jahr bieten wir wieder mit dem Kinder- und Schülerduathlon (12.05.), dem Ruhrtalmarathon (06.10.) und dem Wittener Weihnachtslauf (09.12.) drei große Wettkämpfe an. Die intensive Jugendarbeit trägt weiterhin Früchte - Lisa Rose, Tim Siepmann und natürlich Dominik Wawrik, um nur einige zu nennen, eilen von Erfolg zu Erfolg."
Bei den anschließenden Wahlen schenkten die Mitglieder Jobst Pastor als alten und neuem Vorsitzenden, Dr. Bernd Pitschak (2. Vorsitzender), Mathias Hölscher (Geschäftsführer), Silke Wienforth (stellv. Geschäftsführerin), Gabi Günzel (Sportmanagerin), Bärbel Herrmann (Kassiererin) und Leo Nelle als Jugendvertreter ihr Vertrauen. Die Kasse wird zukünftig durch Charly Köster, Ulrike Haupt-Arling und Hans-Peter Otto geprüft.


Nach einjähriger Vorbereitungs- und Planungszeit konnte Nils Brüchert-Pastor in diesen Tagen endlich den neuen Infokasten des PV-Triathlon Witten vorstellen. Dieser wurde mit tatkräftiger Hilfe von Frank Flöreke, Norbert Peyer-Unger, Thorsten Lohmann und Matthias Dix an der Einfahrtsschranke des Lohmann Parkplatzes aufgestellt. Dort ist auch abends durch die Straßenbeleuchtung das Lesen der Artikel und Informationen problemlos möglich. Ein ganz herzliches Dankeschön gilt der Fa. Lohmann, die diesen Platz uns zur Verfügung gestellt hat!
Der gute alte Brauch wurde natürlich auch in diesem Jahr gepflegt - vor Weihnachten blieben Badesachen, Fahrrad und Laufschuhe zu Hause, stattdessen wurde gutem Essen und Trinken, kleinen Ehrungen und ein wieder zufriedener Rück- und Ausblick der Vorzug gegeben - sprich, der PV feierte Weihnachten.
Veranstaltungszentrum der Sparkasse Witten fülllten sich alle Plätze für einen schönen Abend!
Eine Ausdauerleistung außerhalb der Triathlon-Diziplinen vollbrachte auch Wolfgang Brozio. Der PVler konnte wegen einer Knieverletzung in der Saison 2011 leider keinen Triathlon-Sport ausüben und konzentrierte sich kurzerhand auf seine vierte Sportart, das Paddeln. Vier bis fünfmal in der Woche brachte er sein Kajak auf der heimischen Ruhr und dem Kemnader See zur Verbesserung von Konstitution, Bootsbeherrschung und Paddeltechnik wzu Wasser. Um wenigstens einmal in diesem Jahr Wettkampfluft schnuppern zu können, meldete sich der PVler für die Halbmarathondistanz beim 1000 Seen-Marathon auf der landschaftlich schönen Mecklenburger Seenplatte an. "Nach 630 km Anreise und einer sternenklaren Herbstnacht im Zelt erfolgte der Start um 9 Uhr, die Bedingungen waren gut, ich hoffte auf einen optimalen Rennverlauf", berichtet Wolfgang Brozio. "Nach den im Vorjahr gemachten Erfahrungen mit einer Karambolage zu Beginn des Rennens wusste ich, dass die kritischste Phase der Sprintmassenstart mit der Einfädelung des Teilnehmerfeldes nach nur 100 m in einen 15 m breiten und 200 m langen Kanal darstellt. Ich wählte meine Startposition entsprechend und es gelang mir, das Nadelöhr weitestgehend unbehelligt vor dem Hauptfeld zu passieren. Nach zwei Kilometer begann sich das Feld zu sortieren und langsam in die Länge zu ziehen, die aus fünf oder sechs Rennkajaks bestehende Spitzengruppe setzte sich bereits zügig mit ca. 12 km/h vom restlichen Feld ab." Der aus dem Langstreckensport kommende Spät- und Quereinsteiger und Paddelautodidakt blieb dran, verschärfte frühzeitig vor dem Ziel nochmal das Tempo und konnte das Rennen hoch zufrieden nach 1:54:23 Std. mit dem dritten Platz von 30 Startern in der Klasse „1er Kajak M 40 u. älter“ sowie den 12. Gesamtplatz von insgesamt 128 gestarteten Booten beenden. "22 Minuten schneller als im Vorjahr - mein Trainingsprogramm hatte sich bewährt", freute sich Wolfgang Brozio.