Extremer Hindernislauf auf Übungsplatz
Die besondere Herausforderung gesucht und gefunden haben Nils Brüchert-Pastor vom PV-Triathlon Witten und Tim Aepelbach und Frank Kuipers vom Triathlon-Team-Witten, die gemeinsam unter dem Namen "Witten warriors" beim 1. Airborne Fit Run in Oldenburg an den Start gingen. Während Nils Brüchert und Tim Aepfelbach bereits auf einige Wettkämpfe dieser Art verweisen konnten, war ein extremer Hindernislauf für Frank Kuipers eine Premiere. Die Premiere gelang: zwei Runden á 9 Km mit jeweils 7 Hindernissen galt es zu bewältigen. "Nicht die Hindernisse, sondern der Laufuntergrund aus feinem Heidesand auf dem Truppenübungsplatz war eigentlich die größte Hürde", berichtet Nils Brüchert-Pastor. Neben Kriechen, Springen, Klettern und Hangeln kam diesmal noch etwas Spezielles in beiden Runden dazu: das Tragen von zwei jeweils angeblich 13 Kg schweren Sandsäcken über 500 Meter. "Nach einhelliger Meinung waren die Säcke aber wohl etwas zu gut gefüllt gewesen", schätzt Tim Aepfelbach.

Gut besucht war der Stand, den der PV-Triathlon Witten anläßlich des Weltkindertages in Witten aufgebaut hatte. "Von 14 Uhr bis 17:30 Uhr war der Stand voll, der Renner war das Rennrad auf der Rolle" berichtet Bernd Pitschak.
Eine besondere Form, von Hattingen nach Bochum zu gelangen, wählten Anke Libuda und Nils Brüchert-Pastor am Wochenende: die beiden Athleten des PV-Triathlon Witten schwammen die 7,1 km lange Strecke in der nur 15° warmen Ruhr. "Hände und Füsse waren schnell sehr kalt, aber dieser Herausforderung wollten wir uns einfach stellen", so Nils Brüchert-Pastor. Die Kälte war im Ziel bei heißem Tee und einem Teller Nudeln schnell vergessen. Anke Libuda hatte den 3. Platz in der Hauptklasse mit einer Zeit von in 1:07:39 Std., Nils Brüchert-Pastor den 10. Platz bei den Semi-Senioren in 1:17:04 Std. erreicht. "Das nächste Mal haben wir aber auch Flossen dabei", sind sich die beiden PVler einig.