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Triathlon

Maurice Keller Deutscher Meister der Ärzte und Apotheker

Maurice Keller Deutscher Meister!26. Deutsche Triathlonmeisterschaft der Ärzte und Apotheker in Aschaffenburg

Mit dem Titel des Deutschen Meisters kehrte Maurice Keller vom PV-Triathlon Witten von der 26. Deutschen Triathlonmeisterschaft aus Aschaffenburg zurück. "Die Ärzte und Apotheker treffen sich alljährlich zu einem Triathlon Symposium und tragen am gleichen Wochenende ihre Deutschen Meisterschaften aus", berichtet Maurice Keller, der als Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie im St. Elisabeth Hospital in Herten auch dem PV-Triathlon als erfahrener und überzeugter Triathlet in medizinischen Fragen zur Verfügung steht. "An der Schnittstelle zwischen Beruf und Sport gibt es immer viele interessante Themen, wie z. B. eine Analyse der Trainingsstruktur einer Weltspitzentriathletin oder der Einfluss von Trittfrequenz und Belastungsintensität auf EEG-Signale." Von der Theorie zur Praxis hieß es dann am zweiten Veranstaltungstag. Zur Deutschen Triathlonmeisterschaft waren alle approbierten Ärzte, Tier- und Zahnärzte und Apotheker zugelassen, zu bewältigen waren 1,5 km Schwimmen, 54 km Radfahren und 10,6 km Laufen. "Mit dem Schwimmen tat ich mich etwas schwer und kam erst nach 29:03 min. eher im Mittelfeld aus dem Wasser. Die Streckenbeschreibung der Radstrecke stimmte vor allem hinsichtlich der Angabe, 'zwei Runden á 27 km profiliert', sagte mir aber sehr zu", so der neue Deutsche Meister. Dies bewies seine Radzeit: 1:32:48 Std., somit schnellste Zeit des Tages. Auf den abschließenden 10,6 km ließ Maurice Keller mit der vierschnellsten Zeit von 41:26 min. nichts mehr 'anbrennen' und überquerte als vierschnellster Teilnehmer gesamt mit einer Zeit von 2:46:04 Std. als Sieger der M40 die Ziellinie. Erfolgreicher Monat für Maurice Keller: eine Woche zuvor platzierte sich der sportliche Doktor beim bekannten Hamburg-Triathlon über die Olympische Distanz als 14. der Sen1 mit einer Zeit von 2:21:30 Std. (113. gesamt von 2862 Startern! 619 TN in der Sen1!).

AVU...PV Triathlon Team stellt Hochschulmeister

Am vergangenen Sonntag wurden im Rahmen des 3. Sparda Münster City Triathlons die Deutschen Hochschulmeisterschaften über die olympische Distanz ausgetragen. An den Start gingen auch zwei Athleten des AVU…PV Triathlon Teams. Oliver Strankmann und Stefan Zelle wollten die Gelegenheit nutzen und sich mit weiteren Studenten vergleichen. Besonders Oliver Strankmann verlief dieser Vergleich äußerst erfolgreich. Auf der zwei Runden langen Schwimmstrecke konnte er sich schnell mit zwei weiteren Athleten absetzen. Nach anderthalb Runden schien es dem Vielstarter in den Reihen der Bundesligamannschaft zu langweilig zu werden und er setzte sich weiter ab. Mit knapp 15 Sekunden Vorsprung stieg er dann aufs Rad. „Auch beim Radfahren kam von hinten keiner mehr. Ich ging also mit einer knappen Minute Vorsprung zum Laufen,“ berichtet Strankmann. Dort lief er mit 35:26 Minuten eine solide Zeit und konnte mit über anderthalb Minuten Vorsprung die Meisterschaft der Studenten für sich entscheiden. „Das Laufen war sehr angenehm. Sicherlich hätte ich schneller gekonnt,“ räumt der neue Deutsche Hochschulmeister ein. Sein Vereinskamerad konnte sich ebenfalls hervorragend auf dem 6. Rang platzieren. Als Vierter stieg er aufs Rad, verlor ein wenig auf dem Rad und konnte mit 37:10 Minuten den 6. Rang sichern.

Weiter von der Wittener Heimat entfernt ging es für Dominik Wawrik um Punkte im Deutschlang – Cup. In Braunschweig ging es über 750 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen. Nach der 9. Schwimmzeit konnte der Deutsche Meister des letzten Jahres sich beim Radfahren und Laufen verbessern und so auf den guten 5. Platz vorarbeiten. „Nach den beiden letzten missglückten Auftritten bin ich zufrieden eine solide Leistung gezeigt zu haben,“ freut sich Wawrik über den Rennverlauf. Mit dem 5. Platz war Wawrik der schnellste Starter aus NRW.

Während die Mannschaftskameraden in Münster und Braunschweig um Plätze kämpften, ging es für die 2. Bundesliga in Schwerin im 4. Wettkampf darum den verpatzten Wettkampf von der Vorwoche vergessen zu machen. „Wir hatten ein gutes Team am Start. Doch durch zwei Stürze, in die unsere australischen Neuzugänge verwickelt waren, konnten wir eine vordere Platzierung abhaken,“ berichtet ein sichtlich enttäuschter Matthias Bergner. Durch die Stürze waren Rad und Mensch bei Taylor Cecil und Dane Robinson so ramponiert, dass an ein Weitermachen nicht zu denken war. Mit Platz 18 konnte sich Jens Bödecker als bester Starter des MAXTREAME Teams Witten platzieren. Ihm folgte als 50. Tim Klauke und auf Platz 65 Paul Bürger. „Insgesamt sind wir mit dem Ausgang nicht zufrieden. Wenn zwei von fünf nicht ankommen, geht das ganz schön auf die Punkte. Jetzt werden wir versuchen für das letzte Rennen in Krefeld am 29.8. ein gutes Team zusammen zu stellen,“ blickt Matthias Bergner nun schon auf den Saisonabschluss für das MAXTREAM Team Witten.

2. Bundesliga Triathleten im Dauereinsatz

„Nach dem verpatzten Wettkampf am letzten Wochenende möchten wir uns am Sonntag deutlich verbessern,“ nimmt Matthias Bergner seine Athleten in die Pflicht. Beim dritten von fünf Rennen in Grimma am letzten Wochenende kamen nur zwei gestartete Athleten ins Ziel. Oliver Strankmann und Sven Bergner legten mit Platz 7 und 8 gute Ergebnisse vor. Durch die Ausfälle von Till Pastor und Jens Bödecker konnte allerdings nur Rang 11 erreicht werden. „Die Hitze hat heute allen zugesetzt,“ begründet Till Pastor die Ausstiege. Dies soll am kommenden Sonntag anders verlaufen. In Schwerin gehen über die Sprintdistanz von 750 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen die australischen Neuzugänge Tylor Cecil und Dane Robinson sowie Jens Bödecker, Paul Bürger und Tim Klauke an den Start. „Wir hoffen auf ein Ergebnis unter den ersten 5 um dann beim letzten Wettkampf noch einmal voll angreifen zu können,“ gibt Bergner die Marschroute vor. Start für die Herren ist um 13 Uhr.

Birgit Schönherr-Hölscher überzeugt am Niederrhein - PV-Erfolge im Münsterland

Da staunte der Pressesprecher des PV-Triathlon Witten Matthias Dix nicht schlecht, als er vor seinem Start beim 3. ATV Volkstriathlon in seiner niederrheinischen Heimat Kerken-Aldekerk überraschend auch Mathias und Birgit Schönherr-Hölscher sowie Ludger Küperkoch und Birgit Wiegand auf dem Parkplatz traf. „In den Sommerferien ist das Angebot an Triathlonwettkämpfen nicht so groß, da sind wir übers Internet auf diesen Wettkampf gestoßen. Ich habe mir die Zeiten vom letzten Jahr angeguckt, die Latte liegt ja wohl ziemlich hoch“, meinte Mathias Hölscher vor dem Start - womit er Recht hatte, denn die dritte Auflage des Ausrichters ATV Aldekerk über 500 m schwimmen im Eyller See, 20 km Rad auf der B60 Richtung Venlo/NL und 5 km Laufen folgte dem allgemeinen Trend, dass sich die Volkstriathlon-Wettbewerbe zunehmend von der ursprünglichen Zielgruppe, den „Jedermännern“, Richtung gestandene Triathleten weiterentwickelt hatte. So ging die überwiegende Zahl der Teilnehmer im Triathloneinteiler an den Start und nur eine Handvoll Touren- und Hollandräder stand etwas verloren neben ausgewachsenen Rennmaschinen in der Wechselzone.

Bei den Frauen kam Birgit Schönherr-Hölscher als Zweite nach 7:51 min. aus dem Wasser und bog als Führende nach dem Radfahren (33:21 min.) zum Schuhwechsel in das Freibad ein. Auf der 5 km langen Laufstrecke (19:56 min.) spielte das Aushängeschild des PV-Triathlon Witten dann Können und Routine aus und siegte am Ende mit deutlichem Vorsprung in einer Zeit von 1:01:08 Std. vor Angela Müller/ASC Rosellen/Neuss (1:03:56 Std.) und Berenike Gensior/Krefelder Kanu Klub(1:03:58 Std.). Birgit Wiegand kam als viertschnellste Frau und Zweite der W40 nach 1:05:28 Std. ins Ziel, Christel Dix überquerte als Dritte der W50 nach 1:28 Std. die Ziellinie. Bei den Herren schwamm Mathias Hölscher die 500 m in 7:12 min., brauchte für die 20 km lange Radstrecke 30:30 min. und lief die 5 km in 21:27 min. Mit einer Gesamtzeit von 59:09 min. finishte Mathias Hölscher als Zweiter der M35 und 11. gesamt. Ludger Küperkoch folgte mit einer Gesamtzeit von 1:01:04 Std. als Dritter der M40 und Matthias Dix erreichte nach 1:17 Std. als 8. der M50 den heimatlichen Baggersee.

PVler stehen beim Münsterlandtriathlon auf dem Treppchen

Heiß her ging es auch im Münsterland beim gleichnamigen Triathlon über 1,5/40/10 km, zu dem sich Anne und Willi Wilner und Martin Herrman angemeldet hatte. "Das Wasser war über 25 Grad warm, deshalb durften die Neoprenanzüge nicht getragen werden, die Luft hatte sich auf 27 Grad erwärmt", schildert Martin Herrmann die äußeren Bedingungen. Das Trio kam aber auch mit diesen Bedingungen sehr gut zurecht und erzielte hervorragende Ergebnisse: Martin Herrmann, seit 22 Jahren im PV-Triathlon Witten, wurde Sieger der M50 mit einer Gesamtzeit von 2:20:57 Std., Willi Wilner wurde Zweiter der M50 in 2:12:15 Std., seine Frau Anne schrammte mit dem 4. Platz (2:35:30 Std.) am Treppchen der W40 vorbei.

An gleicher Stelle trat Uwe Bandmann über die Sprint-Distanz (0,5/20/5) und gewann den Wettkampf als Gesamtschnellster in 59:31 min.

 

Silke Wienforth Zweite beim Möhneseetriathlon - PV-Senioren 12. in Hennef

Wie 250 triathlonverrückte Teilnehmer ließ sich auch Silke Wienforth nicht von der zur Zeit herrschenden Gluthitze vom Start beim Möhneseetriathlon abhalten. "Vor sieben Jahren bin ich hier bei einem meiner ersten Triathlon-Wettkämpfe gestartet, damals allerdings beim Jedermann-Triathlon", berichtet die aktive Geschäftsführerin des PV-Triathlon Witten. Dieses Mal wartete ein mit 24,5 Grad angenehm temperiertes Wasser im Möhnesee, in dem die Teilnehmer 1500 m schwimmen wollten. Die Radstrecke über 40 km bot beschattete Anstiege und Abfahrten, während die zwei Laufrunden über insgesamt 10 km in der prallen Sonne lagen. "Ich habe voller Neid auf die zahlreichen Badegäste, die sich von der Möhneseebrücke ins kühle Nass stürzten, geblickt. Déjà vu zum letzten Wettkampf: ich wurde in der letzten Runde noch von einer Altersklassenkollegin überrannt, bin aber angesicht der Hitzeschlacht mit dem Ergebnis voll zufrieden."
Gewinnerin wurde Melanie Schwalbe vom EjotTeam Buschhütten, die noch bis zu ihrem Umzug nach Mönchengladbach PVlerin war. Silke Wienforth wurde Zweite der AK WSen1 (W40) in einer Zeit von 3:02 Std. und zwölfte Frau von 31 Finisherinnen.

Nach Bonn, Steinbeck starteten die Senioren des PV an diesem Wochenende in Hennef in der Seniorenliga. Mathias und Birgit Schönherr-Hölscher, Frank Blasey (erster Start in der Seniorenliga) und Stefan Baumbach finishten auf dem 12. Platz von 25 Mannschaften und festigten damit ihren 13. Rang in der Tabelle.  

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