Einen erfolgreichen 'half-ironman' verbuchte Oliver Strankmann aus dem AVU PV-Triathlon Team beim 'Cologne226. In Köln waren über die halbe ironman-Distanz 1,9 km Schwimmen, 90 km auf dem Rad und abschließend ein Halbmaraton über 21,1 km zu bewältigen. "Für diesen Start mußte ich leider auf den Bundesligawettkampf in Hannover verzichten, aber als Kölner reizte mich der Wettkampf an sich und dann noch Köln als Austragungsort enorm", so Oliver Strankmann. Offensichtlich hatte der Cologne226 auch auf eine Reihe weiterer Top-Triathleten seinen Reiz ausgeübt, denn der spätere Gesamtsieger Andreas Raelert vom EJOT Team Buschhütten (3:40:18 Std.) sowie die folgenden Clemens Coenen (TV Lemgo/3:54:42 Std.), und Per Bittner (ALZ Sigmaringen/3:55:00 Std.) fanden ebenfalls den Weg in die Domstadt. Oliver Strankmann lief für sein AVU PV-Triathlon Team - und natürlich für sich - mit einer Zeit von 4:02:10 Std. als Gesamtsiebter und Erster seiner Altersklasse M20 über die Ziellinie. "Mit dem Verlauf des Rennens bin ich natürlich hochzufrieden, wenn auch nur 12 Sekunden zum Gesamt-Sechsten gefehlt haben", freut sich Oliver Strankmann über seine Leistung.
Dr. Roman Leischik finisht als ironman
Hochzufrieden kehrte auch Priv.-Doz. Dr. med. Roman Leischik, einer der Sportärzte des PV-Triathlon Witten, aus Köln zurück. Der PVler hatte den ironman nicht zum ersten Mal absolviert und konnte seine Bestzeit um 19 Minuten verbessern. "Der Schwimmstart morgens um 7 Uhr fand bei schon sehr frischen Temperaturen bei 8 Grad statt, da war das Wasser mit 20 Grad schon eher warm", berichtet der Kardiologe. Geschwommen wurden 3,8 km in der WM Regattabahn des Fühlinger Sees. "Frisch war es auch noch auf der Radstrecke, erst ab 11 Uhr stiegen die Temperaturen. Um 14 Uhr wechselte ich auf die Laufstrecke", so Roman Leischik. Unglücklicherweise verletzte sich sportliche Arzt des PV beim Radausstieg
leicht am Knöchel, so dass er die erste Zeit auf der Laufstrecke die Zähne zusammenbeißen mußte. Nach 12:20:15 Std. überquerte Roman Leischik als 42. der M50 die Ziellinie und zieht ein zufriedenes Fazit: "Insgesamt lagen auch die Topzeiten der Sieger ca. 40 Minuten über den Zeiten, die letztes Jahr in Frankfurt erreicht wurden. In Anbetracht der Verletzung des rechten Knöchel und der Lungenentzündung im Juli mit 6-wöchiger Trainingspause sehe ich das Ergebnis als Erfolg. Insgesamt ist diese Saison also doch noch erfolgreich verlaufen." Das nächste Ziel ist der Langdistanz-Triathlon in Abu Dhabi im März, dann die Halbdistanz auf Mallorca, die als Vorbereitung für die Langdistanz Europameisterschaft in Frankfurt dient. Voraussetzung für den Sportarzt ist natürlich, dass ihn die Gesundheit nicht im Stich lässt.