Weltmeisterschaft in Almere/NL - PV-Triathlon am Start
Während seine Mannschaftskollegen vom PV-Triathlon Witten um den Aufstieg in die 1. Bundesliga kämpfen, treten Georg Protebitsch und Sebastian Fiebich im niederländischen Almere bei der Altersklassen-Weltmeisterschaft über die Langdistanz an. Zu bewältigen sind 4 km Schwimmen im Meer, 120 km auf dem Rad zu fahren und 30 km zu laufen. Während es für Georg Potrebitsch der erste Start in Almere ist, verknüpft Sebastian Fiebich vor gute Erinnerungen an Almere, vor allem an seinen Vizeeuropameistertitel, den der PVler 2006 an gleicher Stätte errungen hatte. Nach seinen Chancen befragt, meint Sebastian Fiebich: "Das Training lief bis dato ganz gut, wobei auch Job und Freundin nicht zu kurz kommen durften. Ich hoffe dieses Jahr auf eine gute Platzierung in der M 25, zumal mir die langen Strecken näher liegen als die Kurzdistanz." Dabei kann der junge Apotheker schon auf gute Leistungen in der Liga und dem 3. Platz bei der Kurzdistanz WM der Ärzte und Apotheker verweisen. Ebenfalls am Start wird eine Familienstaffel des PV-Triathlon aus dem Hause Brüchert-Pastor, die im Vorjahr schon in Glücksburg erfolgreich diese Distanz absolviert hatte. Die ursprünglich aus drei Familienmitgliedern bestehende Staffel schmolz jedoch durch eine kurzfristige Erkrankung von Till Pastor auf das Ehepaar Brüchert-Pastor zusammen: Nils Brüchert-Pastor wird nach der Schwimmdistanz auch die Radstrecke absolvieren, seine Frau Laura startet über den abschließenden Marathon.
Auftakt nach Maß: Carolin Nordkamp vom Bundesliga-Aufsteiger PV-Triathlon Witten setzte gleich zu Jahresbeginn ein Ausrufezeichen. Beim Auftaktwettkampf der bekannten Laufserie in Hamm gewann die PVlerin den Lauf über 10 km in der Weiblichen Jugend A mit einer Zeit von 40:09 min. und ließ mit Platz 144 im 1.126 starkem Teilnehmerfeld nur drei Frauen den Vortritt. Die Leistungsträgerin im Aufsteigerteam des PV-Triathlon Witten war's zufrieden: "Nach dem Wintertraining hatte ich mir den 10er von Hamm als ersten Test vorgenommen, um zu sehen, wo ich stehe.