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Glücksburg an der Ostsee stand am Wochenende wieder ganz im Zeichen des Ausdauersports: 1177 Starter gingen in die nur 16,8° C kühle Ostsee, um 3,8 km zu schwimmen, anschließend 180 km auf dem Rad zu fahren und den Dreikampf mit einem klassischen Marathon über 42,195 km zu beenden. Unter den Teilnehmern war auch ein Team vom PV-Triathlon Witten mit der Vorjahressiegerin Conny Dauben, dem Ehepaar Anne und Willi Wilner und Silke Wienforth. Das Ziel für Conny Dauben war klar: Nachdem sie krankheitsbedingte Trainingsausfälle so gut wie möglich aufgearbeitet und auf mehreren Wettkämpfen, u.a. für das AVU PV-Triathlon Witten Bundesligateam, ihre Tempohärte gefestigt hatte, stand nun die Titelverteidigung an: "Mir war es im Vorfeld schon klar, dass es schwierig werden würde, auch durch den äusseren Druck, wenn ich als Topfavoritin gehandelt werde. Hinzu kam, dass der Ostseeman immer mehr Zuwachs, auch an Topathleten, zu verzeichnen hat. Bei den Frauen war sogar zum ersten Mal eine Profiathletin aus Südafrika am Start", so Conny Dauben.
Die 3,8 km lange Schwimmstrecke über einen Dreieckskurs in der kalten Ostsee beendete Conny Dauben als Achte in einer 20-köpfigen Gruppe nach 1:04:51 Stunden. Eine gute Ausgangsposition für die Sprockhövelerin, die das Schwimmen nicht so ganz in ihr Herz geschlossen hat. In der Relation zur Gesamtwettkampfzeit und vor ihren stärkeren Disziplinen Rad und Lauf waren 6 Minuten Rückstand aufzuholen. Das wußte auch Conny Dauben, stellte sich aber...