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Triathlon

Dominik verpaßt Quali-Platz für Olympia nur knapp

Fast hätte Dominik Wawrik (auf dem Foto mit Carolin Nordkamp) für Deutschland einen Quali-Platz für die ersten Olympischen Sommerspielen der Jugend erkämpft, wenn dem Nachwuchstalent des PV nicht in letzter Minute noch eine kleine Grippe einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte. 69 Triathleten gingen in Mar Menor in Spanien an den Start des von der ITU Triathlon European YOG (Young Olympic Games) ausgerichteten Qualifikations-Wettkampfes für die Olympischen Sommerspiele der Jugend in Singapur. Der amtierende Deutsche Meister in der Jugend war voller Hoffnung nach Spanien gereist, sich einen der begehrten Plätze zu erkämpfen: "Bei der Leistungsspitze, die sich in Mar Menor traf, ist jede Kleinigkeit entscheidend. Die eine Woche ohne Training kosteten mich die entscheidenden Sekunden." Beim Schwimmen kam der Wittener dadurch mit 30 Sekunden Rückstand auf die führende Gruppe aus dem Wasser und verpaßte den Anschluß an die erste Radgruppe. Dominik Wawrik hoffte noch, mit einer guten Rad- und vor allem Laufleistung unter die Top 5 zu kommen, aber auch eine Zeit von 17:14 min über die 5 km reichten nicht mehr für die begehrten Tickets nach Singapur. Am Ende wurde es der 13. Platz. Dominik freute sich trotzdem: "Mit Danny Friese hat ein deutscher Nachwuchsmann die Quali geschafft. Das nächste Mal klappt es besser!" Der PV-Triathlon Witten mit seiner seit Jahren bestehenden Trainingsgruppe sowie seine Landestrainerin Grit Weinert freuen sich darauf, Dominik Wawrik auf diesen Weg weiter zu begleiten und zu unterstützen.

Dr. Roman Leischik besteht Monaco 70.3

Sie wissen, wovon sie reden - die Vereinsärzte des PV-Triathlon Witten Dr. Roman Leischik und Maurice Keller legen regelmäßig ihre weißen Kittel ab und gehen an den Start von Triathlon-Wettkämpfen. Dr. Roman Leischik suchte jetzt nach dem ersten Ironman in Frankfurt und guten Ergebnis beim Sprint in Hagen bei dem als sehr anspruchsvoll bekannten Monaco 70.3 Ironman die nächste Herausforderung - mit Erfolg. Unter harten Bedinungen - Quallenattacken im Mittelmeer, 1606 Höhenmetern und steilen Serpentinenabfahrten auf der Radstrecke und 5 Rundenläufe mit jeweils einem harten Anstieg sowie Temperaturen bis zu 35 Grad nach 6:47 Stunden ins Ziel. Roman Leischik: "Es war schon ein Gefühl wie in einer Waschmaschine, sich eine Schwimmposition im Wasser zu sichern. 1300 Triathleten wollten gleichzeitig ins Mittelmeer, die letzten kamen erst gut 5 Minuten nach dem Startschuss ins Wasser. Während des Schwimmens im Meer waren die zahlreichen Quallen unangenehm, der Kontakt vor allem am Hals und im Gesicht sehr schmerzhaft. Auf der Radstrecke waren nicht etwas die Berganstiege schwierig (der erste erstreckte sich über fast 20 Kilometer), sondern die steilen Abfahrten, wobei die risikowilligen Radfahrer eindeutig im Vorteil waren, auch wenn einige den Wettkampf wegen eines Sturzes abbrechen mussten. Der Lauf über fünf Runden bei Temperaturen bis 40 Grad auf dem Asphalt und in der Sonne war vor allem durch den steilen Anstieg von 300 Metern vor dem Casino anstrengend. Und das nach 3,44 Stunden auf dem Rad mit 204 Watt im Durchschnitt. Umso mehr freute michauf die Wassermelonenrationen nach dem Ziel!" Roman Leischik beendete den 70.3 ironman von Monaco als 97. seiner Altersgruppe und 900. in der Gesamtwertung.

Ausblick auf das Wochenende 05./06.09.09

Triathlon-NRW-Ligafinale in Xanten, Tria-Staffel und "Quadrathlon-EM" in Köln, Laufserie Kirchende und Zwiebellauf Witten

Am kommenden Wochenende wird es für eine ganze Zahl von PV-Triathleten wieder spannend

von Christian Kropp

Den etwas ungewöhnlichen Auftakt in das Wettkampfwochenende wird Wolfgang Brozio bereits am Samstag machen. Um 13:00 Uhr wird der PVler in der offenen Europameisterschaft im Quadrathlon starten. Auf diese Weise kann der Triathlet vom PV-Triathlon Witten ein weiteres Hobby im Rahmen eines Ausdauerwettkampfes ausüben. Neben den klassischen Ausdauerdreikampfdisziplinen kommt beim CologneQuad noch das Paddeln hinzu: 0,7 km Schwimmen, 24 km Radfahren, 4 km Paddeln und 7 km Laufen. Beide Wassersportarten werden auf der WM-Regattabahn im Fühlinger See stattfinden. Für den Wittener ist zu hoffen, dass ihn nicht mehr die Folgen seines Radsturzes am letzten Wochenende in Hagen beeinträchtigen.

Drei PVlerinnen teilen sich einen ironman

Darüber hinaus werden an dem großen Cologne Triathlon Weekend die klassischen Wettbewerbe stattfinden, inkl. der Königsdisziplin, der Langdistanz Cologne226. Hierbei steht die 226 für die Summe der zurückgelegten Strecken (3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren, 42,2 km Laufen). Als 226-Staffel starten am Sonntag für den PV-Triathlon Witten Elke Gerlach (Schwimmen), Anke Libuda (Radfahren) sowie Cornelia Fiebich (Lauf), die ihren Mädchennamen Monsé am 28.8. zu Gunsten des neuen Nachnamens 'Fiebich' eintauschte. Wenige Tage nach ihrer Hochzeit hofft Cornelia Fiebich mit ihrem Team, nicht zu sehr von den äußeren Wetterbedingungen auf die Probe gestellt zu werden, da die Radstrecke sehr windanfällig ist. Sollte alles gemäß Fahrplan laufen, ist für die drei mit einer Gesamtzeit von unter 10 Stunden zu rechnen.

Finalwettkampf der NRW-Liga in Xanten

Ebenfalls am Sonntag wird in Xanten der 25. Nibelungen-Triathlon stattfinden. Am Austragungsort des Finalwettbewerbes in der NRW-Liga der Damen werden für das MAXTREME PV-Triathlon Team zwei neue Gesichter erwartet. Sonja Baumbach und Nicole Tempel werden durch die erfahrene Kathy Berke in die NRW-Liga eingeführt werden. Teamsprecherin Kathy Berke: "Wir stehen aktuell auf dem Tabellenrang 5 mit einem Abstand von 12 Punkten zum Dritten und einem Punkt zum Vierten. Eigentlich eine Kampfansage. Ein Platz unter den TopTen ist allerdings ziemlich sicher zu schaffen. So haben wir uns letztendlich entschieden, den Nachwuchsleuten Sonja und Nicole aus den eigenen Reihen eine Chance zu geben. Nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf - je größer unser Kontingent an erfahrenen Liga-Starterinnen ist, desto flexibler können wir zukünftig reagieren."

Herdecker Laufserie macht Station in Kirchende - für vier PVler größte Wechselzone der Welt

Die Herdecker Laufserie macht am kommenden Samstag Station in Kirchende. Über die 10 km lange und anspruchsvolle Strecke werden vom PV-Triathlon Witten neben Bruno und Enkel Tobias Brahmann, Lothar Niemann, Laura Routaboul de Brüchert-Pastor auch Anne Heibing, Till Pastor und Andrea und Sohn Dennis Rittershaus an den Start gehen. "Anschließend müssen wir Triathlon-Qualitäten zeigen, unsere Wechselzone beginnt im Ziel in Kirchende und erstreckt sich bis zur Ruhrstraße in Witten", lacht Anne Heibing. Des Rätsels Lösung: alle Drei PVler starten bereits ab 18 Uhr in einer Staffel beim Zwiebelsackträger-Staffellauf. Unterstützung erhält die Staffel "PV-Tri-Wit Orange Power" in der 15 kg-Zwiebelklasse von dem frischgebackenen Sieger des Holland Ironman Almere Georg Potrebitsch aus dem AVU PV-Triathlon Team der 1. Bundesligateam. Georg Potrebitsch augenzwinkernd: "Ich bin mal gespannt, was anstrengender ist, ein Ironman oder der Zwiebellauf in Witten."

Xanten und Köln: Aliae iactae sunt, die Würfel sind gefallen!

Team MAXTREME PV-Triathlon übertrifft Erwartungen trotz weiterem Ausfall, Brozio siebter im Quadrathlon, beste Damenstaffel über Langdistanz

von Christian Kropp

von links Nicole Tempe Nicole Baudzus Kathy Berke

Beim traditionellen 25. Nibelungen Triathlon in der ehemaligen römischen Siedlung Xanten hatten die Wittener Triathlonmädels am Sonntag eine schwere Aufgabe zu bewältigen. In der NRW-Liga der Damen stand das Saisonfinale an mit dem Mannschaftsziel "TopTen". Diese Marschrichtung sah vor dem Wettkampf überaus bescheiden aus. Am vergangenen Wochenende in Krefeld hatten sich die Wittenerinnen zwar auf den 5. Tabellenplatz gekämpft. Aber die Details sprachen für sich. Die MAXTREME-Frauenschaft war in Xanten arg dezimiert. Als einzige Standardstarterin trat Kathy Berke am Niederrhein an. Und es kam noch schlimmer. Die Ersatzgladiatorin Sonja Baumbach mußte ebenfalls kurzfristig ihre Flagge streichen. Folglich liefen beim Teammanager Nils Brüchert-Pastor die Drähte heiss, bis Ersatz gefunden wurde: Nicole Baudzus. Zum Wettkampf. Die NRW-Ligistinnen hatten 1.500 m im See des Freizeitzentrums zu bewältigen. Kathy Berke war wie zu erwarten die von Anfang an die schnellste MAXTREME-Gladiatorin. Nach 28 Minuten und 36 Sekunden kam sie aus dem Wasser. Eine Minute später folgte Nicole Tempel. Zwei weitere Minuten vergingen, bis auch Nicole Baudzus die erste Ausdauerdisziplin hinter sich gebracht hatte. Auf der folgenden flachen 42 km-Strecke, aufgeteilt über 5 Runden, fuhr die führende PV-Wittenerin dann die beachtliche 17. Radzeit mit 1:22:31 Std. Auch ihre Laufzeit von 42:38 Minuten über 10 km konnte sich sehen lassen, sodass sie in der NRW-Ligawertung 14 Punkte einfuhr. Nicole Tempel beendete ihren Wettkampf als 23. und Nicole Baudzus als 33. In der Tageswertung bedeuteten die Platziffer 70 den Tagesrang 8. Und wie sieht es nun in der Abschlußtabelle 2009 der NRW-Liga der Damen aus? Besser als erhofft. Es war zwar keine Verbesserung drin, aber die Konkurrenz konnte knapp auf Distanz gehalten werden. Das Team MAXTREME PV-Triathlon Witten behauptet sich mit insgesamt 31 Punkten auf Platz 5, 4 Punkte hinter Bayer Leverkusen und dicht gefolgt (1 einziger Punkt) vom Team Rückenwind Dortmund. Da kam Freude auf (s. Foto). Oder wie die Römer sagen würden: hic Xanten, hic salta!

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Flame-farbene Trikots bei der Siegerehrung des 19. Hagener Sparda-Bank Triathlon

Drei Erste, drei Zweite, vier TopTen-Plätze und Platzierungen im vorderen Teilnehmerdrittel für den PV-Triathlon Witten

von Christian Kropp

Die unmittelbare Nachbarschaft zu Hagen und das Angebot eines attraktiven Volkstriathlons (0,5 - 20 - 5 km) nutzte eine große Gruppe des PV-Triathlon Witten zum Start beim 19. Hagener Sparda-Bank Triathlon - und kehrte erfolgreich nach Witten zurück: Heike Hasenclever wurde Siegerin in der Altersklasse WAK 50. Monika Knufinke war ebenso erfolgreich in der AK 65. Beide besiegelten ihren Erfolg mit sehr guten Schwimmzeiten von 11:03 bzw 11:05 Minuten. Auch Anne Heibing - an sich im Läuferlager zu Hause - stand in ihrer Altersklasse auf dem Treppchen ganz oben. Bei ihrem Erfolg konnte sie auf den abschließenden 5 km ihre Laufstärke voll ausspielen und mit ihrer Zeit von 22:55 Minuten die siebtbeste Zeit bei den Damen erzielen. Die vierte PV-Dame im Bunde, Anna Lena Enste, knüpfte an diesen Erfolg an und belegte in der Altersklasse (WAK 20) mit einer Zeit von 1:26:19 Std den zweiten Platz.
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  1. PV-Triathlon in Krefeld überaus erfolgreich
  2. Landesverband kürt seine Meister - PV-Triathlon-Nachwuchs vorne dabei!
  3. Georg Potrebitsch überzeugt bei seinem längsten Tag des Jahres!!!
  4. Start unter gemeinsamem Namen: Glüüüüückwunsch zur Hochzeit!

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14.12.2025

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