PV-Triathlon Witten mit starkem 7.Platz bei den Damen in Düsseldorf – Männer müssen Rückschlag verkraften
Die dritte von vier Stationen der 1.Triathlon Bundesliga führte die Teams des PV-Triathlon Witten heute nach Düsseldorf, wo es eine Sprintdistanz zu bewältigen gab. Das Frauenteam mit Johanna Rellensmann, Annika Vössing, Lina Völker und Kathi Krüger konnte dabei den Aufwärtstrend fortsetzten und landete erneut auf einem starken 7. Platz. Die Herren mussten dagegen einen Dämpfer hinnehmen und sich mit dem 14.Platz zufrieden geben.
Wie von Teamchef Matthias Bergner im Vorfeld vorausgesagt, konnte das Damenteam des PVT an die tolle Leistung aus dem Kraichgau nahtlos anknüpfen, obwohl es nach
dem Schwimmen erstmal nicht so gut aussah. Hier konnten nämlich mit Kathi Krüger und Lina Völker nur zwei Athletinnen mit den Besten mithalten. Rellensmann und Vössing dagegen fanden sich mit knapp 30 Sekunden Rückstand in einer der hinteren Gruppen wieder. Dank einer starken Radleistung konnten die beiden aber doch noch den Anschluss an das große Hauptfeld herstellen, aus dem Krüger allerdings leider zurückfiel. So gingen am Ende des Radfahrens noch drei Wittenerinnen in aussichtsreicher Position auf die Laufstrecke, was am Ende reichte, um mit den Plätzen 19 (Rellensmann), 23 (Vössing), 26 (Völker) und 43 (Krüger) erneut den 7. Platz in der Teamwertung zu sichern und sich damit endgültig unter den TOP 10 festzusetzen, was Teamchef Bergner natürlich sehr freute: „Heute haben alle Starterinnen wieder eine tolle Leistung gezeigt und wir sind froh, dass es diese Saison bei den Damen endlich einmal so gut läuft. Jetzt sind natürlich alle Top motiviert für den Abschlusswettkampf in Tübingen!“
Für diesen Abschlusswettkampf sind auch die Männer des PVT nach dem heutigen Wettkampf besonders motiviert, allerdings aus ganz anderen Gründen als die Frauen. Mit dem 14. Platz mussten sie sich nämlich in Düsseldorf mit dem vorletzten Platz zufrieden geben, was natürlich nicht das Potenzial des Teams wiederspiegelt. Nach dem Schwimmen bildete sich schnell eine 50 Mann starke Spitzengruppe, die leider zwei
Wittener knapp verpassten, so auch Sven Bergner: „Beim Radaufstieg fehlten mir nur wenige Sekunden auf die Gruppe, allerdings war es bei dem horrenden Tempo nicht möglich dieses kleine Loch alleine zu schließen und ich musste die gesamten 20 Kilometer in einer kleinen Gruppe um den Anschluss kämpfen.“ Mit Bergner in der Gruppe war auch Dominik Wawrik, der allerdings auf dem verwinkelten Kurs den Anschluss verlor und das Rennen aufgeben musste. Sven Bergner kämpfte sich allerdings durch und komplettierte das Wittener Ergebnis am Ende mit dem 63. Platz. Für Jan Stratmann, Morten Hansen und Debütant Tim Siepmann lief es besser, denn ihnen gelang der Sprung in die große Gruppe. Beim Laufen erwischte dann Stratmann den besten Tag und lief auf dem 32. Platz in Ziel, dicht gefolgt von Morten Hansen auf dem 40. Platz und Tim Siepmann auf dem 50. Platz. Am Ende reichte dies aber leider nur zum besagten 14. Platz in der Teamwertung, sodass das Ziel für Tübingen klar ist: „Wir wollen uns mit einem TOP 10 Ergebnis noch einmal von unserer besten Seite zeigen und die Bundesligasaison 2015 mit einem erfreulichen Resultat beenden!“
Bis zum Abschlusswettkampf der 1. Bundesliga in Tübingen am 2.8.15 haben alle Athleten des PVT nun noch fünf Wochen Zeit zur Vorbereitung, um dann in bester Verfassung an der Startlinie zu stehen.

geben um sich eine gute Ausgangsposition zu erarbeiten, auf dem technisch anspruchsvollen Radkurs dann Stürze vermeiden und beim abschließenden Lauf alles aus sich herausholen. Sollte dies gelingen, ist auf jeden Fall wieder mit einer Platzierung unter den besten acht Teams zu rechnen.
konnte, Annika Vössing (aktuelle Deutsche Meisterin im Duathlon U23) und Katy Krüger auch Nachwuchshoffnung Lina Völker (siehe Bild) für den PVT auf die Strecke gehen, worauf Teamchef Bergner besonders gespannt ist: „Lina war in dieser Saison schon mehrfach im Europacup erfolgreich und hat somit schon viel Erfahrung auf internationaler Ebene gesammelt. Ich hoffe nun, dass sie diese tollen Leistungen auch auf die Bundesliga übertragen kann!“
Schwimmen kam war sie als 13. vorne mit dabei und verlor auch beim Radfahren und Laufen kaum an Boden, sodass sie am Ende auf dem 18. Platz beste Wittenerin wurde. Johanna Rellensmann und Annika Vössing dagegen mussten sich nach dem Schwimmen zunächst nach vorne arbeiten und schafften dies letztendlich auch durch hervorrage3nde Laufleistungen, durch die sie die Plätze 19 und 28 erreichten. Komplettiert wurde das Team durch den 41. Platz von Youngster Katharina Krüger, die bei ihrem ersten Bundesligarennen besonders einen gelungenen Einstand feierte. In der Tageswertung bedeuteten diese Einzelergebnisse Platz 7 für die Damen des PVT, womit sich auch Teamchef Matthias Bergner zufrieden zeigte: „Heute haben alle Damen gezeigt was sie drauf haben und das unser Konzept, mit jungen Sportlerinnen an den Start zu gehen, funktioniert. Besonders freut es mich für unsere Debütantin, dass sie einen so guten Einstand hatte!“
Radstrecke gingen. Auf dem Rad konnten die Wittener sich immer im Bereich um Platz 10 halten, bis sie plötzlich ihre Nummern an der Penalty-Box lesen konnten: „Als wir auf die letzte Runde einbogen, standen unsere Startnummern plötzlich vor der Panalty-Box angeschlagen, obwohl wir keine Verwarnung für Windschattenfahren bekommen hatten. Vorsichtshalber stoppten wir dann nach dem Wechsel zum Lauf regelkonform für 15 Sekunden in der Penalty-Box, wo die Kampfrichter aber gar nichts von unserer Zeitstrafe wussten. Danach war der Rhythmus dann natürlich erstmal weg und wir haben etwas gebraucht um wieder in den Wettkampf zu finden“, beschreibt Sven Bergner die Situation. Letztendlich stellte sich dann heraus, dass die Nummern des PVT fälschlicherweise angeschlagen wurden und das Team überhaupt keine Zeitstrafe bekommen hatte! Trotz Protesten wurde allerdings keine Zeitgutschrift erteilt, was am Ende die Top 10 Platzierung gekostet haben könnte. Trotz dieser Umstände zeigten Lukina, Lehmann, Stratmann und Melnyk noch eine sehr starke Laufleistung und machten wieder einige Plätze gut, sodass im Ziel der 12. Platz in der Tageswertung, mit nur 14 Sekunden Rückstand auf den zehnten Platz, zu Buche stand.
vollen Training heraus bestritten. Zusammen mit Johanna Rellensmann und Jasmjin van der Burg gelang den Damen aber ein super Auftakt beim Schwimmen und der PVT ging auf dem 5. Platz liegend auf die Radstrecke. Dort mussten die Wittenerinnen dann allerdings einige Teams ziehen lassen, wie Johanna Rellensmann feststellt: „Auf der flachen und windanfälligen Radstrecke hatten wir etwas Probleme mit den Top-Teams mitzuhalten und wir mussten viel Kraft investieren. Dies haben wir dann leider auch beim Laufen gespürt, sodass wir im Schlussspurt um den zehnten Platz knapp den unterlegen waren“. Letztendlich reichte es für Rellensmann, Harnischmacher und van der Burg im Ziel dann also zum 11. Platz, mit dem knappen Rückstand von nur 4 Sekunden auf den zehnten Platz.