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Überraschender Besuch

Birgit Schönherr-Hölscher besuchte mit Ehemann Mathias und Tochter Madita die Laufgruppe vor dem Training im Herrenholz!

Marathon nah und fern - Erfolgreiche Läufe in Frankreich, Münster und Dortmund

Einen Marathon der besonderen Art absolvierte Wolfgang Brozio vom PV-Triathlon Witten am vergangenen Wochenende: Im französichen Weinanbaugebiet Medoc nahm der PVler am gleichnamigen Marathon teil. "Der Marathon hat mehr Ähnlichkeit mit einer Karnevalsveranstaltung als mit einem 'normalen' Marathon. Nahezu jeder der 3000 Teilnehmer geht verkleidet auf die Strecke. Neben normaler Verpflegung werden auf dem Weg durch die Weinanbaugebiete auch Rotwein und sogar Austern gereicht. Dementsprechend ist gerade hier der Weg das Ziel und die Endzeit völlig unwichtig", so Wolfgang Brozio im Ziel. Aus statistischen Gründen sei dennoch erwähnt, dass der Ausdauersportler des PV-Triathlon nach 5:29 Std. die Ziellinie bei wolkenlosem Himmel und gefühlten 33 Grad im Schatten überquerte.

Ebenfalls 42,195 km nahmen Willi Wilner, Volker Breiing und Melanie Müller beim Münster-Marathon unter ihre Füße. Bedeckter Himmel und zeitweise Regen konnten die PVler jedoch nicht behindern, so dass Willi Wilner als schnellster Wittener nach 3:18:46 Std. und 48. der M45 die Ziellinie überqueren konnte. Volker Breiing folgte nach 3:37:42 Std. (152. M45) und Melanie Müller schaffte den Zieldurchlauf ebenfalls deutlich unter der 4-Stunden-Marke mit einer Zeit von 3:57:23 als Elfte der Weiblichen Hauptklasse.

Schöne Ergebnisse für den PV-Triathlon auch beim Dortmunder Citylauf: 'ironman' Ingelore Köster beschränkte sich dieses Mal auf die 10 km-Distanz und erreichte das Ziel als Zweite der W60 in einer Zeit von 59:06 Std. Bruno Brahmann lief hervorragende 51:41 min. und wurde damit Fünfter der M70. Eine Zeit von 50:11 min. bedeutete für Gabriele Thiem-Müller - eine Woche vor ihrem Start beim Berlin-Marathon - den siebten Platz der W45. Christiane Seubert rundete das gute Abschneiden des PV-Triathlon mit dem 11. Platz in der W50 (59:58 min.) ab.

3. Ruhrtalmarathon startet am 10.10.09 - Lauf richtet sich vor allem an Hobbyläufer

Ruhrtal Marathon'Ruhrtal 2', das Gelände der Friedr.-Lohmann GmbH in Herbede, wird am Samstag, 10. Oktober 09, wieder zum Mekka für viele Läufer von nah und fern: der PV-Triathlon Witten startet an dem Tag den 3. Wittener Ruhrtalmarathon. "Der Marathon ist natürlich die Königsdiziplin, aber auch und vor allem der Halbmarathon für Läufer und Walker sowie die 10 km-Strecke sind im Angebot", so Lilo Frigge-Dümpelmann, Organisatorin dieser großen Wittener Laufveranstaltung. "Wer startet, wird einen Landschaftsmarathon erleben. Zum einen führt die Strecke durch die Wittener Industriekultur und Geschichte - Haus Kemnade, Haus Herbede, Zeche Nachtigall, Schloß Steinhausen, Burgruine Hardenstein - wir haben alle schönen Standorte dabei. Zum anderen hat der Teilnehmer keinen Druck durch eine Zeitbegrenzung. Viele Anfänger wollen auf Grund der schönen Strecke ihren ersten Halbmarathon laufen."

Natürlich soll die Teilnehmerzahl des Vorjahres mit über 530 Läufer/innen getoppt werden. Bereits seit den Sommerferien ist die online-Anmeldung auf der homepage www.pv-triathlon-witten.de geöffnet. Nach aller Erfahrung melden sich am Veranstaltungstag aber noch sehr viele Läuferinnen und Läufer an. Für die teilnehmerstärkste Gruppe ist zudem ein schöner Pokal ausgelobt. Erwartet werden unter anderem die Vorjahressiegerin bei den Frauen Antje Möller aus Duisburg und die älteste Teilnehmerin Gunda Eberle, die sogar von Hamburg aus mit ihrem Ehemann anreist.


Firmen-Teams starten beim 3. Ruhrtalmarathon
Hannes Hornen sorgt für den richtigen Start

Knapp zwei Wochen noch und eine Vielzahl von Mitarbeitern verschiedener Unternehmen wird den Computer, die Maschine oder das Telefon des Arbeitgebers mit der Laufbekleidung tauschen und in einer Firmengruppe an den Start des 3. Ruhrtalmarathons gehen. "Es war gar nicht schwer, interessierte Firmen zu finden", berichtet Katja Lohmann-Hütte, Chefin der Friedr.-Lohmann GmbH und gleichzeitig Gastgeberin für den Start-Zielbereich: "Bei den ersten beiden Ruhrtalmarathons waren wir ja noch die einzige Firmengruppe, jetzt werden meines Wissens mindestens sieben Gruppen am 10. Oktober starten!" Grund ist sicher nicht in erster Linie der ausgelobte Pokal für die teilnehmerstärkste Mannschaft, sondern das Gemeinschaftserlebnis. "Sobald die Mitarbeiter ihr Training aufnehmen, ist der Wettkampf ein großes Thema in der Belegschaft. Zusammen laufen und ein Ziel erreichen, das verbindet", ist sich die Firmenchefin sicher, die selbst im letzten Jahr den Halbmarathon mitgelaufen ist, aber in wenigen Wochen Mutterfreuden entgegensieht und daher am 10. Oktober nicht teilnehmen kann. Aus ihrem Betrieb haben sich bereits 59 Läufer/innen angemeldet, die in einheitlichen T-Shirts an den Start aller angebotenen Distanzen von von 10 km, Halbmarathon (21,1 km) und die Königsdisziplin, den Marathon, gehen werden. Ihren Start angekündigt haben außerdem auch Teams der AVU, Barmer Ersatzkasse, Gülich-Gruppe, Bauunternehmung Freundlieb, Wittener Wabe, Deutschen Edelstahlwerke, Ruhrpumpen GmbH und der Kreishandwerkerschaft. Sie werden wie die weit über 500 Teilnehmer, die der Veranstalter PV-Triathlon Witten erwartet, von dem internationalen Wettkampfrichter Hannes Hornen auf die Strecken vom Gelände der Friedr.-Lohmann GmbH bis Haus Kemnade und zurück über die Lakebrücke, am Schleusenwärterhäuschen vorbei über die Nachtigallbrücke und an Schloß Steinhausen und der Burgruine Hardenstein vorbei hoch nach Vormholz geschickt.

'Urgestein' Bruno Brahmann wirbt für 3. Ruhrtalmarathon

"Laufen ist mein Leben" - für Bruno Brahmann ist es selbstverständlich, tatkräftig bei der Aufstellung von Bannern und der Markierung der Strecke für den 3. Ruhrtalmarathon zu helfen. "Alles läuft wie geplant, der 10. Oktober kann kommen." Mit fast 400 Anmeldungen liegen die Meldezahlen sogar über dem Schnitt des letzten Jahres. Nach Einschätzung des Veranstalters entscheiden sich viele Läufer/innen in den letzten Tagen vor dem Wettkampf für eine Teilnahme.

 

 

Antje Möller möchte den 'Hattrick'
Vorjahressiegerin auch beim 3. Ruhrtalmarathon am Start

Witten läßt sie nicht los: Antje Möller, zweifache Siegerin des Ruhrtalmarathons, wird am kommenden Samstag auch bei der dritten Auflage starten. Die gebürtige Wittenerin kam als Leistungsschwimmerin Anfang der 90er Jahre zum PV-Triathlon Witten und schaffte schnell den Sprung in die 1. Bundesliga. Aus beruflichen Gründen zog Antje Möller später nach Duisburg um und machte sportlich vor allem als mehrfache Gewinnerin des Rhein-Ruhr-Marathon auf sich aufmerksam. "Nach Witten komme ich immer wieder gerne. Die Laufstrecke des Ruhrtalmarathons führt ja durch meine alte Heimat und ist landschaftlich eine der schönsten Strecken, die ich kenne. Besonders freue ich mich auch darauf, meine alten Vereinskameraden wieder zu sehen", so Antje Möller bei ihrer Anmeldung. Zu einem Zweikampf mit Birgit Schönherr-Hölscher wird es in diesem Jahr wohl nicht kommen, da die Ultraläuferin des PV erst vor kurzem ihre zweite Tochter Madita zur Welt gebracht hat. Am Start über die Marathondistanz werden auch Gunla und Dietrich Eberle sowie Günter Meinhold sein, die dem "100 Marathon-Club" angehören. Um in diesen Club aufgenommen zu werden, müssen einhundert Marathons gelaufen werden, ohne dass eine Zeit doppelt erscheint.


Wittener Band "Best Before" sorgt für die richtige Stimmung beim Ruhrtalmarathon - Rahmenprogramm für die Besucher

Dass gute Musik und gute Stimmung die Freude und Motivation beim Laufen deutlich steigern können, weiß jeder, der mal an einer großen Laufveranstaltung als Zuschauer oder Aktiver teilgenommen hat. Diese Unterstützung soll auch am kommenden Samstag beim 3. Ruhrtalmarathon wirken. Schon eine Stunde vor dem Start werden die eintreffenden Läufer/innen über eine entsprechend dimensionierte Lautsprecheranlage mit Musik und Informationen auf dem Firmengelände der Friedr.-Lohmann GmbH im 'Ruhrtal 2' in Herbede empfangen, bevor um 9 Uhr die Gruppe der Walker und Nordic-Walker auf die 10 km- und Halbmarathonstrecke geschickt werden. "Wir haben natürlich entsprechende Titel ausgeguckt, die beim Start und während des Laufs gespielt werden", so Matthias Dix vom ausrichtenden PV-Triathlon Witten, der mit Markus Schmidt durch den Tag führen wird. "Um 10 Uhr starten wir die 'Königsdisziplin', den Marathon über 42,195 km, um 10:30 Uhr gehen die Halbmarathonis auf die Strecke, bevor um 11 Uhr die 10 km-Läufer/innen starten. Ab 13:30 Uhr schalten wir auf Live-Musik um: 'Best Before', die bekannte Wittener Band, steht für soulige, funkige, bluesige und rock'n rollige Covertitel der letzten 45 Jahre.

Besondere Zuschauerpunkte

Als besondere Zuschauerpunkte entlang der Strecke empfehlen wir Haus Kemnade, das Schleusenwärterhaus an der Ruhr-Fähre und Schloß Steinhausen. Überall haben die Zuschauer einen guten Einblick auf die Strecke. Im Start-/Zielbereich bei Friedr.-Lohmann warten zudem Kaffee, Kuchen und Würstchen auf hungrige Gäste und für die Kinder eine Hüpfburg und ein Spielzelt bereit stehen. Der Wetterbericht geht von 16 Grad und bedecktem Himmel aus, gutes Laufwetter also!"

Weitere Infos hier auf dieser Seite unter "Veranstaltungen"!

Auskünfte unter: 0 23 02 – 7 31 07 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.  
Meldungen: schriftlich und online bis zum 05.10.2009
Nachmeldungen sind mit einer Nachmeldegebühr von 2,00€ am Veranstaltungstag noch bis 30min vor dem Start möglich

 

PV-Läufer in Kirchende weit vorne

Zweiter Wettkampf der Herdecker Laufserie in Kirchende. Mit großer Beteiligung nahm der PV-Triathlon Witten verschiedenen Distanzen von einem bis 10 km unter die Füße. Eine zusätzliche Herausforderung bestand dabei für Anne Heibing, Till Pastor sowie Andrea und Dennis Rittershaus in der anschließenden Teilnahme am Wittener Zwiebelsackträgerstaffellauf. Für einen gelungenen Auftakt sorgte gleich Familie Rose: Hanna Rose wurde Zweite bei den Siebenjährigen über 1000 m (4:47 min.), Lars Rose siegte bei den 10jährigen über 2 km (7:48 min.), Lisa Rose holte sich den Sieg im 5 km-Jedermannlauf (22:32 min.). Mit persönlicher Bestzeit lief Till Pastor die 10 km in einer Zeit von 38:11 min. und wurde damit Zweiter der männlichen Hauptklasse. Frank Schwarz folgte in 44:31 min. (15. M45) vor Thorsten Kerwel (45:50 min./14. M40). Aufs Treppchen durfte Laura Routaboul de Brüchert-Pastor als Zweite W30 (46:27 min.). Das Treppchen verpaßte dagegen Dennis Rittershaus als Vierter MJA (46:39 min.). Der erste Platz in der W55 ging an Abonnementssiegerin Anne Heibing (47:31 min.). Lothar Niemann wurde Dritter der M60 (49:10 min.), gefolgt von Gabriele Thiem-Müller als Zweite der W45 (50:36 min.) und Tobias Brahmann als Sieger der Schüler A (51:21 min.). Bruno Brahmann holte sich den dritten Platz in der M70 (52:49 min.), Andrea Rittershaus kam wie ihr Sohn Dennis auf den 4. Platz (55:52 min./W40) wie Wilhelm Lutter als Vierter der M60 (59:10 min.).

Dr. Roman Leischik besteht Monaco 70.3

Sie wissen, wovon sie reden - die Vereinsärzte des PV-Triathlon Witten Dr. Roman Leischik und Maurice Keller legen regelmäßig ihre weißen Kittel ab und gehen an den Start von Triathlon-Wettkämpfen. Dr. Roman Leischik suchte jetzt nach dem ersten Ironman in Frankfurt und guten Ergebnis beim Sprint in Hagen bei dem als sehr anspruchsvoll bekannten Monaco 70.3 Ironman die nächste Herausforderung - mit Erfolg. Unter harten Bedinungen - Quallenattacken im Mittelmeer, 1606 Höhenmetern und steilen Serpentinenabfahrten auf der Radstrecke und 5 Rundenläufe mit jeweils einem harten Anstieg sowie Temperaturen bis zu 35 Grad nach 6:47 Stunden ins Ziel. Roman Leischik: "Es war schon ein Gefühl wie in einer Waschmaschine, sich eine Schwimmposition im Wasser zu sichern. 1300 Triathleten wollten gleichzeitig ins Mittelmeer, die letzten kamen erst gut 5 Minuten nach dem Startschuss ins Wasser. Während des Schwimmens im Meer waren die zahlreichen Quallen unangenehm, der Kontakt vor allem am Hals und im Gesicht sehr schmerzhaft. Auf der Radstrecke waren nicht etwas die Berganstiege schwierig (der erste erstreckte sich über fast 20 Kilometer), sondern die steilen Abfahrten, wobei die risikowilligen Radfahrer eindeutig im Vorteil waren, auch wenn einige den Wettkampf wegen eines Sturzes abbrechen mussten. Der Lauf über fünf Runden bei Temperaturen bis 40 Grad auf dem Asphalt und in der Sonne war vor allem durch den steilen Anstieg von 300 Metern vor dem Casino anstrengend. Und das nach 3,44 Stunden auf dem Rad mit 204 Watt im Durchschnitt. Umso mehr freute michauf die Wassermelonenrationen nach dem Ziel!" Roman Leischik beendete den 70.3 ironman von Monaco als 97. seiner Altersgruppe und 900. in der Gesamtwertung.

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