Laufen

PV-Frauen vorne beim Frauenlauf in Hamm

Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite, als 256 Frauen zum 19. Frauenlauf in Hamm an den Start gingen. Die Beteiligung hatte etwas gegenüber den Vorjahren gelitten - 'Schuld' waren das lange Feiertagswochenende und die relativ hohen Temperaturen, die zum Start um 15 Uhr herrschten Die schnelle flache Strecke und die Begeisterung der Zuschauer aber waren auch in diesem Jahr unverändert gut. Mit und auch ganz vorne dabei die Läuferinnen des PV-Triathlon Witten. "Das häufige Bergtraining in Witten hat sich auf die flache Strecke in Hamm äußerst positiv ausgewirkt, wir konnten zum Schluß nochmal das Tempo nach vorne bringen", meinte Brigitte Hartig. "Nach 5 km mußten wir jedoch eine Runde durch das Stadion laufen. Die Sonne war hier besonders zu spüren, da die Luft stand. Wir fühlten uns als 'Grillhühnchen', als wir nach der Stadionrunde wieder auf die Strecke gingen," fügt sie lächelnd hinzu. Lohn der Schweißtropfen im Training und des Einsatzes im Wettkampf für die PV-Läuferin: Platz 3 in der W45 und eine Endzeit von 52:43 min. Noch schneller waren Anne Heibing und Elke Reiffert: beide PVlerinnen machten die Plätze 1 und 2 in der W50 unter sich aus. Anne Heibing trug als drittschnellste Frau des Laufes das orange PV-Trikot nach 44:59 min. über die Ziellinie und holte sich damit den Sieg in der W50. Der Sportlehrerin aus Wetter folgte Elke Reiffert als Zweite der Altersklasse in 48:03 min. Ulla Bach, die 'große' Schwester von Anne Heibing, belegte in 1:07 Std. den 4. Platz in der W55. Tochter Lore, die den Lauf damit zu einem kleinen Familientreffen machte, kam in der gleichen Sekunde ins Ziel und damit auf auf den 7. Platz der W20. Eva Engelbrecht rundete das gute Abschneiden der PV-Frauen mit ihrem 5. Platz der W35 und einer Endzeit von 1:02 Std. ab. Alle waren sich einig: "Nächstes Jahr laufen wir wieder 'lächelnd ins Ziel'!"

Bruno Brahmann Zweiter beim Friedenslauf Kirchlinde Müller-Freundinnen unter zwei Stunden

Einen Halbmarathon in 2:03:52 Stunden zu laufen, nötigt manch' einem Hobbyläufer einen gewissen Respekt ab. Wenn der Läufer aber bereits 71 Jahre alt ist, erscheint die gute Zeit nochmal in einem ganz anderen Licht. In diesem Fall kommt der Läufer aus Witten, heißt Bruno Brahmann und gehört sein langem dem PV-Triathlon Witten an. "Wir sind stolz, Bruno Brahmann in unseren Reihen zu haben. Bruno zeigt, dass regelmäßiges Training die Fitness bis ins hohe Alter bewahren kann. Unser 'Urgestein' - die Bezeichnung hört Bruno aber nicht so gern - kümmert sich zudem seit Jahren als Mentor um die Laufanfänger in der PV-Laufgruppe und gibt seine Erfahrung gerne weiter" - Jobst Pastor, 1. Vorsitzender des PV-Triathlon Witten, freut sich über den erfahrenen Mentor in den Reihen des PV. Dabei reichte die gute Zeit beim Friedenslauf in Dortmund-Kirchlinde "nur" zum 2. Platz - schneller war Leo Dérbee von Marathon Soest in 1:59:52 Std. In der gleichen Minute kamen auch die 'Müller-Freundinnen" Gabriele Thiem-Müller und Melanie Müller ins Ziel - vor allem erfreulich für Melanie Müller, die damit den Sieg in der Weiblichen Hauptklasse davon trug. Gabriele Thiem-Müller wurde immerhin Sechste der W45. "Tat gut, nach dem Rotterdam-Marathon im April 'nur" über 21,1 km nach zwei Stunden bereits ins Ziel zu laufen" zieht Melanie Müller den Vergleich zu einem Marathon. Am Start über 1,2 km aber auch zwei der Jüngsten vom PV: Niklas Eichholz wurde in 4:54 min. Siebter und Nils Beckmann in 5:00 min. Zehnter der Schüler C.

Teilstart der PV-Läufergruppe beim Ruhr-Marathon

"Wir haben den Schwerpunkt unserer Laufvorbereitung in diesem Jahr auf den Rhein-Ruhr-Marathon am 01. Juni in Duisburg gelegt, um unseren Läufer/innen mal eine andere Strecke anzubieten. Nichtsdestotrotz haben sich über 30 PV-Läufer/innen auch für den Karstadt-Ruhrmarathon und -Halbmarathon am kommenden Sonntag angemeldet, manche nehmen sogar an beiden Veranstaltungen teil", Matthias Dix, Leiter der Laufgruppe des PV-Triathlon Witten, gehört selber zu den 'Doppeltätern', die in Dortmund und 14 Tage später in Duisburg starten. "Auffallend ist in diesem Jahr, dass der überwiegende Teil der Läufer die 21,1 km lange Halbmarathonstrecke unter die Füße nimmt. Uli Sauer hat ermittelt, dass 108 Wittener den Marathon laufen, aber 353 den Halbmarathon. Bei uns ist die Relation ähnlich." Die Gründe sind vielschichtig, der Marathon ist immer noch eine der größten Herausforderungen für einen Läufer, der Trainingsaufwand allerdings auch erheblich. Insofern stellt der Halbmarathon einen guten Kompromiss da. "Du läufst durch's Ziel, duschst und das Leben geht weiter", bringt es der Laufmentor des PV auf einen kurzen Nenner. Seine Laufgruppe trifft sich am kommenden Sonntag um 8 Uhr am Parkplatz der Nachtigallstraße und fährt mit einem Bus zum Start in Dortmund - Mitfahrer sind stets herzlich willkommen.

Anne Heibing Zweite beim Karstadt-Halbmarathon

Begeisterte Stimmung auch in diesem Jahr beim 5. Karstadt-Marathon. Mitten im großen Starterfeld auf der Provinzialstraße in Dortmund auch eine große Laufgruppe des PV-Triathlon Witten - 31 Läufer/innen hatten die Halbmarathondistanz bis Herne ausgewählt, weitere acht wählten den weiten Weg nach Essen. "Alle PV-Starter glücklich und zufrieden im Ziel - nur zwei unserer Läufer hatten sich zwar angemeldet, konnten aber aus privaten Gründen nicht teilnehmen. Die Vorbereitung stand wie immer unter dem Motto 'Lächelnd ins Ziel' - und ich habe alle lächelnd im Ziel gesehen" - Matthias Dix, Leiter der PV-Laufgruppe konnte eine positive Bilanz ziehen. "Es ist die Summe der individuellen Erfolge, die besonders Spaß macht. Mark Köster hatte mit einer 1:26:11er Zeit die Nase vorn, lief als 70. gesamt durchs Ziel und kam auf den 12. Platz der Männlichen Hauptklasse.

Kathy Berke gewinnt Uni-Run

Hervorragendes Comeback für Kathy Berke vom PV-Triathlon Witten. Nach über einjähriger Verletzungspause lief die Sportstudentin aus Herbede als Gesamtsiegerin des 6. Bochumer Uni-Run über die Ziellinie: "Lief alles sehr gut. Freue mich total über das Ergebnis! Mein erster Wettkampf nach einer einjährigen verletzungsbedingten Pause. Ich hatte eine Entzündung im Knie und konnte bis Februar nicht trainieren", so Kathy Berke glücklich im Ziel. "Am anstrengensten waren die letzten 4 Kilometer, da es dann fast kontinuierlich bergauf ging. Die Halbmarathon-Strecke verlief von der Uni aus in einer kleinen Schleife durch den Botanischen Garten, weiter durchs Lottental zum Kemnader See, einmal rum und die selbe Strecke wieder zurück zur Uni, also wieder rauf auf den Berg." Kathy Berke übernahm von Anfang an die Führung und kontrollierte den Lauf von der Spitze weg. Kontiniuerlich baute die Liga-Starterin des PV-Triathlon ihren Vorsprung auf Lena Schimowski vom TUS Breckerfeld bis zum Ziel auf über fünf Minuten aus. Bei ihrem Comeback blieb die Uhr für sie nach 1:33:25 Std. stehen, mit dem Gesamtsieg holte Kathy Berke damit auch den Sieg in der Weiblichen Hauptklasse. Besser hätte der Auftakt für Kathy Berke gar nicht sein können: bereits am kommenden Sonntag steht die PVlerin in der zweiten Damenmannschaft für den ersten Wettkampf 2008 der NRW-Liga, der in Gladbeck ausgetragen wird.