Laufen

Color-Run Dortmund

Bunter geht's nimmer: beim Color-Run in Dortmund spielte das Spiel mit den Farben die Hauptrolle. Mitten drin: Kathrin Raback (vermutlich links) und Steffi Oberschelp (rechts?) . Color Run Dortmund2013web

Allgäu-Panorama-Marathon und Stadtlauf Esens (Nordsee)

Libuda Rösler Gerlach Allgäu2013web"Trail-Laufen ist das ultimative sportliche Naturerlebnis schlecht hin, seit einem Jahr ist der Marathon auf meiner To-Do-Liste", berichtet Silke Wienforth, langjährig erfahrene Triathletin vom PV-Triathlon Witten auf der Suche nach einer weiteren Herausforderung. Der sportliche Blick richtete sich Richtung Süden auf den 'Allgäu Panorama Marathon', einem Bergmarathon  mit einer Höhendifferenz von ca. 1600 Metern.
 
Da der Ausflug in die südlichste Stadt Deuschlands Sonthofen allein nur halb so viel Spaß macht, hakte Silke Wienforth im Läuferfreundes-Kreis nach und gewann schnell Anke Libuda, ihre Schwester Elke Gerlach und Vanessa Rösler für das Event in den Bergen. Angeboten wurde nicht nur die Marathonstrecke, sondern auch eine Halbmarathonstrecke, die Elke Gerlach und Vanessa Rösler wählten sowie einen Ultralauf über knapp 70 Kilometer, für den sich Anke Libuda spontan erwärmte. Somit konnte das PV-Quartet erstmal über jede Strecke mindestens eine Läuferin stellen. "Dumm nur, dass mich ein Radunfall vor 4 Wochen weiterhin von Teilnahmen an sportlichen Veranstaltungen abhält. Somit durften Anke, Elke und Vanessa die Fahnen des PVT alleine hochhalten", bedauert Silke Wienforth, die die Reiseleitung übernahm und  ihre Laufkolleginnen vor Ort tatkräftig unterstützte.
Herrliches Sommer-Laufwetter mit angenehmen 25 Grad Sonnenwetter und eine tolle Aussicht auf das Bergpanorama des Allgäus empfing die Wittenerinnen. Anke Libuda wurde als Erste um 6 Uhr auf die 70 km Rundstrecke geschickt. Die Halbmarathonläuferinnen konnten noch in Ruhe frühstücken und machten sich um kurz nach 9 Uhr auf den Weg. Vanessa Rösler, die Ende September in Berlin an den Marathonstart geht, ließ sich nicht viel Zeit und nutze die Chance, auch mal ihre Tempo-Ausdauerfähigkeit im profilierten Gelände zu beweisen. Bis auf Sandra Urach, eine Lokalmatadorin aus dem nicht weit entfernten Bregenz, ließ die schnelle PVlerin die gesamte Damenkonkurrenz hinter sich und lief als Gesamtzweite mit einer Zeit von 1:30:30 Std. über die Ziellinie. "Meine langsamste Zeit seit sechs Jahren", vergleicht Vanessa Rösler ihre Zeiten mit Läufen auf einer flachen Strecke, "das Allgäu wartete doch mit dem ein oder anderen Knappen auf, der Zeiten relativ erscheinen läßt." Lohn der Strapazen ist das handgefertigte Steinmännchen, eine einmalige begehrte Trophäe. Elke Gerlach ließ auch nicht lange auf sich warten - mit einer Zeit von 1:59:57 Std. schaffte die mehrfache Ironman-Finisherin nach langer Sportpause ihr persönliches Ziel "unter 2 Stunden".
 
Frisch geduscht und umgezogen, galt es, nun die Ultraläuferin Anke Libuda auf der Strecke über 70 km und 3000 Höhenmeter zu unterstützen. Am Sonthofer Hof auf 1.147 m Höhe und nach Überquerung des Sonnenkopfes, mit 1.712 m der höchste Punkt der Strecke, konnten die Vereinskameradinnen Anke Libuda für die restlichen sieben Kilometer genug Motivation mit ins Ziel mitgeben. Nach 10 Stunden und 33 Minuten war der erste Bergultra für Anke Libuda vollbracht. Glücklich und zufrieden über ihren 4. Platz in der W35 durfte auch sie eine Steinmännchen entgegen nehmen.
 
Jochen Roß gewinnt 5 km-Lauf in Esens
 
An das andere Ende Deutschland zog es Jochen Roß. In der alten Stadt Esens vertrat der Läufer in Sichtweite der Nordsee die Farben des PV Triathlon beim Sparkassenlauf Esens. Start war der Marktplatz in der geschmückten und für den Autoverkehr gesperrten Altstadt. Jochen Roß ließ sich von der fröhlichen Stimmung anstecken und überquerte die Ziellinie getreu dem PV-Motto "Lächelnd ins Ziel" nach genau genau 27: 51,6 min.. Damit wurde der Senior Erster seiner Altersklasse M 70 und bekam bei der Siegerehrung – auf plattdeutsch - seine Siegerurkunde sowie ein Original Esenser Fitnessbrot als Ansporn für künftige Läufe überreicht.

PV-Laufgruppe lief beim Spendenlauf einen Marathon - Nina Englich verlor (gerne) Wette

Laufen für YvonneUnter die vielen Teilnehmer des vom SSV veranstalteten "Spendenlauf für Yvonne" mischte sich auch die Laufgruppe des PV-Triathlon Witten. PV-Läufer Frank Flörecke hatte mit der mehrfachen Deutschen und Europameisterin im Ringen Nina Englich gewettet, dass seine Laufgruppe mindestens einen Marathon im Wullenstadion laufen würde. Angesichts der vielen PV-Läufer/innen gestaltete sich der Gewinn der Wette als nicht schwierig und so wanderten erstmal 42,20 Euro ins das bereitgestellte Sparschwein.

PV-Frauen liefen in Köln

Köln Frauenlauf2013 1

 

Köln war das Mekka der Läuferinnen
 
Pilgern zu Altweiber tausende Frauen nach Köln, so war die Domstadt am Wochenende das erklärte Ziel der Läuferinnen. Fast 7.400 Läuferinnen machten beim Women's Run in Köln fast schon dem Karneval Konkurrenz. Bei so einem Laufereignis wollten auch die Frauen des PV-Triathlon Witten nicht daheimbleiben - 20 PV-Läuferinnen tauschten ihr flamefarbenes Laufshirt gegen die Einheitsfarbe des Woman's Run 'brombeer-pink' und strebten dem Kölner Tanzbrunnen zu. "Sah toll aus, aber wir mußten aufpassen, dass wir uns nicht verlieren, es sah ja eine wie die andere aus", berichtet Barbara Böringschulte. "Zwei Strecken über 5 km und 8 km standen zur Wahl, nicht die gelaufene Zeit, sondern der Spaß stand absolut im Vordergrund, schnelle Zeiten war eh kaum möglich."
Petra de Graat wusselte sich als Schnellste PVlerin in 41:27 min. durch, gefolgt von Regina Klein und Petra Ortwein in 44:22 min. "Nächstes Jahr sind wir wieder dabei" waren sich die PV-Frauen einig.

 

Die weiteren Ergebnisse: Christiane Seubert 46:22, Claudia Knepper 48:57, Ullal Drozdowski 49:43, Andrea Halbe 49:44, Ulla Ostrowski 49:44, Pia Rimpel 50:49, Karin Rimpel 50:57, Barbara Böringschulte 52:17, Brigitte Meinshausen 55;25, Birgit Koopmeiners 55:25, Gabi Becker 55;25, Julia Knoch 55:44, Nermin Cartilli 55:45 , und zum Schluss die 2 nordicwalker  Gabi Knepper 1:15:56 h und Brunhilde Döttger 1:15:56 h

Anke Libuda (PV) läuft 323 Kilometer in fünf Tagen

323 Kilometer zu Fuß in fünf Tagen - Anke Libuda schrieb wieder mal 'Ausdauer' besonders groß. Die erfahrene Triatletin und Ultraläuferin vom PV-Triathlon Witten startete zusammen mit 40 Gleichgesinnten beim Barbarossalauf in Hessen. "Der Lauf führte über einen der ältesten und schönsten Fernwanderwege Deutschlands. Die beiden ersten Etappen beinhalteten anteilsmäßig die meisten Höhenmeter. Hinzu kam eine besondere Herausforderung, den richtigen Weg zu finden, da die Strecke größtenteils auch noch über nicht erkennbare Trailpfade mit Brenneseln und Brombeerranken führte. Rückblickend war der zweite Tag auch für mich der schwerste", berichtet Anke Libuda.
Einfacher wurde es am dritten Tag von Rotenburg nach Eschwege über 59 km, dieser Streckenabschnitt verlief immer wieder auf Radwegen. "Die vierte Etappe Eschwege - Sondershausen war mit 81 km die längste, für mich aber auch die schönste. Ich bin im Vergleich zu den drei vorherigen Distanzen fast komplett allein gelaufen und habe die Strecke, die Ruhe und die Landschaft einfach nur genossen", schwärmt Anke Libuda. Auf der letzten Etappe mussten die Teilnehmer zweimal den Kyffhäuser überqueren. Aufgrund der unübersichtlichen Streckenführung verlief sich die PV-Athletin jeweils im Abstieg: "Da die letzten 25 km aber nahezu flach waren,  konnte ich fast alle Läufer wieder einsammeln, die mich überholt hatten, während ich auf der falschen Strecke unterwegs war."
Da der Lauf doch einigen Teilnehmern zugesetzt hatte, erreichten nur 33 der 41 gestarteten Läufer das Ziel. Anke Libuda belegte mit einer Gesamtlaufzeit von 40:48 Stunden hinter Kristina Tille (35:37 Std.) und Katja Blättler (37:25 Std.) den dritten Platz bei den Damen und in der Gesamtwertung Platz 15 "Der Weg war das Ziel, Zeiten und Plätze spielten, wenn überhaupt, nur eine untergeordnete Rolle", so Anke Libuda.