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Anke Libuda musste Weltmeisterschaft der Ultra-Läufer in Belfast abbrechen

 Einen weite Anreise hatte Anke Libuda am Wochenende zu ihrem wichtigsten Wettkampf in ihrer langen Laufkarriere: Die Ultraläuferin vom PV-Triathlon Witten startete in der Deutschen Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft der Ultraläufer im 24 Stunden-Lauf.

Libuda Anke Nr 262 in BelfastSowohl die Anreise wie der eigentliche Wettkampf umfassten -zig Kilometer. Wie schon im letzten Jahr bei der Europameisterschaft in Frankreich trat das Deutsche Team mit sechs Damen und fünf Herren jetzt in Belfast an. Anke Libuda hatte bei der EM in Frankreich 2016 unglaubliche 217,369 km im Laufschritt zurückgelegt und als zweitbeste Deutsche auf Platz 16 bei den Frauen gefinisht. Zum Vergleich: bei einem ironman kommen die Triathleten auf rund 226 Kilometer, davon 180 km mit dem Rennrad.

Doch dieses Mal war es irgendwie nicht ihr Tag. Die PVlerin brauchte anfangs ein paar Runden, um in dem 'Anfangsgewusel' ihr Tempo zu finden, aber dann lief es nach Plan. Nach sechs Stunden meldete sich jedoch die rechte Hüfte. Anke Libuda führte die Schmerzen auf die Laufstrecke zurück, die ein Gefälle quer zur Laufrichtung beinhaltete. Mehrmalige Massage und nochmal wärmere Laufkleidung  nach einem ordentlichen Regenschauer halfen nur vorübergehend. "Irgendwann wurde die Quälerei zu groß und mein Trainer hat mich aus dem Rennen genommen. Schade, aber wahrscheinlich vernünftig. Habe wohl so ausgesehen wie ich mich gefühlt habe", berichtet die Ultraläuferin.

Nach einer Pause auf dem Feldbett im Verpflegungszelt kümmerte sich Anke Libuda um ihre Mannschaftskameraden. Zu kämpfen hatte sie dabei mit der Rundenzählung, die in der Nacht nicht einsehbar war, so dass weder Läufer noch Betreuer die Zwischenstände im Vergleich zu den anderen Nationalteams kannten. Nach 20 Stunden wurde die erste Liste veröffentlicht - Deutschland trennten ca. 25 km von einer Medaille. Ein Ruck ging durch das Team, die Kräfte wurden nochmal verstärkt. Schritt für Schritt schoben sich die deutschen Ultraläufer/innen weiter nach vorne. Mit einer grandiosen letzten Stunden von Antje Krause, Julia Fatton und Sigrid Hoffmann konnten die deutschen Damen sich noch an Schweden vorbeischieben und als Dritte der WM über die Ziellinie laufen. "Medaillen gab es für das ganze Team, so dass ich jetzt auch ein WM Bronze-Medaille habe, aber so richtig freuen kann ich mich im Moment nicht", erklärt Anke Libuda mit trauriger Stimme.

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Sechs Stunden laufen und gucken, wie weit ich komme

"Laufe 6 Stunden und schaue, wie weit du kommst!" forderte der Veranstalter des Bergischen-6-Stundenlaufes auf. Bereitet war ein 2900 m langer nahezu 'pottflacher' Rundkurs auf festem Waldboden  an der Eschbachtalsprerre oberhalb der A1.

Neben dem üblichen "Verdächtigen" Andreas Giersberg vom PV-Triathlon Witten fühlten sich dieses Mal auch weitere fünf Vereinskameraden angesprochen, sechs Stunden lang Runde um Runde zu drehen. Andreas Giersberg hatte am Ende auch die meisten Striche mit glatten 58 km auf dem Rundenzettel. Auf 52,2 km kamen Sven Marks und Steffi Meckel, gefolgt von Uli Pfalz (50,1 km), Uwe Wiedersprecher (34,8 km) und Kathrin Raback (26,1 km). Für die Unterstützung vom Rande aus sorgte Antje Bramman.

Foto v.l. Antje Bramman, Andreas Giersberg, Steffi Meckel, Sven Marks und Uwe Wiedersprecher - nicht auf dem Foto Kathrin Raback und Uli Pfalz.

 Bergischer6Stundenlauf

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Birgit Schönherr-Hölscher gewinnt Hasetal-Marathon in Löningen - Tillmann Goltsch fährt mit Rad zum Streckenrekord

Neben den vielen Triathlon-Erfolgen punkteten zwei Athleten des PV-Triathlon auch in der Einzeldisziplin 'Laufen'. Birgit Schönherr-Hölscher führt ihrer langen Erfolgsliste eine weitere Eintragung hinzu: beim Hasetal-Marathon in Löningen gewann die PVlerin souverän den Lauf über 42,195 km in 3:10:24 Std. und hatte im Ziel fast vier Minuten Vorsprung auf Kirsten Schnieders vom LC Nordhorn, die 'Silber' in 3:14:06 Std. holte.
Tillmann Goltsch gewinnt 30 km-Pokal-Lauf am Möhnesee
Goltsch Tillmann 2Auf dem Weg zu seinem nächsten großen Ziel 'ironman' nutzte Tillmann Goltsch den den anspruchsvollen 30 km-Pokal-Lauf am Möhnesee zum Triathlon-Training. Morgens Anreise auf dem Rennrad zum Möhnesee, dann Lauf über 30 km. Tillmann Goltsch gewann den Wettbewerb nicht nur in 1:55:57 Std. mit acht Minuten Vorsprung, sondern trug sich mit der zweitschnellsten je gemessenen Zeit in die ewige Bestenliste der Veranstaltung ein. Rückreise per Rad - nur ein ironman ist länger.
 
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Anke Libuda startet bei Ultra-WM in Belfast

Libuda Barbarossa2013 01Einen weiten Weg hat Anke Libuda am Wochenende zu ihrem wichtigsten Wettkampf in ihrer langen Laufkarriere vor sich: Die Ultraläuferin vom PV-Triathlon Witten startet in der Deutschen Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft der Ultraläufer im 24 Stunden-Lauf.

Sowohl die Anreise wie der eigentliche Wettkampf umfassen -zig Kilometer. Mit dem Pkw führt der Weg über Groß Britannien in die Hauptstadt von Nordirland. Wie schon im letzten Jahr bei der Europameisterschaft tritt das Deutsche Team mit sechs Damen und fünf Herren in Belfast an. Anke Libuda hatte bei der EM in Frankreich 2016 unglaubliche 217,369 km im Laufschritt zurückgelegt und finishte als zweitbeste Deutsche auf Platz 16 bei den Frauen. Nur zum Vergleich: bei einem ironman kommen die Triathleten auf rund 226 Kilometer, davon 180 km mit dem Rennrad.

In Belfast wird es am Ende eine Einzel- und eine Mannschaftswertung geben, bei der die Weiten der drei Besten des Teams addiert werden. Zudem wird in diesem Jahr erstmals auch eine Altersklassenwertung eingeführt. Anke Libuda tritt in der W35 in der jüngsten Seniorenklasse an. Ihre Taktik hat sich die PVlerin natürlich längst zurechtgelegt: vorsichtiger Beginn mit Rundenzeiten von 10:12 Minuten je Runde, einem Tempo von 6:10 min. je Kilometer entsprechend. Dieses Tempo möchte sie möglichst lange halten, um nach 24 Stunden die Marke von 222 Kilometer zu erreichen. "Ich hoffe, dass mein Körper und die Rahmenbedingungen die Kilometer auch hergeben werden - bis jetzt fühle ich mich gut gerüstet", freut sich die PVlerin und sieht für ihr Team eine 'klitzekleine' Chance auf eine Medaille, zumal die Deutsche Mannschaft bei der EM im letzten Jahr nur knapp Vierter geworden war. Für sich selber peilt Anke Libuda eine Platzierung um Rang 30 an.

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Lauf-Anfängerkurs endet mit Kemnade-Umrundung

Anfänger 10 km

 

Dunkel war's und kalt, als sich am 09. Januar eine große Gruppe Laufeinsteiger/innen auf dem Parkplatz von Friedr.Lohmann trafen. Unser alljährlicher Anfängerkurs am ersten Montag nach den Weihnachtsferien begann, und zwar ganz langsam und behutsam. Eine Minute laufen, zwei Minuten gehen. fünf Wiederholungen. Wöchentlich kam ein Schiepchen drauf, nach fünf Wochen waren es fünf Minuten am Stück, im dritten Monat liefen wir zu Anfang unglaubliche 10 Minuten - ohne Pause!

Wie von den Mentoren Brigitte, Matthias und Peter fest versprochen, könnten alle, die  regelmäßig zum Lauftreff kamen, nach sechs Monaten einmal um den Kemnader Stausee laufen - eine Strecke von 10 km! Am 23. Juni war es soweit - die Gruppe lief um den Stausee und wurde auf den letzten Metern gebührend von den Stammläufer/innen begrüßt!

Die Mentoren überreichten jedem Finisher eine Urkunde und eine kleine Anstecknadel, bevor ein kleines Büfett geplündert werden konnte. Die nächsten Volksläufe am 05. Juli (Sommernachtslauf in Essen, 16.07. Fredenbaumlauf in Dortmund und am 12.08. der Dülmener Wasserlauf) wurden gleich in die weitere Planung aufgenommen!

Der nächste Laufkurs für Quereinsteiger, die bereits eine halbe Stunde leicht und locker laufen können, beginnt übrigens am 04. September um 18:00 Uhr ab dem Parkplatz Nachtigallstraße.

Anfaenger 10 km Urkunde RebeccaAnfaenger 10 km Urkunde Bjoern Lehmann

Anfaenger 10 km Urkunde Lydia Walther

Anfaenger 10 km Urkunde