Laufen

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Helga Groß finisht 10er in 1:10 - in Stockholm!

Gross Helga mit Tochter Stockholm

Einen Halbmarathon - bei großer Hitze - finishen und vier Tage später schon wieder einen 10 km-Lauf bestreiten? Kein Problem für Helga Groß. Die ewigjunge Läuferin vom PV-Triathlon brauchte in Duisburg beim Rhein-Ruhr-Halbmarathon 2:21 Std. und gewann ihre Altersklasse W75. Vier Tage später stand sie erneut an der Startlinie - dieses Mal zusammen mit ihrer Tochter Claudia bei einem 10 km Lauf in Stockholm.

Über 10 km lief die PVlerin finishte Helga Groß mit einer Zeit von 1:10:54 Std. Mir ihrer Leistung hätte die fitte PVlerin auf Platz 1 der W75 stehen können. Da der Stockholmer Lauf aber im Rahmen der Schwedischen Seniorenmeisterschaft ausgetragen wurde, kam die Wittenerin leider nicht in die Wertung. Dennoch dürfte ihre Freude am Laufen Ansporn für viele sein.

 

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Andreas Giersberg finisht "Mozart 100"

Während fast 40 PVler ihren Spaß beim Urban Trail Run in Bochum hatten, hatte Vereinskamerad Andreas Giersberg seinen Spaß beim "Mozart100" im fernen Salzburg. 

Keine Überraschung, dass ein Rennen des Bochumer Ultraläufers nicht ein Lauf von der Stange ist: der Weg führte über 105 km - inklusive 4700 Höhenmeter. Ausgangspunkt war die Mozartstadt Salzburg, von dort aus ging es über den Fuschelsee bis zum höchsten Punkt die Schafbergalpe am Wolfgangsee und auf der anderen Seeseite zurück. Damit gilt dieser Lauf laut Veranstalter als "Österreichs schönster Ultra-Panoramalauf".

Zum Glück spielte das Wetter mit: trockene und nicht zu warme Luft ermöglichten einen guten Lauf mit einem schönen Weitblick in das Salzburger Land. Den konnte Andreas Giersberg aber nur selten genießen: der hohe Anteil anspruchsvoller Trails über steile Pfade mit Wurzeln, Geröll und teilweiße Fels immer steil bergauf oder bergab zwang den Blick fest auf den Boden. Wie viele andere erlag der PVler dem häufigen Trugschluss, dass sich hinter jeder Kurve die höchste Stelle des Anstiegs befindet, um hinter der Kurve festzustellen, dass es noch weiter steil bergauf ging. Lediglich an den geraden Uferwegen konnten sich die Muskeln etwas erholen und Kraft für die nächsten Anstiege sammeln.

Giersberg Mozart100Steile Anstiege bis zum Schluß: sogar auf den letzten drei Kilometern vor dem Ziel mussten die Teilnehmer fast 300 ausgetretene Holzstufen einmal hoch und an der anderen Seite wieder runter laufen, um den Kapuzinerberg, den Hausberg von Salzburg, zu überwinden. "Der Veranstalter hatte wohl besonderen Ehrgeiz in die Streckenplanung gesetzt, wirklich jeden steilen Stieg einzubauen", mutmasste Andreas Giersberg. Nach den Treppenstufen war alle Kraft in den Oberschenkeln aufgebraucht, so dass Andreas Giersberg den letzten Kilometer durch die Stadt nur noch langsam und humpelnd zurücklegte.

Das Ziel erreichte der PVler nach 17:19 Stunden und war sehr froh, den Lauf gefinisht zu haben. "Der Lauf war ein einmaliges Erlebnis, nochmal muss ich mir das nicht antuen",  sein Kommentar. In der Ergebnisliste belegt der PVler mit seiner Zeit Platz 111 von 193 Finishern.

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Nach Campuslauf und Friedenslauf Dortmund: PVler räumen beim Citylauf in Herdecke ab

Herdecker Citylauf PV Jugend 2017 ö
 
Waren Anreise und Laufweg für die PV-Athletinnen beim Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg und dem Trailrun in Sundern lang, so verkürzten sich beide Wege für viele PVler/innen beim Citylauf in Herdecke. Den weitesten Laufweg legte dabei noch Frank Schwarz in der kleinen Nachbarstadt zurück: über 10 km lief der PVler nach 50:22 Minuten als 5. M55 ins Ziel.
Die halbe Distanz hatten sich Anne Heibing, Bettina Nick und Hanna Rose vorgenommen. DieHeibing Nick Herdecker Citylauf makellose Bilanz des PV-Damentrios: drei Starts, dreimal Platz 1. Hanna Rose holte sich wie schon wenige Tage zuvor beim Friedenslauf in Dortmund Platz 1 und lief mit einer Zeit von 20:36 min. als Gesamtsiegerin der Frauen ins Ziel. Anne Heibing feierte nach längerer Wettkampfpause ein schönes Comeback und wurde in 27:04 min. Erste der W60. Mit der gleichen Zeit wurde ihre Vereinskameradin Bettina Nick Erste der W50.
PV-Jugend stark und erfolgreich vertreten
Aber auch der Jugend gab Veranstalter TSV Herdecke ihren Lauf. Die seit Jahren gute Nachwuchsarbeit des PV-Triathlon Witten ermöglichte es dem Verein, mit gleich 18 Nachwuchsathletinnen und -athleten an den Start zu gehen - und nach der Siegerehrung pokalbeladen die Rückfahrt anzutreten. Über 1,1 km legte Julius Königschulte den Grundstein für die Erfolgsserie: während Papa Alexander Königschulte beim Bonn-Triathlon durch den Rhein schwamm, lief der Filius in Herdecke als Dritter gesamt und der M9 mit zwei Sekunden Rückstand nach 4:22 min. ins Ziel. Robert Skobelcin folgte als 6. gesamt in 4:29 min. und gleichzeitig Zweiter der M8. Drei Sekunden hinter seinem Vereinskameraden finishte Matti Fahrenson als 7. gesamt und und 5. M9. Till Erlinghagen rundete die guten Ergebnisse über 1100 m in genau 5:00 min. als 14. M9 ab.
Hervorragend auch die Bilanz über 2 km: David Kietzke gewann den Lauf in 7:27 min. Edward Skobelcin schaffte in 7:32 min. als Vierter gesamt den Sieg in der M13. Ceren Ulusoy weitete den PV-Erfolg in der Klasse der 13jährigen  zu einem Doppelsieg mit ihrem ersten Platz in der W13 aus. Die junge PVlerin brauchte nur 7:44 min., muss aber wohl den Atem von drei weiteren Vereinskameradinnen im Nacken gespürt haben: mit einer Sekunde Rückstand finishten Lina und Anne Kawalek als 1. und 2. W15 vor Emma Fahrenson als Dritte W12 in 7:46 min. Karla Königschulte steuerte überzeugend in 7:54 min. den 1. Platz in der W11 bei. In 8:41 min. kam Laurin Hauck als 7. M10 ins Ziel, gefolgt von Oskar Troll als Dritter M13 in 9:08 min. Liv Grete Titkemeyer (7. W12/9:22), Jara Hauck (8. W12/9:34) und Chiara Trotta (5. W10/9:56) rundeten die hervorragende Bilanz für den Jugendsport in Witten ab.
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Urban Trail Run - PV-Triathlon Witten teilnehmerstärkste Gruppe

Urban Trail Run Bochum ö

 

 

Durch Bochum laufen und 'nebenbei' viele Sehenswürdigkeiten besuchen - das war das Rezept des 'Bochum Urban Trail Run'. Frühzeitig von PVlerin Yvonne Schindewolf auf dieses Event aufmerksam gemacht, meldeten sich rund 40 PVler/innen für diesen besonderen Lauf an. Der Lauf kam sehr gut an - rund 2.500 Starter/innen trafen sich am Ruhrstadion, um in vier Wellen den 10 km langen Sightseeing-Lauf durch Bochum anzutreten. Besonders hervorgehoben wurden die PV-Läufer/innen als teilnehmerstärkste Gruppe.

20170618 Urban Bo Starlight MeinshausenNur wenige hundert Meter nach dem Start das erste Highlight: der Weg führte durch den Innenraum des Starlight Express entlang der Rollschuhbahn, auf der sonst die Lokomotiven 'Electra' und 'Greaseball' ihre Rennen gegen den alten Dampfzug 'Rusty' austragen. Natürlich nutzten die Teilnehmer die Chance zu schönen Erinnerungsfotos. Es ging Schlag auf Schlag weiter: nach kurzen Laufdistanzen führte der Weg durch den Tierpark und das Bochumer Rathaus. Danach standen Kurzbesuche im Schauspielhaus, mitten durch eine Kneipe mit Live-Band im Bermud3Eck, anschließend über das Gelände der Fiege-Brauerei mit kleinem Umtrunk an einem Bierpavillion. Es folgte das Planetarium und als letztes Highlight stand das Ruhrstadion - musikalisch untermalt mit Grönemeyers "Bochum" auf dem Programm. Im Ziel erhielten die vielen Läufer/innen jeder eine Medaille und ein kleines Frühstück. "Bin sooo stolz", freute sich Eva Poell, die erst im Januar mit dem Laufen begonnen hatte.


 

UrbanTrailBO PVler

Urban Trail Run Bo Treppe

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Zwei PV-Athletinnen unter den Top-five beim Rhein-Ruhr-Marathon Duisburg - PVler laufen auch in Sundern und Schwerte

Einen Marathon oder Halbmarathon zu laufen, strengt an sich schon an. Finden die Läufe bei sommerlicher Hitze statt, steigen die Anforderungen um ein mehrfaches. So hatten auch die 6.000 Teilnehmer/innen aus 45 Nationen bei der 34. Auflage des Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg 'heiße' 21,1 bzw. 42,195 km über die Halbmarathon- und Marathon-Distanz vor sich. Auf das Duisburger Publikum war indess wieder Verlass: an vielen Stellen entlang der Strecke hatten die Anwohner ihre Gartenduschen aufgebaut oder sorgten mit Getränken und Wassereimern für Abkühlung. Nach dem Startschuss um 9:30 Uhr führte der Weg für die Marathonis von der Schauinsland-Arena in Meiderich nach Homberg, über zwei Rheinbrücken bis nach Hochfeld und Wanheimerort und schließlich zurück zum bekannten Duisburger Fußballstadion. Der PV-Triathlon war in Duisburg mit jeweils drei Läuferinnen beim Halbmarathon und zwei Läuferinnen beim Marathon am Start. Mit hervorragenden Ergebnissen kehrte das PV-Quintett zurück:
Vanessa Rösler und Birgit Schönherr-Hölscher vertraten die Wittener Farben erfolgreich beim Marathon. Die beiden PVlerinnen zeigten über 42,195 km erneut ihre besondere Klasse und liefen im Feld der 129 Läuferinnen als Zweite und Vierte des Gesamteinlaufs über die Ziellinie. Während Vanessa Rösler 3:09:47 Std. brauchte (1. W35), kam Birgit Schönherr-Hölscher kurzauf in 3:12:02 Std. (1. W45) ins Ziel.
Helga Groß und Anke Libuda gewinnen ihre Altersklassen beim Halbmarathon
20170611 Gross Helga HM DuisburgHerausragend auch die Ergebnisse von Helga Groß und Anke Libuda. Auch im Alter von 76 Jahren nahm Helga Groß die 21,1 km mit Startschuss um 9:00 Uhr unter ihre Füße. Im Ziel blieb für die fitte Seniorin die Uhr bei 2:21:16 Std. stehen. Helga Groß ließ als 455. des Gesamteinlaufs nicht nur rund ein Drittel der 673 Finisherinnen hinter sich, sondern gewann auch ihre Altersklasse W75.
Mit etwas anderer Zielsetzung war Anke Libuda nach Duisburg gereist. Drei Wochen vor ihrem Libuda Anke Duisburg2017Start bei der Weltmeisterschaft der Ultraläuferinnen in Belfast war die Ausnahmeläuferin zwei Nächte zuvor 60 km durch die Nacht gelaufen. In Irland stehen schließlich 24 Stunden Laufen-am-Stück auf dem Programm. Um dem Trainingsplan auch am Tag des Rhein-Ruhr-Marathon zu genügen, lief Anke Libuda sich erstmal über 10 Kilometern ein, entsprach dann den Vorgaben mit 21 schnellen Kilometern und lief sich anschließend noch über 4 Kilometer aus. Trotz dieser Belastungen erreichte die PVlerin das Halbmarathon-Ziel in hervorragenden 1:41:23 Std. Da ihr auch keine ihrer Konkurrentinnen in der W35 folgen konnte, konnte Anke Libuda im Ziel auch den Pokal als Siegerin ihrer Altersklasse entgegennehmen. Andrea Mader rundete die Erfolge des PV-Triathlon Witten mit einer Zeit unter zwei Stunden ab: in 1:58:21 Std. finishte die PVlerin als 14. der W40.
Trail-Run Sundern nicht 'ohne'
20170611 Koehler Frank21,1 km nahm auch Frank Köhler beim "Höhenflug Trailrun" in Sundern unter seine Füße. Die anspruchsvolle Halbmarathondistanz wurde bei diesem Lauf durch 540 Höhenmeter auf welligen Schotter-, Wald- und Wiesenwegen verschärft, auf denen mitunter nur grüne Tennisbälle den rechten Weg anzeigten. 400 Teilnehmer machten sich auf den sonnigen Weg durch die Natur. Frank Köhler brauchte 2:17 Stunden und finishte als 12. M60. Derweil lief Kathrin Raback beim Altstadtlauf in Schwerte über 10 km als 8. W40 in 57:47 min. ins Ziel.