Laufen

Anke Libuda läuft 50 km in 4:20 Stunden - Sieg beim Lahntallauf in Marburg

Anke LibudaLange Strecken liegen ihr - Anke Libuda hat ihren ersten Marathon in 2013 bereits erfolgreich in Bertlich absolviert, nun kam ein ebenfalls erfolgreicher 50 km-Lauf in Marburg hinzu. Zur Wahl hätten auch die Distanzen über 10, 21 und 42 km gestanden: "Nach dem guten Resultat vom Marathon in Bertlich wollte ich nun den 50er im gleichen Tempo angehen und so erstmals die 4:30 Std.-Marke knacken", erzählt die Ultraläuferin von ihrem Vorhaben. 

Alle Läufe des Tages wurden zur gleichen Zeit gestartet, mit jeder der fünf Runden wurde es für die PVlerin aber immer ruhiger auf der Strecke. "Ich fand jedoch immer wieder Mitläufer, um ein bisschen Windschatten zu ergattern."

In der letzten Runde hatte die Anke Libuda sogar noch die erhoffte Power und lief die letzten 10 km in 49:00 Minuten. "Das hab ich selbst bei einem Marathon noch nicht geschafft", freute sich die PVlerin im Ziel und war mit ihrer Zeit von 4:20:51 Std. mehr als zufrieden. Einzig die Platzierung ließ etwas Bedauern aufkommen: in der Gesamtwertung bedeutete ihre Leistung Platz vier. Ein großes Trostpflaster gab es trotzdem: Anke Libuda gewann gleichzeitig ihre Altersklasse W30.

PV-Läufer räumen beim Crosslauf Schwerte ab

Nach ihrer Teilnahme an der Winterlaufserie in Hamm waren die Aktiven des PV-Triathlon Witten zum 19. Crosslauf in Schwerte-Ergste weitergezogen und hatten für die Mittelstrecke über  3700 m und die Langdistanz von 6.940 m gemeldet.

PV-Laufgruppe räumte ab

"Die Strecke war dieses Mal hügelig, je Runde über 1.100 m waren Anstiege über 30 m und 10 m zu bewältigen. Der Untergrund war zwar matschig, aber dafür schien die Sonne, der Lauf machte einfach Spaß", berichtet Andrea Hasselberg. Der Spaß wurde auch belohnt - die PVler räumten in ihren Altersklassen ab: Yara Behrens gewann die W45 in 22:51 min., gefolgt von Birgit Jäger mit einer Sekunde Abstand und dem Sieg in der W50. Die gleiche Zeit brachte Christiane Hellmonds den zweiten Platz in der W45. Eva Engelbrecht kam mit nochmals einer Sekunde Rückstand in 22:53 min. auf Platz 3 der W40. Liane Hein überquerte in 23:59 min. die Zielline als Zweite der W50. Andrea und Roland Hasselberg folgten in 24:39 min. als Dritte der W45 und Vierter der M50.

Pascal Czollmann dagegen startete über 6.940 m und lief nach längerer Verletzungspause gleich auf den zweiten Platz des Gesamtfeldes. Mit seiner Zeit von 28:48 min. gehörte ihm damit auch der Sieg in seiner Altersklasse M35. Für Vanessa Rösler blieb die Uhr im Ziel bei 31:36 min. stehen, gleichbedeutend mit dem 2. Platz in der W35. 

Laufserie Hamm: David Schönherr Gesamtsieger - Marlies Steffen unter den TopTen

Andrea, Marlies und Roland"Der Lauf war kalt, die Wegstrecke schneebedeckt, glatt und uneben. Haben uns durchgekämpft" - Andrea Hasselberg vom PV-Triathlon Witten braucht nur wenige Worte, um den Abschlusswettkampf der diesjährigen Hammer Laufserie zu beschreiben. Zu bewältigen war die Halbmarathondistanz über 21,1 km - bei einem schneebedeckten Untergrund doppelt anstrengend.

Top-Läufer David Schönherr  'ignorierte' die Wettbedingungen und lief die 21,1 km lange Halbmarathondistanz als Gesamtsieger in einer Zeit von 1:14.10 Std. Nachdem David Schönherr beim Auftaktlauf über 10 km in 34:12 min. Vierter und beim 15 km Sieger in 50:10 min. geworden war, setzte er sich mit seiner Leistung über den Halbmarathon an die Spitze der Gesamtwertung. Wie bei der Oscar-Verleihung hieß es daher "the winner is... David Schönherr".

Marlies Steffen hatte unter den Wittener Läuferinnen erneut die Nase vorn und platzierte sich mit einer Zeit von 1:41:24 Std. und Platz 9 wieder unter den TopTen ihrer Altersgruppe. Mit Platz 7 konnte die schnelle PVlerin die Serie abschließen.

Ein PV-Quartett mit Andrea und Roland Hasselberg, Eva Engelbrecht und Liane Hein lief gemeinsam nach 2:28 Std. über die Zielline.

2. Lauf der Duisburger Winterlaufserie

Hans-Peter OttoDas Wetter paßte zur "Winterlaufserie Duisburg", weshalb vermutlich die Liste der Starter wie Schnee in der Sonne geschmolzen war. Hans-Peter Otto aus der M 55 vertrat flame, lief leicht und ganz locker den 15er und konnte zum Schluss schmunzeln: "Mal nicht die berühmte Sekunde in der folgenden Minute, sondern mal 1 Sekunde drunter." Die Uhr für Hans-Peter Otto war bei genau 1:16:59 Std. stehen geblieben.  Ralf Wolff (M 45) schien die Kälte ebenfalls zu mögen und finishte in 1:06:53 Std.

In der kleinen Serie (5 km) brillierte Uwe Bandmann mit 18:10 min. und lief als Dritter der M45 über die Ziellinie.

Fortsetzung mit Teil 3 über 10 km in der kleinen Serie und 21,1 km in der großen Serie folgt am 23.3.

Knochenmarkspende führte in den USA zum Erfolg - Blutwerte von PV-Sportler Frank Bode passten

Im Dezember 2011 hatte sich auch eine Gruppe von Athleten des PV-Triathlon Witten - verbunden mit einem Trainingslauf - bei der großen Knochenmarkspender-Aktion für Greta bei der DKMS in Bochum-Langendreer registrieren lassen. Greta war ein kleines Mädchen in Bochum, das an Krebs erkrankt war und leider doch gestorben ist.
Frank BodeIm September 2012 bekam Frank Bode die Nachricht, dass er als Spender für einen Krebskranken in Frage komme. Nach einer weiteren Untersuchung stand fest, dass der PV-Läufer aus Witten-Herbede einen genetischen Zwilling in den USA habe, dem er helfen könne.
Am 27.11.12 spendete Frank Bode in einem 5stündigen Verfahren Stammzellen. Dabei wurden sein Blut in einer Maschine (ähnlich einer Dialyse) gefiltert und die Stammzellen abgesammelt.
Diese Spende war für einen 23 Jahre jungen Mann in den USA bestimmt, der an Krebs erkrankt war. Jetzt, nach ca. 100 Tagen, kam die Mitteilung der DKMS, dass es dem Empfänger der Spender wieder besser geht und die Stammzellen die Bildung neuer Blutzellen aufgenommen haben. Frank Bode: "Die Zeit für eine Knochenmarkspende sollte sich jeder nehmen!"