Laufen

Laura Routaboul de Brüchert-Pastor und Anke Libuda gewinnen über 30 km und Marathon

Während sich über 30 Läuferinnen und Läufer des PV-Triathlon Witten zum sonntäglichen Langlauftraining um 10 Uhr am Parkplatz Nachtigallstraße trafen, nutzten einige PV-Athleten die Straßenläufe in Bertlich, um mal wieder Wettkampfluft zu schnuppern. Andrea Halbe über 5 km, Oliver Schoiber und Dieter Pawellek über die Halbmarathon-Distanz sowie Laura Routaboul de Brüchert-Pastor und Peer Schmidt-Soltau über 30 km und schließlich Anke Libuda über die Königsdiziplin Marathon trugen wesentlich dazu bei, dass es für den PV-TriathOliver Schoiber - in Berlich nur 21,1 kmlon Witten erneut ein äußerst erfolgreiches 'Schnuppern' mit einer Reihe von Treppchenplätzen wurde.

Den Auftakt über die 'Kurzstrecke' von 5 km machte Andrea Halbe als Dritte der W45 in 28:55 min. Oliver Schoiber aus der Gruppe der Ultraläufer spürte nur eine Woche nach einem Wettkampf über 80 km noch seine Oberschenkel und lief den Bertlicher Halbmarathon in 1:29:55 Std. als Sechster der M40, gefolgt von Dieter Pawellek als Achter der M55 (1:55 Std.).

Laura Routaboul de Brüchert-Pastor fing über 30 km dort an, wo sie im letzten Jahr aufgehört hatte: nach 2:29:14 Std. stand die ausdauernde PVlerin bei der Siegerehrung als Schnellste der W35 wieder ganz oben auf dem Treppchen. Der Sieg ging mit einer Zeit von 2:09:58 Std. an die ehemalige PV-Athletin Antje Möller, die nach ihrem Wegzug aus Witten für den ASV Duisburg an den Start geht. Fast auf die Sekunde genau 10 Minuten hinter Laura Routaboul dBP überquerte Peer Schmidt-Soltau die Ziellinie und konnte sich über den 2. Platz der M30 freuen. Anke Libuda, seit vielen Jahren eine verläßliche Größe im Kader des PV-Triathlon, startete in Bertlich gleich mit einem Marathon in die neue Laufsaison. Drei Stunden und vierzig Minuten später gehörte ihr die Krone als Schnellste der W30. Hinter Sigrid Hoffmann (LG Westerwald/3:29 Std.) wurde Anke Libuda zudem zweitschnellste Läuferin des Marathonfeldes.

Brocken-Challenge 2013 - im Schneetreiben ins Ziel

18 Wochen dauerte die Trainingsvorbereitung für Frank Bode, dann war für den Athleten des PV-Triathlon Witten der große Tag gekommen. Mit den Worten "Brocken Challenge 2013 - Here we go!" fiel um 6 Uhr am Morgen des 9. Februar der langersehnte Startschuss.
Der Veranstalter hatte die Herausforderung treffend mit "Die Brocken-Challenge ist ein Erlebnislauf, wenn nicht sogar ein Abenteuer-Lauf, der von den von Jahr zu Jahr stark schwankenden äußeren Bedingungen erheblich beeinflusst wird. Das Ziel liegt auf den Meter genau 800 m höher als der Start. Wir gehen von ca. 1.900 m bergauf und ca. 1.100 m bergab aus" umschrieben.  

Frank Bode vor der Herausforderung

"Nicht untertrieben", wie Frank Bode vom PV-Triathlon meint: "Das Thermometer zeigte minus 2 Grad, die Schneehöhe von 2 cm hinderte erstmal auf dem ersten Teil der Strecke nicht beim Laufen und alle 10 km gab es zudem bei dem gutorganisierten Lauf einen Verpflegungspunkt. Da, wo ein normaler Marathon aufhört, fing die Brocken-Challenge aber erst so richtig an. Bei Verpflegungspunkt am Kilometer 42 ging es in den Harz, Höhenmeter und einen halben Meter Schnee kamen zusammen."
Die Teilnehmer waren vorbereitet und schnallten die mitgeführten Spikes oder Yaktraks unter die Schuhe. Aber auch mit den Laufhilfen kamen die Ultraläufer an ihre Grenzen: "Der Abschnitt zwischen 53 und 63 km war kaum zu laufen. Für diese 10 km brauchte ich dann mal locker 2 Std., es war mehr eine Schneewanderung als ein Lauf", so der Wittener Ausdauersportler.
Immerhin ließen die Streckenbedingungen hinter Kilometer 63 wieder ein geordnetes Laufen zu, so dass in Höhe des Örtchens Oderbrück die letzten 7,6 km bis zum Gipfel in Angriff genommen werden konnten. "Aber das dicke Ende kam tatsächlich zum Schluß: auf den letzten 3 km galt es, einen Anstieg mit bis zu 25 % Steigung zu bewältigen, dann war der Brocken und damit endlich das Ziel erreicht", empfindet Frank Bode diesen Augenblick nochmal nach. Die Uhr blieb für den PVler nach 13 Std. und 14 Min. stehen - zweitrangig. "Kalt, hart und schön wurde dieser Lauf beschrieben und ich kann dem nur zustimmen, es war eine wundervolle Erfahrung für mich", so sein Fazit.


Winterlandschaft und Laufen... Ab 25.03. neuer Anfängerkurs für Läufer/innen

v.l. Peter, Petra,Nicole,Helga u Regina (Foto Thorsten)

Nur noch sieben Wochen zählt der Kalender bis zum Halbmaraton in Venlo (24.03.) und 13 Wochen bis zum vivawest-Marathon in Gelsenkirchen (12.05), an dem die Läufer/innen des PV-Triathlon Witten mit 70 bzw. 50 Startern teilnehmen werden. "Seit Anfang Januar trainieren wir systematisch auf diese highlights hin und in der Gruppe machen auch Wind und Wetter nichts aus", berichtet Laufmentor Matthias Dix vom Stand der Vorbereitungen. "Wenn aber, wie am Wochenende, die Sonne in einer schneeweißen Winterlandschaft scheint, macht es natürlich noch mehr Spaß", ergänzt Helga Groß, mit jungen 71 Jahren mitten im Geschehen.

Neuer Anfängerkurs für Läufer/innen
Alle Lauf-Anfänger sollten sich den Tag nach dem Venlolauf rot im Kalender anstreichen: am Montag, 25. März, startet der nächste Anfänger-Laufkurs mit Uli Knepper um 18 Uhr ab Parkplatz Nachtigallstraße. Infos unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Zweiter Teil Laufserie Hamm - zwei Plätze für PV unter den Top-Ten

Marlies Steffen - schnellste Wittenerin in Hamm"Der Lauf heute war richtig schön, die Strecke war gut zu laufen und bei Sonnenschein macht es ja eh mehr Spaß", berichtet Marlies Steffen vom zweiten Lauf der diesjährigen Laufserie in Hamm. Nachdem die Athletin des PV-Triathlon Witten vor zwei Wochen in der Auftaktveranstaltung über 10 km in 46:33 min. als Achte der Altersgrupe "W20" über die Ziellinie gelaufen war, platzierte sie sich am Wochenende ähnlich gut. Über 15 km blieb die Uhr für Marlies Steffen nach 1:07:29 Std. stehen, gleichbedeutend mit Platz 10 der W20. "Die Zeit passte dann bei mir auch, hoffe, in 14 Tagen werden es ähnlich gute Bedingungen sein", so die schnelle PVlerin.

Das Ausrufezeichen des Tages lieferte jedoch erneut David Schönherr. Im wie immer hochklassigen Feld der Hammer Laufserie gewann der Ausnahmeläufer des PV-Triathlon den 15km-Lauf in großartigen 50:10 min., zeigte der versammelten Elite des Münsterlandes die Fersen und lief als Gesamtsieger ins Ziel. Kurzauf folgten Philipp Beckmann (LSF Münster) mit einer Zeit von 50:25 min. und Philipp Kaldewei (LV Oelde) in 50:28 min.

Ein Läuferquintett mit Bernd Arling, Liane Hein, Eva Engelbrecht (alle 1:28 Std.) und Andrea und Roland Hasselberg (beide 1:35 Std.) rundeten das gute Abschneiden des PV-Triathlon in Hamm ab.

David Schönherr läuft Laufserie Hamm im Spitzenfeld

David SchönherrAlljährlich lädt der OSC Hamm im Januar und Febrauer zu seiner Winterlaufserie ein - in diesem Jahr bereit zur 39. Auflage. Gelaufen wird im Januar und Februar über 10 km, 15 km und die Halbmarathondistanz. Wetterabhängig ist der Zustand der Laufstrecke durch den Kurpark - beim Auftakt über 10 km ließ er wahrlich keine Rekordzeiten zu. Im 900 Teilnehmer starken Starterfeld auch eine Gruppe des PV-Triathlon Witten, allen voran David Schönherr. Trotz schwierigster Bodenverhältnisse absolvierte der PVler den Auftaktlauf über 10km in 34:12 min. und lief als Vierter des hochklassigen Gesamtfeldes und 2. der Männlichen Hauptklasse über die Ziellinie. Der Sieg ging an Philipp Kaldewei von der LV Oelde in 33:08 min. Mit Marlies Steffen stellte der PV auch die schnellste Wittenerin in Hamm. Marlies Steffen platzierte sich mit ihrer Zeit von 46:33 min. als Achte der W20 unter den Top-ten ihrer Altersklasse. Gute Ergebnisse auch für Roland Hasselberg (55:56 min.), Eva Engelbrecht und Liane Hein (beide 1:02 Std.) und Andrea Hasselberg (1:04 Std.).

Uwe Bandmann wird über 5 km Zweiter bei Duisburger Winterlaufserie

Uwe BandmannGleiche Distanz, andere Winterlaufserie: Der ASV Duisburg startete wie immer den ersten Wettkampftag mit großer Beteiligung. Für die 10 km-Strecke hatte ein Quartett des PV-Triathlon gemeldet: Ralf Wolff blieb in 43:51 min. unter der 44-Minuten-Marke, Hans-Peter Otto folgte in 50:17 min., für Silke Wienforth blieb die Uhr bei 52:23 min. stehen und Hergen Jung rundete das gute Abschneiden des PV mit einer Zeit von 55:31 min. ab.
Über die besonders von Uwe Bandmann liebgewonnene 5 km-Laufstrecke entlang der Regattabahn an der Wedau lief der PVler in schnellen 18:56 min. und schaffte mit dem 2. Platz der M45 sogar den Sprung aufs Treppchen. Frank Blasey folgte in guten 23:08 min. als 26. der M40.