Laufen

Rotterdam Marathon: David Schönherr (PV) wird zweitschnellster Deutscher in 2:35:13 Std.

Super-Marathon in Rotterdam!Spitzenergebnis für David Schönherr auf internationaler Bühne: der schnelle Langläufer vom PV-Triathlon Witten überquerte das Ziel des Rotterdam Marathon als zweitschnellster Deutscher mit einer Zeit von 2:35:13 Std. Der Rotterdam Marathon besticht durch eine flache schnelle Strecke und ein begeistertes Publikum, das der Veranstalter auf 900.000 Zuschauer schätzte. Die Mischung aus Sport und Volksfeststimmung lockt daher jedes Jahr viele tausend Teilnehmer - darunter viele Weltklasseläufer - in die zweitgrößte Stadt der Niederlanden.
David Schönherr ließ dem internationalen Spitzenfeld den Vortritt und überquerte erst 15 Sekunden nach dem Startschuss die Startlinie am Rotterdamer Rathaus. Die 42,195 Kilometer führten über über die Erasmusbrücke  auf das linke Ufer der Maas, vorbei am "De Kuip" dem Stadion, in dem Feyenoord Rotterdam um Tore und Punkte kämpft, über die Erasmusbrücke zurück in die Innenstadt.
Leider zwang eine Magenverstimmung den erfolgreichen Läufer aus Witten zu dem einen oder anderen ungeplanten "Boxenstopp", dennoch lief der PVler jeden Kilometer mit einem Schnitt von 3:40 min. Mit Platz 72 des Gesamteinlaufs und dem inoffiziellen Titel als zweitschnellster Deutscher finishte David Schönherr - ein Erfolg zum Einrahmen allemal. Bei den Männern gewann der Äthiopier Tilahun Regassa in 2:05:37 Stunden, während sich bei den Frauen die Kenianerin Jemima Jelagat in 2:23:37 Stunden den Sieg sicherte.

Marlies Steffen läuft persönliche Bestzeit und wird Dritte beim Dortmunder Halbmarathon

Persönliche Bestzeit!!!"Endlich, Sonne und gleich perfekte Laufbedingungen", Marlies Steffen vom PV-Triathlon Witten strahlte mit dem guten Wetter um die Wette. Die laufstarke Athletin vom PV-Triathlon Witten war beim AWO-Lauf in Dortmund über die Halbmarathon-Distanz gestartet. Nur 14 Tage nach ihrem Halbmarathon in der sibirischen Kälte von Venlo/NL zog sie das Tempo hoch. Das Ziel überquerte die PVlerin als drittschnellste Frau und Zweite ihrer Altersklasse in 1:35:26 Std. "Persönliche Bestzeit!", jubelte Marlies Steffen beim Blick auf die Uhr.

Die gleiche Distanz, aber nicht in der Nachbarstadt, sondern in der Bundeshauptstadt Berlin lief auch Thomas Wilka und finishte mit ordentlichen 1:47:51 Std.

Venlo-Halbmarathon auf youtube!

Wir sind bei youtube!


Ein Video über unseren Venlo-Lauf – gedreht von Petra Ortwein - findest du unter:

http://www.youtube.com/watch?v=OpJ4XlBYP4M

...und wieder viele tolle Fotos - aufgenommen von Thorsten Lohmann - sind zu sehen unter:

http://www.thorsten-aktuell.de/

Winterlaufserie Duisburg: Vanessa Rösler Zweite! - Barcelona-Marathon bei sommerlichen 16 Grad

Das Wetter machte auch der Abschlussveranstaltung der Duisburger Winterlaufserie alle Ehre: "Der 10er Ende Januar im Schnee, auch beim 15er Ende Februar war es kalt, also musste es ja eigentlich wenigstens Ende März beim Halbmarathon mal wärmer sein. Tatsächlich lagen die Temperaturen gefühlt in aktischen Dimensionen, auch wenn das Thermometer knapp unter Null anzeigte. Dazu eisiger Ostwind - das Läuferleben kann auch schon mal hart sein", berichtet Hans-Peter Otto. Der Athlet vom PV-Triathlon Witten lief den Halbmarathon der "Großen Serie" in 1:56:07 Std. Nach 50:16 min. über 10 km sowie 1:16:59 Std. über 15 km erreichte er in der Serienwertung Platz 49 in der M55. Auch Ralf Wolff zeigte sich in guter Form: nach 43:51 min. über 10 km und 1:06:53 Std. über 15 km schloss er die Serie an der Duisburger Wedau mit starken 1:33:41 Std. über die Halbmarathondistanz auf einem guten 37. Platz der M45 ab.
 
Vanessa (links) persönliche Bestzeit in DU!
 
Ein Laufergebnis zum Einrahmen lieferte aber Vanessa Rösler in der Einzelwertung des 10 km Frauenlaufes ab. "Vor dem Lauf war ich nur vorsichtig optimistisch, bei diesen Bedingungen unter 40 Minuten zu laufen", so die Athletin, die es vor allem wegen der Sportart 'Triathlon' zum PV-Triathlon Witten gezogen hatte. Wie deutlich Vanessa Rösler die 40 Minuten am Ende unterbieten würde, übertraf ihre Erwartungen bei weitem. Als 2. Frau im Gesamtfeld bog die PV-Triathletin auf die Zielgerade ein und spurtete auf den letzten 100 m noch knapp unter die Marke von 38 Minuten. Die Uhr zeigte genau 37:49 Min., als sie die Ziellinie überquerte. Vanessa Rösler musste sich damit nur der 15 Jahre jüngeren Annika Vössing (LAV Oberhausen/35:43 min.) geschlagen geben und unterbot ihre Bestleistung aus 2010 um 40 Sekunden.
 
Barcelona-Marathon bei sommerlichen 16 Grad
 
Leichter Nieselregen, milde 16 Grad und 42,195 Marathon-Kilometer auf einer nicht ganz so einfachen Strecke kennzeichnen den Barcelona-Marathon 2013. Die Hauptstadt Kataloniens hatten sich Gabriele Thiem-Müller und Melanie Müller als Frühjahrs-Marathon ausgesucht, um nach Rotterdam, Stockholm und mehrfach Berlin ein weiteres Fähnchen auf ihre Marathon-Karte stecken zu können.
Gabi und Melanie auf ihrem Weg durch Barcelona
 
"Der Lauf war super, die Strecke bis 30 km sehr anspruchsvoll, die letzten 3 km führten sogar bergan. Unsere Taktik, die erste Hälfte nach Gefühl zu laufen und die zweite Hälfte zu halten, ging auf", berichtet Melanie Müller. Beide Marathonläuferinnen vom PV-Triathlon Witten konnten so einen entspannten und gleichermaßen kraftvollen Lauf bei "super Marathonklima" entlang den Sehenswürdigkeiten der zweitgrößten spanischen Stadt genießen und nach 4:15 Stunden über die Zielline laufen. "Wir betrachten den Lauf als guten Auftakt zum Berlin Marathon Training", freut sich Gabriele Thiem-Müller auf die nächste Herausforderung.

Sibirische Kälte in Holland - Venlo-Halbmarathon trotzdem ein Erlebnis

Zwar kalt, aber trotzdem toll

Ganz im Zeichen des Halbmarathon Venlo stand das Wochenende für die Läufer/innen des PV-Triathlon Witten. Frühzeitig im November letzten Jahres die Startnummer gebucht  - wegen der großen Nachfrage hatte der Veranstalter bereits Anfang Dezember 2012 die Anmeldung geschlossen - war das Vorbereitungstraining am Anfang des Jahres angelaufen. Mit durchschnittlich 35 Trainingskilometern pro Woche in den Beinen stimmte sich die PV-Lauffamilie amJenny und Karin nahmen Karsten in die Mitte Freitagabend mit einem gemeinsamen Nudelessen auf den Halbmarathon in der kleinen niederländischen Grenzstadt ein.
Einen Doppeldeckerbus füllten die PVler am Sonntag, um die rund 100 km zum Veranstaltungsort zurückzulegen. "In Venlo war's auch nicht wärmer als in Witten. Vor genau einem Jahr liefen wir noch mit Trägerhemden bei über 20 Grad, heute waren Pudelmütze und Handschuhe angesagt", berichtet Matthias Dix als Leiter der Laufgruppe. Der guten Stimmung an der Strecke tat dies jedoch keinen Abbruch: "Es war unglaublich, wie nett und hilfsbereit die Helferinnen und Helfer vor Ort waren. Kaum kam unser Bus in Sicht, sperrten Helfer die Gegenfahrbahn, damit wir einbiegen konnten. Und die Zuschauer erst, wir fühlten uns eher an einen Karnevalszug als an einen Halbmarathon erinnert! Gefühlt stand auf jedem Kilometer eine holländische Musikkapelle oder Disco-Anlage und die Zuschauer feuerten uns trotz der eisigen Kälte bis zum Schluß an. Das highlight der Zieleinlauf, auf einer Strecke von einem Kilometer standen tausende Zuschauer und machten den Zieleinlauf zu einem Erlebnis. Und im Ziel gab's von den Helfern Alufolien gegen die Kälte",  weiß Mentorin Brigitte Meinshausen ihre Eindrücke kaum in Worte zu fassen.
Stefan van ThielStefan van Thiel aus dem AVU Team Witten, der Bundesligamannschaft des PV-Triathlon, bereitete sozusagen den Weg für die mit über 60 Anmeldungen stark vertretene PV-Gruppe. Der PV-Athlet wollte sich der Kälte wohl nicht länger als nötig aussetzen und lief die 21,1 km lange Strecke in einer Zeit von1:11:31 Std. Marwin Achenbach blieb mit schnellen 1:26:49 Std. unter der 1:30er Grenze, gefolgt von Dirk Witte (1:41 Std.), Matthias Bergner (1:43 Std.) und Maren Meinshausen, die als schnellste Wittenerin das Ziel in 1:44:45 Std. erreichte.  
Unter der Zwei-Stunden-Grenze blieben Edmund Surwehme (1:47 Std.), gefolgt von unserem neuen
 
     Frauen-Dream-Trio Petra de Graat, Bettina Nick und Caroline Striebeck (alle 1:50:27 Std.!),
 
PV-Dream-Trio Bettina, Caro und Petra
 
Stefan Reissland (1:51 Std.), Sven Koopmeiners (1:52 Std.), Marlies Steffen (1:55 Std.), Ricarda Denner, Marcus Limberg  und Stephanie Oberschelp  (alle 1:56 Std.), Thorsten Lohmann (1:57 Std.), Aline Watson (pers. Bestzeit) und Matthias Dix (beide 1:58 Std.). Ebenfalls persönliche Bestzeit liefen Ralf Dix (2:03 Std.), Kathrin Raback (2:06 Std.) und Karin Rimpel (2:21 Std.).
Einen weiteren Beweis, dass Laufen keine Frage des Alters ist, bewiesen Karsten Balkenhol (67), Antje Brammann (37), Detlef Plehn (54), Simone Rieger (43) und Christine Seidel (59) und Caroline Striebeck (18?)  - sie hatten in Venlo Halbmarathon-Premiere und liefen das erste Mal im Leben einen Volkslauf über 21,1 km. "Außer beim Zwiebelsackträgerstaffellauf bin ich noch nirgendwo gestartet", verriet Antje Brammann lachend.
Das traditionelle Büfett des PV nach dem Lauf fand allerdings im gemütlich warmen Bus statt - wie gesagt, es war sehr kalt in Venlo.