Laufen

Mark Köster schließt Saison in Wahlheimat Californien ab

'Eugen' Köster in California!Auch in den USA wird es Herbst, so dass Mark Köster, der auch in seiner Wahlheimat Californien die Treue zum PV-Triathlon Witten hält, die Saison mit dem Start beim 'Magic Mountain Man 10k Run' ausklingen ließ. Der Wittener berichtet: "Im Gegensatz zu den eher herbstlichen Wetterverhältnissen in Witten hatten wir hier sommerliche Temperaturen.  Beim Start am Vormittag um 9 Uhr zeigte das Thermometer schon knapp 28 Grad Celsius an, mittags wurde es noch wärmer. Die hügelige Strecke führte entlang des nördlich von Los Angeles gelegenen Castaic Lake. Mit 45:08 Minuten kam ich als 3. der AK (30-34) und Neunter im Gesamteinlauf ins Ziel. Ich vermute, dass die Strecke tatsächlich etwas länger als 10.000 Meter war, denn der Lauf hat sich schneller angefühlt, aber das spielt ja keine große Rolle. Wäre gerne auch beim Ruhrtalmarathon gelaufen..."

flame in oranjeland – Holland in flame

Hans-Peter Otto berichtet als Teilnehmer vom 35. Amsterdam-Marathon:

Brigitte u. Hans-Peter"Zum 35. Mal startete der Amsterdam- Marathon am 17.10. 2010 vom Olympischen Stadion durch die Hauptstadt der Niederlande. Durch den Vondelpark ging es durch die Stadt, vorbei am belebten Leidseplein hinaus in den Süden Richtung Ouderkerk entlang der Amstel, wieder zurück auf der anderen Seite der Amstel und jetzt durch den östlichen Teil der Stadt um dann erneut durch den Vondelpark mit einem grandiosen Einlauf ins Olympische Stadion zu gelangen.
Super Sonnenwetter, grandiose Stimmung an den Straßen, Live-Musik selbst auf Booten auf der Amstel, gut organisierte Verpflegung und ein Multi-Kulti-Teilnehmerfeld mit insgesamt 31.000 Läufern im Marathon, Halbmarathon und Firmenläufen sorgten für ein tolles Wochenende."

Schnellster Läufer war Getu Feleke aus Äthiopien in 2:05:43, schnellste Läuferin Alice Timbili aus Kenia in 2:25:01. Die Wittener Zeiten: Brigitte Hartig 2:05:34 auf 21,09 km und Hans-Peter Otto ´mal wieder unter 4 H' in 3:58:27 für die 42,195 km.

PV-Breitensportler laufen am Wochenende international

War der Weg am vergangenen Wochenende nicht weit bis zum 4. Ruhrtalmarathon in Witten-Herbede, so bedarf es für einige Läufer/innen des PV-Triathlon Witten am kommenden Wochenende schon Auto oder Flugzeug, um zu ihren nächsten Starts zu kommen. Birgit Schönherr-Hölscher, Nils und Laura Brüchert-Pastor und Roman Leischik fliegen gen Süden, um am 7. Internationalen TUI Marathon auf Palma de Mallorca teilzunehmen, Helga Gross und Jörg Welter haben sich mit gleichem Ziel für die Halbmarathondistanz gemeldet. 42,195 km an den Grachten und Kanälen von Amsterdam entlang führt die Marathonstrecke dagegen für Hans-Peter Otto und Brigitte Hartig.

Birgit Schönherr-Hölscher Zweite beim Mallorca-Marathon - Helga Groß siegt über Halb-Marathon!

8.368 Läufer/innen aus 54 Nationen fanden am Wochenende den Weg zum 7. TUI Marathon Palma de Mallorca, um bei 17 Grad Lufttemperatur die verschiedenen Distanzen unter ihre Füße zu nehmen. Im Starterfeld und im Ziel ganz vorne dabei mehrere Aktve des PV-Triathlon. "Bis Kilometer 10 ist die Strecke schön flach, kein Wind und super Untergrund, ideale Temperatur um 17°C, aber dann geht’s los! Von Kilometer 10 bis 20 geht es durch Palma hoch und runter, um Ecken, durch enge Gassen, über Bordsteinkanten und Kopfsteinpflaster. Ab Kilometer 20 setzte dann der Wind ein. Ab Kilometer 30 wurde es richtig hart: starke Windböen, kalte Regenschauer, viel Kopfsteinpflaster, Holzplanken und immer wieder kleine Rampen hoch und runter", gibt Nils Brüchert-Pastor eine nicht so erfreuliche Streckenbeschreibung. Birgit Schönherr-Hölscher, nicht zum ersten Mal erfolgreich beim Mallorca-Marathon am Start, hatte sich unter anderem durch die Teilnahme am Bertlich-Marathon auf den Lauf in Mallorca vorbereitet, den die PVlerin vor vier Wochen souverän in 3:21 Std. gewonnen hatte. "Bertlich bin ich nur im Trainingstempo gelaufen", so das Ausdauer-Ass des PV nach ihrem Erfolg. In die Siegerlisten von Mallorca hatte sich Birgit Schönherr-Hölscher 2007 mit einer Zeit von 2:54:40 Std. eingetragen und hielt seitdem den Streckenrekord. - eine Zeit von unter drei Stunden war zu erwarten. Ihre stärkste Konkurrentin kam ebenfalls aus Deutschland: Sonja Oberem. Die ehemalige dreifache Junioren-Triathlonweltmeisterin und Achte der Olympischen Sommerspiele 1996 über die Marathondistanz in Atlanta mit einer persönlichen Bestzeit von 2:26:13 Std., Birgit Schönherr-Hölscher, die natürlich auf große internationale Erfolge im Natiionalkader der Ultra-Läuferinnen verweisen kann und die international bekannte Dänin Dorte Dahl würden den Sieg unter sich ausmachen. In dieser Reihenfolge liefen die drei Marathonläuferinnen auch kurz vor dem einsetzenden Regen über die Ziellinie - wie erwartet allesamt unter drei Stunden. Sonja Oberem hatte sich zum Schluß deutlich abgesetzen können und gewann in einer Zeit von 2:47:29 Std., der Streckenrekord wanderte weiter zu ihr. Auf die Sekunde genau 10 Minuten später lief Birgit Schönherr-Hölscher durchs Ziel (2:57:29 Std.) und Platz drei ging an Dorte Dahl (2:58:41 Std.). Als Zweite gesamt stand Birgit Schönherr-Hölscher jedoch bei der Siegerehrung der W40 ganz oben auf dem Treppchen. Knapp am Podium vorbei schrammte Laura Routaboul de Brüchert-Pastor als Vierte der W35 mit einer Zeit von 3:38:57 Std. Ehemann Nils Brüchert-Pastor blieb mit einer Nettozeit von 3:29:33 Std. knapp unter der 3:30-Stundengrenze und wurde damit 53. der M40.
Auf dem ersten Platz stand Birgit Schönherr-Hölscher nicht als einzige Wittenerin an diesem Tag: Helga Groß, Seniorin in der Laufgruppe des PV-Triathlon, zeigte über die Halbmarathon-Distanz sämtlicher Konkurrenz die Hacken und gewann ihre Altersgruppe W65 in der respektablen Zeit von 1:54:52 Std. Jörg Welter rundete das gute Abschneiden der PVler mit einer Zeit 2:03:56 Std. ab.

1.376 Athleten meisterten die Marathon-Distanz von 42.195 Metern, am Halbmarathon nahmen 2.961 Läufer teil. 1.789 Sportler ließen 10 km laufend oder "walkend" hinter sich. Beim UNICEF Kids Run konnten 2.000 kleine Läufer im Alter von zwei bis zwölf Jahren ihren sportlichen Ehrgeiz beweisen. Überschattet wurde der 10 km-Lauf von dem Todesfall eines deutschen Läufers. Trotz aller Bemühungen des Notarztes konnte der Läufer nicht reanimiert werden.

4. Ruhrtalmarathon - Dank an alle Helfer und Unterstützer!

Auf diesem Wege möchte ich mich herzlich bei allen Helfern und Unterstützern bedanken - durch euch wurde der 4. Ruhrtalmarathon so ein großer Erfolg! Von der Anmeldung bis zum Zieleinlauf, die Helfer an den Verpflegungsstellen und Absperrpunkten unterwegs - alles klappte wie am Schnürchen. Das Publikum wurde mit Speisen und Getränken versorgt und jede Frage beantwortet. Alle Teilnehmer fühlten sich wohl und waren mit Besuchern und Presse zusammen des Lobes voll! Besser geht's nicht!

Vielen lieben Dank! Eure Lilo Frigge-Dümpelmann