Laufen

Neuer Anfängerkurs für Läufer/innen ab 19. Oktober!

"Fit in den Herbst" - das garantiert ein neuer Anfänger-Laufkurs des PV-Triathlon Witten. Die rührige Laufgruppe des PV legt damit den zweiten Laufkurs in diesem Jahr auf: "Im Frühjahr schlüpften 20 Teilnehmer/innen, die überwiegend seit mehreren Jahren keinen Sport mehr betrieben hatten, in die Laufschuhe und laufen zur Zeit ohne Mühe eine Stunde am Stück. Aufgrund der weiter großen Nachfrage starten wir erneut einen Kurs", berichtet Laufmentorin Anne Heibing, die auch die Leitung übernimmt. "In der Gruppe ist es allemal einfacher, vor allem in der jetzt beginnenden dunkleren Jahreszeit. Wir werden die Gruppe behutsam heranführen. Ziel ist, auch wenn es erstmal unwahrscheinlich erscheint, nach 10 Wochen fünf Kilometer ohne Pause im Wohlfühltempo zu laufen. " Dass es gelingt, daran läßt die erfahrene Mentorin und Sportlehrerin keinen Zweifel: "Die Laufkurse führt der PV seit über sechs Jahren durch und hat in der Zeit schon viele viele Anfänger zu überzeugten Läufer/innen gemacht. Appetit holen kann sich jeder auch beim Ruhrtalmarathon am 09. Oktober in Herbede." Für den Anfang reichen einfache Sportschuhe und Sportkleidung.

Treffpunkt am 19. Oktober ist um 18:15 Uhr der Parkplatz Friedr.-Lohmann in Herbede (Ruhrtal 2). Gelaufen wird um 18:45 Uhr sowie dann auch donnerstags um 18:45 Uhr ab Parkplatz Nachtigallstraße und samstags um 9:30 Uhr ab Parkplatz Friedr.-Lohmann. Ein Einstieg ist auch nach den Herbstferien möglich. Infos unter: 0171 - 94 18 669.

PV-Triathlon: 26 Starter beim 37. real,- BERLIN-MARATHON

Der 26. September 2010 ist aus einem besonderen Anlass historisch: zum 30. Mal führt die Marathonstrecke durch die Stadt, denn 1981 war das Geburtsjahr des City-Marathons in Deutschland. Einmal mehr werden in Berlin alle Zeichen auf Lauf-Spektakel stehen. 40.000 Teilnehmer aus über 100 Nationen werden der Hauptstadt ein internationales Gesicht geben. Die vielen begeisterten Zuschauer und rund 70 Live-Bands an der Strecke machen diesen Marathon zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Unter den Startern findet sich auch eine große Gruppe vom PV-Triathlon, von denen sich 19 Läuferinnen/Läufer gemeinsam unter der Leitung ihre Trainers Jürgen Grühn vorbereitet haben. „Wir hatten eine tolle Vorbereitung, aber leider auch einige Verletzungen zwischenzeitlich zu beklagen, doch ich bin sicher, dass alle am Start stehen werden“ so der Mentor. Neun Läuferinnen/Läufer werden in Berlin zum ersten Mal in ihrem Leben einen Marathon laufen. Durch die langen Trainingsläufe ist die Angst vor den 42,195km etwas gewichen, aber der Respekt ist nach wie vor groß. Seit dem 5. Juli sind die PVler im Training, das Laufpensum der Gruppe stieg dabei kontinuierlich an und erreichte mit 85km in einer Laufwoche ihren Höhepunkt. „Jetzt, wenige Tage vor dem Event, wird das Training schon drastisch reduziert, schließlich müssen wir alle ausgeruht starten“
Der PV-Triathlon wird sich in Berlin als Verein präsentieren. Schon beim traditionellen Frühstückslauf am Samstag vor Marathon wird eine geschlossene Gruppe „janz langsam“ vom Schloss Charlottenburg in das Olympiastadion laufen. Neben einheitlicher Laufbekleidung wird jeder Läufer ein flame-farbiges Fähnchen tragen und ein großes Spruchband wird ebenfalls mitgeführt werden.
Beim Rennen am Sonntag wird ein Großteil der Trainingsgruppe unter der Führung ihres Trainers auf die Strecke gehen. „Ich werde der Pacemaker für ein 10köpfiges Team sein, das mit mir unter 4 Stunden 30 Minuten ins Ziel laufen wird“ blickt Jürgen Grühn voraus. „Das Wichtigste ist aber, dass alle gesund ins Ziel kommen“. Nach dem Lauf treffen sich alle PVler auf der Wiese vor dem Reichstag, die erste kleine Feier wird gleich hier stattfinden, ehe dann am Abend im Funkturm von Berlin, die große Marathonparty des PV-Triathlon stattfinden wird. Gerüchte, dass der Funkturm in orange gestrichen wird, haben sich bis jetzt nicht bestätigt.

Ehepaar Wilner überzeugt über 10 km

In die Siegerlisten des Lüdinghausener Stadtfestlaufes konnten sich erneut Anne und Willi Wilner vom PV-Triathlon Witten eintragen. Willi Wilner wählte die 10 km Laufstrecke und wurde mit einer Zeit von 39:44 min. Sieger der M50. Anne Wilner startete über 5 km und holte sich mit einer Zeit von 24:30 min. den dritten Platz in der W40. "Ich habe erstmals in diesem Jahr die 40er Marke geschafft, das wird mit zunehmendem Alter offensichtlich immer schwerer. In der Heimat läuft man oder Frau doch am schnellsten", freut sich Willi Wilner. Nächstes Ziel für die langjährigen Mitglieder des PV-Triathlon Witten: der 4. Ruhrtalmarathon am 09. Oktober mit einem Start über die Königsdiziplin, dem Marathon.

Laufen, aber härter!

Tim Aepfelbach, Ralf Münter Laura und Nils Brüchert-PastorNicht entgehen ließen sich Laura und Nils Brüchert-Pastor vom PV-Triathlon Witten und sowie Ralf Münter und Tim Aepfelbach (Triathlon-Team TG Witten) die Premiere des neuen Fun-Crosslaufes im beeindruckenden Braunkohle-Tagebau Inden zwischen Köln und Aachen. Ein Crosslauf der besonderen Art, der keinen Vergleich mit einer "Rennbahn" bei der Bundeswehr zu scheuen brauchte, erwartete die vier Wittener, die nicht zum ersten Mal als "Witten-Warriors" an so einer extremen Veranstaltung an den Start gingen.

Die Anforderungen der Strecke an die vier Wittener blieben bis kurz vor dem Start im Dunkeln und auch die richtige Sportbekleidung bei morgendlich kühlen 6° Celsius fiel schließlich auf eine mittelkurze Hose und T-Shirt.

Bei rockiger Metal-Musik ertönte der Startschuss für 600 Läufer und 100 Läuferinnen. Nach einem Kilometer geht es vorbei am riesigen RWE-Kühlturm durch ein knöcheltiefes Wasserbecken, bevor die ersten brusthohen (bzw. für Laura halshohen) Strohballen-Wände zu überwinden waren. Mit im weiteren Programm eine 10 m lange und 1,60 m tiefe Wassergrube, bei der drei querliegende Röhren zu untertauchen waren, Sümpfe, Sandhügeln mit imposantem Blick auf die riesigen Schaufelradbagger, Hindernisse mit den Bezeichnungen „Ferkels Suhle", "Schlauchwald", "Spinnennetz“ sowie ein Autoreifen-Feld. Tim Aepfelbach setzt sich auf den letzten 2 km gegen drei weitere Mitläufer durch und erzielt den 11. Gesamtplatz (Erster der M35) nach 1:15 Std. Es folgen Nils Brüchert-Pastor als 46. (10. M40/1:21 Std.), Ralf Münter als 76. (16. M40/1:27 Std.) und Laura Routaboul de Brüchert-Pastor als 14. Frau und Zweite der W30 (1:37 Std.).

Nach erster reichlicher Zielverpflegung ging es ab unter die heiße Dusche. Die 4 Witten-Warriors sind sich einig: „Das haben wir uns schon anstrengender vorgestellt. Das war recht easy im Vergleich zum Bravehartbattle oder Strongmanrun im Frühling. Und härter als ToughGuy Ende Januar in England geht eh nicht.“

Münster-Marathon, 50 km Hitdorf, Dortmunder Citylauf!

Birgit Schönherr-Hölscher gewinnt Münster-Marathon

Was 490 v. Chr. mit dem Botenlauf des Pheidippides von Marathon nach Athen anfing, setzten rund 3000 Läufer/innen beim Münster-Marathon fort - unter ihnen fünf Marathonis des PV-Triathlon Witten. Ganz vorne dabei Birgit Schönherr-Hölscher. Für die Ausdauerspezialistin des PV blieb die Uhr nach 3:03:30 Std. stehen - gleichbedeutend mit Platz 1 der W40. Birgit Schönherr-Hölscher ließ nur acht Läuferinnen den Vortritt: "Mit meiner Zeit bin ich sehr zufrieden. Den einen oder anderen Lauf möchte ich in diesem Jahr noch machen, da gibt der Erfolg schon eine gewisse Sicherheit." Auf den nächsten PVler brauchte sie im Ziel nicht lange warten, mit einer Zeit von 3:10:30 Std. folgte Willi Wilner kurzauf und lief auf den 14. Platz der M50. Martin Herrmann folgte in 3:35 Std. (20. M55) vor Bettina Nick (4:09 Std./40. W40), Egbert Willecke - auf seinem 49. Geburtstag! (4:14 Std./337. M45)  und Bärbel Herrmann (4:27 Std./24. W50).

Anke Libuda läuft 50 km in 4:43 Std.

Nochmal 7,805 km weiter lief Anke Libuda in Hitdorf in Leverkusen. Der Ultramarathon über 50 km wurde auf einem 5 km Rundkurs über 10 Runden ausgetragen, überwiegend auf Wald- und Feldwegen. "Auf diesem Untergrund ließ es sich nicht so leicht laufen, aber so musste ich mich konzentrieren und hatte nur wenig Zeit darüber nachzudenken, warum es unbedingt ein Lauf mit so vielen Runden sein musste", lenkte sich Anke Liuda über die 50 km gedanklich ab. "Durch die Wetterbedingungen konnte ich mein Anfangstempo leider nicht halten und verpaßte meine Bestzeit mit 4:43:07 Std. um 7 Minuten. Aber es reichte noch zum zweiten Platz in der Gesamtwertung und dem Gewinn der AK W30", freute sich die PVlerin dennoch über ihre Leistung

PVler auch beim Citylauf in Dortmund erfolgreich

Den Sprung über die Stadtgrenze nach Dortmund machten acht Athleten des PV-Triathlon Witten, um an der 26. Auflage des Dortmunder Citylaufs über 10 km teilzunehmen. Schnellster PVler war Till Pastor mit einer Zeit von 38:30 min. Damit wurde der PV-Triathlet 8. der Hauptklasse. Schnell unterwegs waren auch Frank Blasey (41:29 min./8. M35) und Conny Dauben (43:05 min./12. W35) - nachdem sie vorher 'mal eben' 150 km radgefahren war. Heide Berkemann verpaßte als Vierte der W50 mit 51:55 min. noch knapp das Siegertreppchen, was aber Bruno Brahmann gelang. Der Senior überzeugte in der Gruppe der 70jährigen mit 54:27 min. und durfte damit als Dritter seiner Altersklasse aufs Podium. Sogar eine Stufe höher durfte Ingelore Köster als Zweite der W65 für die Dauer der Siegerehrung Platz nehmen (1:00:28 Std.). Christiane Seubert schloß die gute Leistung der PVler über 10 km mit einer Zeit von 1:02:40 Std. als 12. der W50 ab. Über 5 km liefen Charly Köster und Dieter Hamblock eine Zeit von 36:14 min.