4. Ruhrtalmarathon steht in den Startlöchern
Den 09. Oktober sollten sich alle Läufer/innen wieder rot im Kalender anstreichen - zum vierten Mal startet der PV-Triathlon Witten seinen Ruhrtalmarathon auf dem Gelände 'Ruhrtal 2'der Friedr.-Lohmann GmbH in Herbede. "Der Marathon ist natürlich die Königsdiziplin, aber auch und vor allem der Halbmarathon für Läufer und Walker sowie die 10 km-Strecke sind im Angebot", so Lilo Frigge-Dümpelmann, Organisatorin dieser großen Wittener Laufveranstaltung. "Wer startet, wird einen Landschaftsmarathon erleben. Zum einen führt die Strecke durch die Wittener Industriekultur und Geschichte - Haus Kemnade, Haus Herbede, Zeche Nachtigall, Schloß Steinhausen, Burgruine Hardenstein - wir haben alle schönen Standorte dabei. Zum anderen hat der Teilnehmer keinen Druck durch eine Zeitbegrenzung. Viele Anfänger wollen auf Grund der schönen Strecke ihren ersten Halbmarathon laufen." Natürlich soll die Teilnehmerzahl des Vorjahres mit fast 600 Läufer/innen getoppt werden. Bereits seit den Sommerferien ist die online-Anmeldung auf der homepage www.pv-triathlon-witten.de mit weiteren Informationen geöffnet. Nach aller Erfahrung melden sich am Veranstaltungstag aber noch sehr viele Läuferinnen und Läufer an. Für die teilnehmerstärkste Gruppe hat der PV auch in diesem Jahr wieder einen schönen Pokal ausgelobt und auch Firmenmannschaften werden wieder gesondert gewertet. Nach aller Erfahrung melden sich am Veranstaltungstag aber noch sehr viele Läuferinnen und Läufer an. Der PV erwartet unter anderem die Vorjahressiegerin bei den Frauen Antje Möller aus Duisburg und die älteste Teilnehmerin Gunda Eberle, die sogar von Hamburg aus mit ihrem Ehemann anreist. "Gunda ist mittlerweile Kult beim Ruhrtalmarathon. Sie läuft zwar nicht schnell, aber kommt jedes Mal an und das bisher bei über 100 Marathonläufen", freut sich Lilo Frigge-Dümpelmann, die mit dem 4. Ruhrtalmarathon das letzte Mal eine PV-Veranstaltung verantwortlich leiten wird.
"Eine gute Gelegenheit, jetzt das Lauftraining systematisch auf eine der angebotenen Distanzen von 10 km, Halbmarathon oder der Königsdiziplin, dem Marathon, auszurichten", meint Matthias Dix, Leiter der großen PV-Laufgruppe. Damit alle Teilnehmer des 4. Ruhrtalmarathons gut vorbereitet an den Start gehen, bietet der PV wieder die Möglichkeit, an dem regelmäßigen Lauftraining teilzunehmen: "Wir laufen in mehreren Gruppen mit jeweils einem erfahrenen Mentor in einem angemessenen Wohlfühltempo, um die Ausdauer zu trainieren", gibt der PV-Mentor das Ziel vor.
Treffpunkt ist jeweils montags um 18:45 Uhr auf dem Parkplatz am Hammerteich (Wetterstraße). Das Training findet außerdem mittwochs und freitags um 18:30 Uhr ab Parkplatz Friedr. Lohmann in Herbede (Ruhrtal 2), statt. Aber auch danach können Interessierte jederzeit zur Laufgruppe stoßen. Für erste telefonische Auskünfte steht Matthias Dix abends unter der Tel.-Nr. 0 172 - 252 70 02 gerne zur Verfügung. Infos siehe auch www.pv-triathlon-witten.de oder Tel. 7 31 07.



Industriedenkmäler - und alle Spendengelder fließen in die Aktion "Jedem Kind ein Instrument". Mit am Start auch Helga Groß und Barbara Böringschulte vom PV-Triathlon Witten, die jetzt ein erfolgreiches Fazit ziehen konnten: "Helga hat zwar nur den Duisburger und den Essener Lauf mitgemacht, landete aber, wie kann es anders sein, jedes Mal auf dem 1. Platz der W65", freut sich Barbara Böringschulte mit ihrer Laufkameradin. Sie selber stand dem kaum nach, ihre Starts in Bochum, Gelsenkirchen, Duisburg und Essen über jeweils 10,54 km summierten sich zu einer Marathondistanz, drei ersten Plätzen, einer Gesamtzeit von 4:23:35 Std. und insgesamt zum 1. Platz in ihrer Altersklasse W55.
"Fit bis ins hohe Alter", dafür steht auch Bruno Brahmann. Beim anspruchsvollen Seiler-Halbmarathon in Iserlohn lief der 73jährige Ausdauerläufer des PV nach 2:15:47 Std. über die Ziellinie und wurde mit diesem Ergebnis Dritter der M70. Bruno Brahmann feiert in diesem Jahr noch Geburtstag und startet ab dem nächsten Jahr in der M75.
Volkslauf in Ha
mm-Bossendorf zurück. Über 20,2 km gewann Willi Wilner als 12. gesamt seine Alterklasse M50 mit einer Zeit von 1:29:31 Std. Cordula Lippe wurde Zweite der W50 über die gleiche Distanz in 1:43:35 Std. Über 10,7 km holte sich Ralf Wolff mit einer Zeit von 47:36 min. den zweiten Platz in der M45. Frank Blasey brauchte 48:16 min. und wurde Zweiter der M35. Anne Wilner verpaßte mit einer Zeit von 1:00:02 Std. knapp einen Treppchenplatz und wurde Vierte der W40.
Mit einer großen Gruppe reiste der PV-Triathlon Witten am Samstag nach Köln zur zweiten Auflage des 'run-of-colours', einem Volkslauf, ausgerichtet von der AIDS-Hilfe Köln. "Ich laufe seit 20 Jahren, aber so ein Wetter habe ich noch nie erlebt", berichtet Laufmentor Matthias Dix. "Eine halbe Stunde vor dem Start öffnete der Himmel seine Schleusen, einschließlich Gewitter. Der Start wurde auf 18 Uhr verschoben, aber auch um 18 Uhr regnete es immer noch in Strömen. Da die 1300 Teilnehmer endlich laufen wollten, wurde halt ein Regenlauf gestartet. Dieser Lauf wird sicher auch zu einem prägenden Erlebnis für eine Reihe von PV-Läuferinnen, die als Abschluss des Anfängerkurses in Köln ihren ersten Volkslauf bestritten." Vom Start weg
in der Spitzengruppe lief wieder Maren Meinshausen. Die Medizinstudentin brauchte für die 10,7 km lange Strecke in ihrer Universitätsstadt 45:09 min. und überquerte als viertschnellste Frau und Zweite der Weiblichen Hauptklasse die Ziellinie. Ganz oben aufs Treppchen schafften es gleich zwei PVlerinnen: Barbara Kleist wurde Erste der W60 in 58:53 min. und Ricarda Denner gewann bei ihrem ersten Volkslauf ihre Alterklasse W50 in 1:03:35 Std. Zwei zweite Plätze gingen an Anne Heibing (56:45 min./W55) und Heike Schul (1:19:45 Std./W50). Unter die Top10 ihrer Altersgruppen kamen Matthias Dix (52:32 min./9. M50), Bettina Nick (54:42 min./5. W40), Klaus Neumann (57:54 min./6. M55), Gerd Schattanik (1:02 Std./7. M55) und Ulla Drozdowski (1:12 Std./4. W55). Die weiteren Ergebnisse: Detlef Plehn (1:03 Std.), Antonella Konteletzidis (1:07 Std.), Acdredsr Snhröae (1:10 Std.), Jennifer Fisahn (1:16 Std.), Jola Lorenz (1:17 Std.) und Roberta Reissland (1:19 Std.).
Der "Run und Rad am Ring" zieht jedes Jahr über 10.000 Teilnehmer an den Nürburgring, um über die legendäre Nordschleife zu laufen. Wie in den letzten Jahren war auch der PV-Triathlon mit einem großen Aufgebot an Läufern, aber auch Radfahrern, die sich einem 24 Stundenrennen stellen wollten, am Start: "Eine äußerst anspruchsvolle Strecke, denn die Höhenmeter ziehen den Läufern die letzte Kraft aus den Beinen. Aber auch eine schöne Herausforderung, diese 24,4 km in den Griff zu kriegen", meint PV-Mentor Jürgen Grühn. Gestartet wurde am Morgen um 8:45 Uhr auf der Grand Prix Strecke, genau da, wo auch die Formel 1-Rennfahrer aufs Gaspedal drücken. Die 10.000 Teilnehmer erlebten bis zur Hälfte eine angenehme Strecke - trotzt einiger kleiner 'giftiger' Berge war die Strecke bis Kilometer 12, dem tiefsten Punkt der Nordschleife, relativ flach. "Wie beim Marathon bei Kilometer 30 fängt der Nürburgringlauf eigentlich erst ab Kilometer 12 an, denn nun mußte der „Berggang“ eingelegt werden. Die Steigungen reihten sich aneinander und fanden ihren Höhepunkt an der „Hohen Acht“, hier forderten 18 Prozent Anstieg den mittlerweile müden Beinen das letzte ab. Wer dachte, dass er, wenn er oben war, oben war, der hatte sich getäuscht, denn selbst in der Höhe reihte sich jetzt ein Anstieg an den nächsten, die dazwischenliegenden flachen Passagen konnten nur noch bedingt zur Erholung genutzt werden. Die mittlerweile angestiegene Temperatur ließ zudem den Schweiß in Strömen fließen. Auf dem letzten Kilometer liefen wir nochmal an der Boxengasse vorbei, hatten aber mehr das Ziel im Blick. Die PV-Läufer/innen, die schon im Ziel waren, empfingen ihre Vereinskameraden mit lautem Jubel - jeder Finisher wurde ohne Rücksicht auf schweißnasse Trikots umarmt und gedrückt", berichtet Jürgen Grühn von diesem ausgewöhnlichen Lauf, der auch zur Vorbereitung auf den 35. Berlin-Marathon am 26. September diente. Schnellster PVler war Wolfgang Brozio, der nach 2:23:02 Std. über die Ziellinie lief und damit auf Platz 20 der M55 kam. Fünf weitere PVler kamen ebenfalls unter die Top-20: Ute Bahl wurde Achte
der W45 (2:28:59 Std.), Marlies Steffen kam als Zehnte der W20 mit einer Zeit von 2:27:45 Std. ins Ziel, Zehnte der W30 wurde Kerstin Schomers (2:33:44 Std.), Bettina Nick lief mit einer Zeit von 2:28:33 Std. auf den 18. Platz der W40 und mit einer glatten Zeit von 2:29:00 Std. wurde Christiane Hellmonds Zwangzigste der W40. Die weiteren Ergebnisse: Rolf Steffen (2:33 Std.), Marcus Limberg (2:37 Std.), Kerstin Bertram-Schultz und Jürgen Grühn (2:47 Std.), Martina Matzel-Bergner (2:48 Std.), Brigitte Voß-Olschewski, Marion Schürmann und Andrea Hasselberg (2:53 Std.) und Roland Hasselberg ("Auf das kalte alkoholfreie Weizenbier habe ich mich seit Kilometer 15 gefreut") schloß die schönen Laufergebnisse über 24,4 km mit einer Zeit von 2:57 Std. ab. Über 10 km liefen Stefan Karger (50:01 Std./14. M40) und Achim Schürmann 1:08 Std.