Laufen

Conny Dauben Schnellste beim Schloßparklauf in Essen

Conny & Silke'Nach der Saison, ist vor der Saison' dachten sich Conny Dauben und Silke Wienforth vom PV-Triathlon Witten und meldeten sich für den kleinen, aber feinen Schloßparklauf in Essen an. Die 58. Auflage im Stadteil Borbeck sah bei goldenem Oktoberwetter Jana Allgeier vom Lauftreff Homberg als Siegerin in 39:24 min., gefolgt von Katja Kanditt von der Mönchengladbacher LG und als Dritte des Gesamteinlaufs Conny Dauben. Die langjährige Spitzenathletin des PV wurde mit ihrer Zeit von 42:27 min. gleichzeitig Erste der Altersgruppe W35. Treppchenplatz auch für Silke Wienforth: in der Altersgruppe der W40 lief die PVlerin in 49:04 min. auf den zweiten Platz.

Große PV-Gruppe startet in der niederländischen Grachtenstadt

Amsterdam zu Fuß
PV-Gruppe in Amsterdam"Immer wieder schön, in ein Stadion einzulaufen", freute sich Barbara Scholl nach ihrem Start in Amsterdam über 8 km. Die Läuferin des PV-Triathlon Witten war mit 11 Gleichgesinnten in die niederländische Stadt der Grachten gefahren, um über 8 km bzw. 21,1 km beim "Mizuno Half Marathon" zu starten. Bei Kaiserwetter mit blauem Himmel und kühlen Temperaturen führte die Strecke vom Olympia-Stadion durch die City am Fluß Amstel entlang, vorbei am Marine- und Reichsmuseum zurück zum Ziel im Olympiastadion. Nach dem Olympiastadion in Berlin und dem Bundesligastadion in Duisburg war Amsterdam somit der dritte Lauf für die PVlerin mit Zieleinlauf in einem Stadion. Schnellster Wittener über die Halbmarathondistanz war Peter Duran in 1:39:12 Std. Mike Bentler und Mats Jäger (1:57 Std.) sowie Frieder Hein (1:58 Std.) blieben unter der Zwei-Stunden-Grenze, gefolgt von Eva Engelbrecht, Birgit Jäger und Frank Scholl (2:02 Std.), Lothar Niemann (2:03 Std.) und Liane Hein (2:12 Std.).

Über 8 km liefen Simone Kalle und Lisa Scholl 56:11 min. sowie Andreas Kuhr und Barbara Scholl 1:03 Std.

5. Ruhrtalmarathon - alles lief wie am Schnürchen

Start der HalbmarathonisDie 5. Auflage des Ruhrtalmarathons ist Geschichte und wird als weitere erfolgreiche Veranstaltung in die Annalen des PV-Triathlon Witten eingehen. "Wir hatten natürlich Sorge, dass uns das Wetter einen Strich durch die Veranstaltung machen würde, aber mit rund 500 Teilnehmern war die Nachfrage fast genauso groß wie im letzten Jahr", freut sich Cheforganisatorin Heike Berke. „Viele Einzelstarter, aber auch Vereine und Unternehmen wie Creditreform, DEW, Diakonie Ruhr, das Lohmann-Team, Ruhrpumpen und die Stadtwerke Witten nahmen teil.“

Schon der erste Start um 9 Uhr, als die Walker und Nordic Walker die 10 km- und Halbmarathondistanz unter ihre Füße nahmen, stimmte zuversichtlich. Heike Berke: "Mit über 40 Startern war die Beteiligung sogar deutlich höher als im letzten Jahr" und der 1. Vorsitzende des PV Jobst Pastor fügt hinzu: "Der Ruhrtalmarathon ist in Läuferkreisen etabliert, wir haben mit Teilnehmern aus Nottuln bei Münster und Erftstadt bei Köln gesprochen, die nicht zum ersten Mal in Witten waren." Alles klappte wie am Schnürchen, der Hof der Friedr.-Lohmann GmbH am Ruhrtal 2 in Witten-Herbede füllte sich zusehends mit Läufern, die pünktlich um 10 Uhr ihren Marathonlauf und um 10:30 Uhr den Halbmarathon aufnahmen. Den 10 km-Lauf gab Bürgermeisterin Sonja Leidemann im Beisein von Seniorchef Günther Lohmann-Hütte frei.

35:21 min. später lief David Schönherr vom PV-Triathlon als Sieger über die Ziellinie und war selbst etwas überrascht: "Ich hätte nicht geglaubt, dass ich zwei Wochen nach dem Berlin-Marathon schon wieder so eine gute Zeit laufen konnte." David Schönherr hatte den Berlin-Marathon in einer Zeit von 2:38 Std. absolviert. Auch der zweite Platz ging mit Pascal Czollmann an den PV-Triathlon, der 37:33 min. brauchte. Dritter im Bunde wurde Karl-Heinz Baumann von der SE Gevelsberg mit einer Zeit von 38:18 min. Bei den Frauen hatte Sabine Dettmar (43:53 min./Blau Weiß Bochum) vor Marlies Steffen (PV/44:44 min.) und Vera Reuter (ohne Verein (o.V.)/47:57 min.) die Nase vorn.

Ausgezeichnete Resultate auch in den anderen Wettbewerben: die ersten drei Männer blieben über die Königsdisziplin, den Marathon, unter drei Stunden: Vorjahressieger Klaus Eickel lief auch in diesem Jahr als Sieger durchs Ziel, die Uhr notierte 2:47:37 Std. Zweiter wurde in 2:49:40 Std. Jan-Hendrik Hans (TSV Krofdorf-Gleiberg) vor Marko Schwarke (2:56:14 Std.). Regina Tank aus Dortmund, im letzten Jahr noch Dritte, stand in diesem Jahr mit einer Zeit von 3:29:29 Std. ganz oben auf dem Treppchen. Zweite wurde Ina Radix (3:54:18 Std.) vor Claudia Weinreich (3:59:17 Std.). Wilfried Leonhard (PV) lief seinen 50. Marathon in sehr guten 3:27 Std.

Bei den Halbmarathonis sahen die Zuschauer, wie Raphael Gösmann (Blau Weiß Bochum/1:21:49 min.), Sebastian Krusch (o.V./1:21:56 Std.) und Frederik Brandenstein (o.V./1:22:19 Std.) in nicht mal einer Minute die ersten drei Plätze unter sich ausmachten. Bei den Frauen ging der Sieg an Miriam Scholz vom ausrichtenden PV (1:31:53 Std.), Zweite wurde Jutta Weißling (TriRun Ibbenbüren/1:35:23 Std.) und Dritte Anne Schafhausen-Ferreira (o.V./1:39:58 Std.).

Über die gleiche Distanz, aber absolviert als Nordic Walker, siegte Gerhard Billig in 2:08:43 Std. (PV) vor Klaus Lausberg in 2:52:08 Std. (SG Ennepetal) und Lothar Lohmann (Alfa-Flotter Gang) in 2:55:10 Std.

Bei den Frauen wiederholte Angela Sänger vom heimischen TTW ihren Sieg mit einer Zeit von 2:21:44 Std. Zweite wurde Susanne Lausberg in 2:44:03 Std. (SG Enneptal) vor Nicole Freisfeld vom Lauftreff Herbede in 2:52:13 Std.

Über 10 km Nordic-Walking standen Tadeusz Janasik (Lohmann-Team) mit einer Zeit von 1:08:10 Std., Günter Hildebrand (1:18 Std.) und Christian Schotte (1:21 Std.) auf den Treppchenplätzen 1 bis 3. Bei den Walkerinnen konnten Ingrid Magliocco (SG Enneptal/1:18 Std.), Karin Claßen (Lohmann-Team/1:21 Std.) und Petra Fladda (Laufen-in-Dortmund/1:21 Std.) Pokale und Geschenke für ihre Erfolge mitnehmen.

Alle Ergebnisse des 5. Ruhrtalmarathons sind online - siehe:

http://www.triwit.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1142&Itemid=194

Sterntalerlauf Herdecke - PV mit drittstärkster Gruppe am Start

Sterntalerlauf 2011Die 11. Auflage des Sterntalerlaufes in Herdecke zugunsten schwerkranker Kinder zog auch eine große Gruppe des PV-Triathlon Witten von Klein bis Groß in die unmittelbare Nähe des Gemeinschaftskrankenhauses Herdecke. Während die erwachsenen PV-Läufer/innen über die anspruchsvolle 9 km-Distanz starteten, heimste der PV-Nachwuchs über die 1 km- und 2 km-Strecke viele Treppenplätze ein.

Über 1 km siegte Hanna Rose (Jahrgang 2002) wie auch Lea Pitschak (03). Amelie Haag (03) wurde Dritte und Maximilian Niespoor (02) Achter.

Über zwei Kilometer nahmen Lisa Rose (1997) und Rena Siepmann (01)Anne und Bettina die Siege mit zurück in die Ruhrstadt. Felice Gerads (01) wurde Zweite und Jana Welter (98) und Lara Herrmann freuten sich über dritte Plätze. Luisa Pitschak (00) kam auf den vierten Platz, Hannah Pitschak (98) wurde Fünfte und Pia Engelbrecht (01) Sechste.

Yanick Herrmann siegte über die 2 km-Strecke in der Männlichen Jugend B und Lars Rose in der Gruppe der 12jährigen. Jeweils Platz 3 errangen Ben Grabow (99) und Max Engelbrecht (01). Tim Schellberg (00) und Max Dorfmeister (00) rundeten das gute Abschneiden des PV-Triathlon mit den Plätzen sechs und acht ab.

Für die 'Großen' Anne Heibing und Bettina Nick wurde im Ziel ein Kinderheitstraum wahr: einmal einen Leierkasten spielen. Als drittstärkste Gruppe nahm der PV einen schönen Pokal entgegen.

Köln Marathon - Oliver Schoiber läuft 63,3 km

Die Regeneration reichte - Nils Brüchert-Pastor ging nur kurz nach seinem extremen Hindernislauf in Oldenburg bereits in Köln in Speedskates wieder an den Start über die Marathondistanz. Das Datum 02.09.2011 paßte - Nils Brüchert-Pastor konnte rechnerisch einen Marathongeburtstag feiern, da er auf den Tag genau 42,195 Jahre (42 Jahre und 71 Tage) alt wurde.

Seine Frau Laura Routaboul de Brüchert-PastorOliver lief 63,3 Kölner Kilometer zog jedoch erstmal ihre Laufschuhe an und lief vor dem Speedskate-Marathon, den beide in 2:02:50 Std. absolvierten, über die Halbmarathon-Distanz ein ausgezeichnetes Rennen. Mit einer  und finishte mit einer Zeit von 1:37:11 Std. als Neunte der W35. Eine zweite Wittenerin folgte mit Maren Meinshausen in 1:38:50 Std. als 19. der Weiblichen Hauptklasse. Rica Pukropski lief in der Weiblichen Jugend A mit 2:00:25 Std. auf den 10. Platz gleichauf mit Andrea Fallatik (186. W30). Benedict Olier lief den ganzen Marathon in 4:35 Std.

Noch eine Steigerung möglich? Keine Frage für Oliver Schoiber. Der PVler suchte und fand in Köln wieder die besondere Herausforderung in Sachen Ausdauer: um 8:30 Uhr startete Oliver Schoiber über die Halbmarathon-Distanz, den er in ausgezeichneten 1:31:07 Std. abschloß. "Gerade noch genug Zeit, um an den Marathonstart zu gehen", so der Extremläufer des PV, der den Marathon in sehr guten 3:46:02 Std. lief. Für die Gesamtstrecke von 63,3 km brauchte Oliver Schoiber 5:17:08 Std. und platzierte sich in der Ultra-Wertung auf den achten Platz.