Laufen

Featured

Große PV-Gruppe startet beim 3. Wittener Abendlauf - Gesamtsiege über 5 und 10 km

Auf gute Bedingungen trafen 32 Läuferinnen und Läufer vom PV-Triathlon Witten  beim 3. Wittener Abendlauf am Kemnader See. Der leichte Nieselregen störte nicht und wurde durch die gute Stimmung entlang der Strecke bei weitem überdeckt.

Ein Ausrufezeichen setzte wie so oft David Schönherr. Der PVler dominierte das Rennen über 10 km auf der beleuchteten, schnellen Inliner-Strecke am Kemnader See und lief als Gesamtsieger in 33:38 min. über die Ziellinie. Der Vorsprung von David betrug im Ziel über eine Minute auf den Zweitplatzierten Ludger Schröer. PV-Neuzugang Volker Rödig folgte in 41:20 min. als 9. M40 und führte damit eine große Gruppe aus der Altersklasse '40' an: Christian Meckel brauchte glatte 46:00 min. als 16. M40. Ihm folge ein PV-Quintett mit "40ern", das Antje Brammann, Nicole Fahrenson, Steffi Medal (Plätze 7. - 9. W40) sowie Andreas Zinn (27. M40) mit einer Zeit von 51:09 min. bildeten. Weiter ging es mit Wilm Lutter als 6. M60 (1:00 Std.), Ulrike Hauck und Astrid Schmidt (beide 1:01 Std.) auf den Plätzen 20 und 21 W.40. Judith Sekulic rundete in 1:09 Std. das gute Abschneiden der PVler über 10 km als 27. ihrer Altersklasse - natürlich die W40 - ab.

Kathy Krüger gewinnt 5 km-Lauf

Für das zweite Ausrufezeiche sorgte Katharina Krüger über 5 km. Die PV-Triathletin und Bundesligastarterin lief als schnellste Frau mit einer Zeit von 19:01 min. ins Ziel vor Sandra Schmidt von LT-Bittermark (19:14 min.). Zweitschnellste PVlerin wurde die frischgebackene ironman Julia Rudack in 23:14 min. als 4. W20. Den nächsten Treppchenplatz holte Andrea Mader in 24:45 min. als Dritte der W40. Zwei Plätze hinter ihr finishte Aline Watson als 5. W40 in 25:41 min. Ute Scholl und Yara Behrens schrammten dagegen an einem Treppchenplatz vorbei und belegten in 26:31 min. die Plätze 4 und 5 W50. Weiter ging es mit acht PV-Läuferinnnen, die neben- oder hintereinander ins Ziel liefen:  Birgit Scholle (7. W50) und Monika Haak (13. W40) mit einer Zeit von 30:48 min., Sven Knoop (22. M40), Uwe Wiedersprecher (18. M50), Sabine Zenerino (8. W50), Svea Mankiewichz (18. W30) Jörg Baer (19. M50) und Andrea Thiel (19. W30) mit einer Zeit von 31:05 min. Bruno Brahmann sorgte für den dritten 'Gold-Platz' als Sieger der M80 in 40:10 min.

PV-Walker walken über 5 km aufs Treppchen

Erneut schnupperte auch die PV-Walkingabteilung Wettkampfluft. Vorsitzender Jobst Pastor kam nach 36:27 min. als 3. M60 ins Ziel, gefolgt von Andrea Finke als 2. W50 in 36:43 min. Werner Eickert brauchte als 6. M60 genau 41:00 min., gefolgt von Paul-Heinz Padberg als 8. M60 und Renate Katthöfer als Siegerin der W60, beide in 46:31, drei Sekunden vor Brigitte Lutter als 2. W60 in 46:34 min.

20161028 Abendlauf Witten

Featured

Wunderschöner Lauf am Harkortsee

Ab und zu wechselt die PV-Laufgruppe mal ihre Strecken und zur genau so einer Abwechslung ging es an den Harkortsee. Start war um 10 Uhr bei Temperaturen knapp über den Gefrierpunkt, aber dann lichtete sich der Nebel und machte strahlend blauem Himmel Platz.

Nach Strecken von 10 bis 18 km stärkte sich die Gruppe an einem kleinen Büfett bei Peter Krawczyk.

20161023 Harkortseelauf

Featured

PV drückt Anke Libuda die Daumen für 24-Stunden-EM

Libuda Anke Berlin UsedomWenn Anke Libuda sich am kommenden Samstag für den nächsten Lauf fertigmacht, wird sie statt ihres normalen Laufshirts das Nationaltrikot Deutschlands überstreifen. Anke Libuda startet am Samstag um 10 Uhr in Frankreich bei der Europameisterschaft im 24-Stunden-Lauf.
"Ein Traum wird wahr", freut sich die Athletin vom PV-Triathlon Witten. Im Sommer erfüllte sie in Delmenhorst die Qualifikationsnorm von 205 Kilometer in 24 Stunden: als die Schlußsirene ertönte, hatte die Ultraläuferin aus Bochum nicht nur ihren Startplatz für die EM in der Tasche, sondern mit 211,541 Kilometerf gleichzeitig sowohl den Streckenrekord der Delmenhorster Laufveranstaltung wie auch die Deutsche Jahresbestleistung überboten. "Mit diesem Ergebnis würde ich bei der EM in etwa auf Platz 25 landen", rechnet Anke Libuda ihr Ergebnis hoch, "im internen Ranking läge ich damit aktuell auf Platz 5, aber da geht hoffentlich noch was."

Ingesamt starten in Frankreich 90 Damen und 110 Herren. Das deutsche Natinalteam besteht aus sechs Damen und krankheitsbedingt nur fünf Herren, die Ergebnisse schlagen sich in der Einzelwertung und der Mannschaftswertung nieder. Seit ihrer Qualifikation in Delmenhorst legte die PVlerin hunderte Kilometer im Laufschritt zurück, baute sogar Nachtläufe ein und bastelte an ihrer Taktik: "Zu Beginn werde ich ziemlich hinten im Feld laufen. Ich gehe das Rennen defensiv an und versuche in der zweiten Hälfte, das Tempo möglichst lange zu halten und das Feld dann von hinten aufzurollen." Der PV drückt ihrer erfolgreichen Läuferin alle Daumen.

Featured

Anke läuft in 24 Stunden bei der EM in Frankreich 217,369 km!

Libuda Anke EM24Std

Fast schon eine unmenschliche Ausdauerleistung für Anke Libuda vom PV-Triathlon Witten: als Mitglied der Deutschen Nationalmannschaft startete die PV-Athletin am Samstag, 22.10.2016, um 10 Uhr bei der 24-Stunden-Europameisterschaft in Frankreich. Genau einen Tag später ist die PVlerin im Ziel. Anke Libuda legte in 24 Stunden unglaubliche 217,369 km im Laufschritt zurück und wurde als zweitbeste Deutsche 16. bei den Frauen. Nur zum Vergleich: bei einem ironman kommen die Triathleten auf rund 226 Kilometer, davon 180 km mit dem Rennrad.

"Ich bin noch ganz geflashed von dem Lauf und von der gesamten Veranstaltung", gesteht Anke Libuda einen Tag nach ihrem Erfolg.
Im Sommer über-erfüllte die PVlerin in Delmenhorst die Qualifikationsnorm von 205 Kilometer in 24 Stunden: mit 211,541 Kilometern knackte Anke Libuda gleichzeitig sowohl den Streckenrekord der Delmenhorster Laufveranstaltung wie auch die Deutsche Jahresbestleistung
Mit dem Ziel, am Ende 215 Kilometer auf der Uhr zu haben, lief die PVlerin ihr Anfangstempo in einem 6:20er Minutenschnitt je Kilometer um 10 Sekunden schneller als bei ihrem Quali-Lauf in Delmenhorst und fand sich erwartungsgemäß weit hinten im Teilnehmerfeld von 90 Damen und 110 Herren wieder. Auf den optisch nicht so ansprechenden, aber gut zu laufenden Runden á 1,1 km kam Anke Libuda relativ gut durch den warmen Nachmittag. Dann aber meldete sich ihre Verdauung und die PVlerin musste öfters als geplant eine Toilette aufsuchen. Die Ultraläuferin reduzierte ihr Lauftempo und nahm Nahrung zu sich, wodurch sich ihr Zustand wieder stabilisierte. Als der Abend dämmerte, war ein kompletter Kleiderwechsel angesagt und weiter ging es mit einem Tempo zwischen 6:30 und 6:40 min./km durch die Nacht. Um Mitternacht lief die PVlerin in der Wertung auf Platz 56, 'kassierte' aber eine Läuferin nach der anderen. Nach 16 Stunden hatte sich die PVlerin mit 144,853 km bereits auf Platz 35 vorgearbeitet, nach 17 Stunden mit 153,701 km auf Platz 28 und nach 21 Stunden mit 189,093 km auf Platz 19.

90 Minuten vor der Schlußsirene riefen die Betreuer den deutschen Ultraläuferinnen zu, dass noch eine Chance auf ein Treppchenplatz für das Team bestünde, wenn sie noch etwas Gas geben. "Wir haben alles mobilisert, was ging und nochmal Tempo gemacht", gerinnert sich Anke Libuda. Es reichte zwar letztendlich nur für den 4. Platz, zu dem Anke Libuda als zweitbeste Deutsche mit 217,369 km ihren Anteil beigetragen hatte, aber das tat der Freude über das Geleistete keinen Abbruch. "2017 greifen wir bei der WM in Belfast wieder an", nahmen sich die deutschen Damen fest vor.

20161021 EM 24Std. Libuda Anke

Featured

135. Marathon für Andreas Giersberg - 3:57:00 Std. beim Rothaarsteig

Er sammelt Marathonläufe wie andere Briefmarken: Andreas Giersberg ging am Wochenende an den Start seines 135. Marathon! Hinzu kommen -zig Ultraläufe mit mehr als 'nur' 42,195 km.

Bei nicht gerade lauffreundlichem Wetter mit Nieselregen und Nebel ging der PV-Ausdauerläufer über die mit 800 Höhenmeter anspruchsvolle Strecke und finishte in genau 3:57:00 Std. als 90. gesamt und 14. M50.

Giersberg Rothaarsteig Mara2016