Laufen

PV-Quartett setzt Ausrufezeichen beim 43. Berlin Marathon - David Schönherr verpasst Stadtrekord Witten um 17 Sekunden

Der Nabel der Marathonwelt befand sich am vergangenen Wochenende in Berlin. 41.283 Läufer/innen aus 122 Ländern dieser Welt hatten sich für die 43. Auflage des Berlin-Marathon angemeldet. In dem riesigen Starterfeld ging auch ein Quartett vom PV-Triathlon Witten auf die Strecke. Weit vorne liefen David Schönherr und Tillmann Goltsch. Die beiden Ausnahmeläufer finishten unter den ersten 209 Teilnehmern. David Schönherr hatte noch vor zwei Jahren die Traumgrenze von 2:30 Stunden mit einer Zeit von 2:30:03 Std. denkbar knapp verpasst. Dieses Mal 'lief es' für den schnellen PVler außerordentlich gut: der PVler finishte mit einer Zeit von 2:26:52 Stunden als 60. des Gesamteinlaufs. Für die ersten 10 km hielt die Uhr eine Zeit von 35:01 min., für den Halbmarathon 1:13:12 Std. fest. In seiner Altersklasse belegte David Schönherr Platz 22. Den Wittener Stadtrekord verpasste er zwar um um 17 Sekunden, was seine Freude um die persönliche Bestzeit nicht trüben konnte.
Mit einer ebenfalls hervorragenden Zeit von 2:37:42 Std. schaffte es auch PV-Triathlet Tillmann Goltsch die 42,195 km durch die Deutsche Hauptstadt. Über 37:13 min. für die ersten 10 km und 1:18:57 Std. für den Halbmarathon und einer schnelleren zweiten Hälfte finishte der PVler als 209. gesamt und 51. der M35. Nach einer Verletzung in diesem Jahr war Tillmann Goltsch im Ziel "total happy".
Quasi als Familienlauf genossen Gabriele Thiem-Müller und Melanie Müller den Berlin-Marathon. Beide PVlerinnen liefen nach 5:09:33 Std. über die Ziellinie hinter dem Brandenburger Tor und bewiesen mit ihrer 10. Teilnahme in Berlin eine besondere Ausdauer. Lohn der Anstrengung: die beiden PVlerinnen sicherten sich damit die Startnummern 549 und 550 auf Lebenszeit.
Berlin Mara Thiem Mueller Mueller

10. Ruhrtalmarathon - 500 Läufer/innen nahmen an Jubiläumslauf teil

Er erweist sich als Dauerbrenner - der PV-Triathlon Witten veranstaltete am vergangenen Samstag zum 10. Mal den Ruhrtalmarathon. Von der damaligen Sportlichen Leiterin Lilo Frigge-Dümpelmann 2007 ins Leben gerufen, hat die Laufveranstaltung mittlerweile einen festen Platz im Veranstaltungskalender vieler Läuferinnen und Läufer. So waren es fast 500 Aktive, die an den Start über den Marathon, Halbmarathon und 10 km-Lauf sowie über die kürzeren Distanzen von 1 km und 3,7 km gingen. Marathonläufer Vincent Aleven meldete sich sogar unter seiner Adresse 'Pittsburgh USA' an. Mitten drin auch Gastgeberin Katja Lohmann-Hütte, die mit ihrem 26 köpfigen Mitarbeiter-Team an den einzelnen Starts teilnahm. Gleich stark auch das Triathlon Team TG Witten beim Ruhrtalmarathon vertreten. 
Die Streckenführung hatte sich bewährt: vorbei am Kemnader Stausee bis Haus Kemnade und zurück über die Lakebrücke Richtung Witten, vorbei an Schloß Steinhausen und der Burgruine Hardenstein, hoch nach Vormholz und zurück zur Friedr.-Lohmann GmbH in Herbede. Sonnenschein sorgte für gute Laune und viele Helferinnen und Helfer des PV versorgten die Teilnehmer mit Getränken und Bananen und wiesen den rechten Weg, so dass es auch für die Organisation wieder großes Lob gab.

Der erste Start des Tages - morgens um 9 Uhr "freigeschossen" von Bürgermeisterin Sonja Leidemann - gehörte den Marathonis, die mit neuem Teilnehmerrekord von 70 angemeldeten Läufer/innen auf die Strecke gingen. Nach 42,195 km lief Thomas Toepper von LGO Bochum mit einer Zeit von 3:13:32 Std. als strahlender Sieger ins Ziel, gefolgt von Peter Haarmann (SF Ennepetal/3:16:47) und Armin Schürings (Max Maulwurf Marthonis/3:23:28). Vorjahressieger und PV-Ausnahmeläufer David Schönherr hatte sich in diesem Jahr für den Berlin-Marathon angemeldet. Schnellste Marathoni war Katrin Grothues von Freeride Factory in 3:19:30 Std., der zweite Platz ging an Sylwia Cwiekala (3:30:10) kurz vor Hendrike Hatzmann (SG Sparkasse Aachen/3:30:52) als drittschnellste Marathonläuferin.

Über die Halbmarathondistanz hatten im Feld von 150 Finishern Till Schaefer vom PV und Christina Neef vom Team coolart! in 1:23:16 Std. bzw. 1:41:50 Std. die Nase vorn. Sie verwiesen Christian Leesing (1:23:59) und den Vorjahresdritten Dennis Hirsch (1:24:08) bzw. Ellen Blome (1:51:29) und Jennifer Stratmann (1:51:30) - die beiden traten unter "Turnbeutelvergesser" an - auf die Plätze 2 und 3.

Über 10 km sahen die vielen Zuschauer 123 Läuferinnen und Läufer ins Ziel laufen. Samuel Schnarrer (37:33) und Doris Helfen (LC Rapid Dortmund/41:55) hatten die Nase vorn vor Petri Bellova (39:10) und Till Wettlaufer (TTW/39:22) bei den Herren und Kerstin Haarmann (VFL Bochum Leichtathletik/46:04) und Daniela Edling (LGO Bochum/48:22) bei den Damen. Till Schaefer (PV) brachte es fertig, nach seinem Sieg über 21,1 km in 40:40 min. auch die M35 über 10 km zu gewinnen. Ingelore Köster (PV/1:11 Std.) und Hans-Georg Saul (Witten-Annen/1:15) trugen sich als älteste Teilnehmer in die Ergebnislisten ein.
Schnelle Laufzeiten lieferte auch der Nachwuchs: über 3,7 km gewann Luca Fahrenson (PV) in einem Fotofinish in 15:13 min. eine Sekunde vor seinem Vereinskameraden Lukas Meckel, während der Sieg bei den jungen Läuferinnen an Lina Kawalek (PV) in 15:15 min. ging. Als schnellste Staffeln über 3 x 3,7 km lief die SG Witten mit Matthies Groll, Luca Fahrenson und Max Meckel in 41:19 min. in der Jugend-Wertung. In der Mixed-Wertung ging Platz 1 an das Lohmann-Team 3 mit Philipp Scherer, Lena Bußkamp und Thomas Bludau mit einer Zeit von 51:05 min. und bei den Damen in 1:09 Std. an das Lohmann-Team 2 mit Katharina Weirauch, Kira Teich und Kristin Wiemers. Die 1 km-Distanz - den Kindern U12 vorbehalten - sahen die beiden Vorjahressieger Leon Sieker von der Hardenstein-Gesamtschule in 3:03 min. als Schnellsten bei den Jungen und Lilly Claire Kemper (TuS Stockum) in 3:24 min.bei den Mädchen als Siegerin.

Die Walker/Nordic Walker führte Leo Pastuschka vom Lohmann-Team nach 10 km in 1:14 Std. ins Ziel und bei den Frauen walkte Anja Assert vom TuS Stockum in 1:23 Std. als Erste über die Ziellinie.

Weiter geht es mit dem 26. Wittener Weihnachtslauf am 11. Dezember. Der 11. Ruhrtalmarathon geht am 30. September 2017 an den Start.

Ruhrtalmarathon16 Start Halbmarathon

Aline Watson schnellste Frau beim Brückenlauf Wetter

Erstmals startete der Brückenlauf in Wetter. Die Veranstalter hatten sich zum Ziel gesetzt, Brücken sowohl baulich wie auch in den Köpfen der Menschen zu überwinden. In dem kleinen, aber feinen Starterfeld von 85 Läufer/innen war auch der PV-Triathlon Witten mit einem Trio - erfolgreich - vertreten: Aline Watson lief nach knapp 11 km auf Platz 27 gesamt als schnellste Frau in 59:11 min. über die Ziellinie. Ehemann Paul Watson hatte kurz zuvor in 58:15 min. als Vierter der M55 das Ziel passiert und Wilm Lutter rundete das gute Abschneiden des PV-Trio in 1:11 Std. als Fünfter der M65 ab. Sehr viel weiter entfernt ging Christiane Seubert in Hannover beim Nachtlauf über 10 km an den Start und finishte in 1:00:57 Std. als 13. W55.
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Ergebnisse 10. Ruhrtalmarathon 2016

Die Ergebnisse unseres 10. Ruhrtalmarathon kommen online unter:

http://my5.raceresult.com/51587/?lang=en

Auf ein Neues:

26. Wittener Weihnachtslauf am 11. Dezember 2016 und

11. Ruhrtalmarathon am 30. September 2017.

 

Ruhrtalmarathon Start Schueler2016

PV-Athleten liefen schnellsten Marathon in Sprockhövel

Staffelmarathon Sprockhövel2016

Die ansprechende Idee ist immer die gleiche: ein Marathon über 42,195 km, aufgeteilt auf fünf Schultern. Erfolgreich umgesetzt wurde sie auch in diesem Jahr wieder beim Staffelmarathon in Sprockhövel. 73 Staffeln fanden den Weg zu dem mit Strohballen und Sonnenblumen abgrenzten Start-/Zielbereich auf dem Schulhof in Niedersprockhövel, Petrus hielt den Regen zurück und die Aktiven liefen jeweils zwei Runden á 4,220 km. Allein rund ein Zehntel der Staffeln trug das Trikot vom PV-Triathlon Witten.

Die PV-Athleten nutzten sechs Tage vor ihrem eigenen Ruhrtalmarathon die Gelegenheit, selbst nochmal aktiv ins Geschehen einzugreifen. Am Samstag, 24. September, wird jede helfende Hand benötigt, damit die vielen hundert Starter auch in Witten-Herbede ab dem Firmengelände von Friedr.Lohmann gut über die Läufe von 1 km, 3,7 km, 10 km, Halbmarathon und Marathon laufen können.

"Dieses Mal war es einfach, für unsere sieben Staffeln entsprechende Namen zu finden - wir brauchten sie nur vom Zwiebellauf in Witten übernehmen", verriet Pressesprecher Matthias Dix, der sich um die Anmeldung gekümmert hatte. Heraus kamen Team-Namen wie "PV orange power" und "PV simply the best".

CzollmannGoltschSchaeferBergnerSimply the best war am Ende das Team mit Sven Bergner, Pascal Czollmann, Tillmann Goltsch mit Doppelstart und Till Schaefer. In einem anfänglichen harten Kampf mit der LGO Bochum finishten die schnellen PV-Athleten am Ende als Gesamtsieger in 2:32:36 Std. und verwiesen die LGO Bochum auf Platz 2 (2:36:39) und die 'Schwelmer Jungs' auf den Bronze-Platz (2:41:00). Hervorragend schlug sich auch "PV simply the best" mit Klaus Bockholt, Antje Brammann, Andreas Giersberg sowie Christian und Steffi Meckel: in der Mixed-Wertung liefen die PVler/innen in 3:14:09 Std. auf den 4. Platz.

Für die weiteren PV-Teams waren die Laufzeiten eher zweitrangig, zumal auch einige Läufer/innen aus den letzten Anfängerkursen erstmals am Staffelmarathon teilnahmen. Nach dem PV-Motto "Lächelnd ins Ziel" stand der Spaß am gemeinsamen Lauf an erster Stelle, und der zeigte sich besonders nach etwas über vier Stunden, als sich der Zieleinlauf mit den charakteristischen flame-farbenen Trikots des PV füllte: alle PV-Läufer/innen begleiteten die letzten drei Staffeln beim zeitgleichen finish ins Ziel.