Laufen

Birgit Schönherr-Hölscher gewinnt in Menden - Julia Rudack gewinnt ihre Ak!

20 km über die anspruchsvolle Strecke des Josef-Kaderhandt-Waldlauf sahen Birgit Schönherr-Hölscher als Siegerin. Mit einer Zeit von 1:30:07 Std. finishte die PV-Läuferin als schnellste Frau vor der Dortmunderin Regina Tank, die mit einer Zeit von 1:37:54 Std. Platz 2 belegte. Julia Rudack rundete mit dem ersten Platz in der WHK in der Zeit von 1:50:03 Std. die PV-Erfolge ab!
Schoenherr Hoelscher Birgit Kirchende2012web
 

Fit in den Herbst - Quereinsteigerkurs für Läufer/innen beginnt nach den Sommerferien

Laufanfänger erstmals 10 kmWie immer am Montag nach den Sommerferien startet der PV-Triathlon Witten einen Laufkurs für Quereinsteiger/innen. Zum Einstieg reichen 30 Minuten im individuellen Wohlfühltempo. Ziel des Quereinsteigerkurses ist es, die Laufleistung schrittweise auf eine Runde um den Kemnader Stausee zu steigern. Ab dem 29. August ist der Treffpunkt jeweils 18:00 Uhr montags (Parkplatz Nachtigallstraße), mittwochs (Parkplatz Hammerteich) und freitags (Parkplatz Friedr.Lohmann/Ruhrtal 2 an der Lakebrücke). Infos unter 0 1578 - 69 27 546 und Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Um jeweils 18:45 Uhr trifft sich die große Laufgruppe des PV an gleicher Stelle.

Frank Schwarz lief 21,1 km 'gegen den Wind'

Schwarz Frank 2Ohne Laufen ging es auch im Urlaub von Frank Schwarz nicht. Der Athlet vom PV-Triathlon Witten startete in St. Peter Ording beim Halbmarathon "Gegen den Wind". Für drei Riunden á 7 km über eine anspruchsvolle Strecke am Strand entlang brauchte Frank Schwarz 1:52:41 Std. und kam als 16. M50 ins Ziel.

Anke Libuda lief 325 Kilometer in fünf Tagen von Berlin nach Usedom

Der Weg war das Ziel - angewendet auf Anke Libuda, Wittens aktuell beste Ultraläuferin, war es ein ausgesprochen weiter Weg. Die Athletin vom PV-Triathlon Witten erlebte ihr läuferisches Sommer-Highlight auf dem Weg von Berlin nach Usedom an der Ostsee - zu Fuß. Als Strecke diente der überwiegend gut zu belaufende Radfernweg, auf dem an fünf aufeinanderfolgenden Tagen insgesamt 325 Kilometer gelaufen wurden. Tagsüber laufen, übernachtet wurde in Turnhallen, das Erinnerungen an ein Sommerlager mit einer Großfamilie weckte. "Der Muskelkater wurde jeden Tag mehr, daher war es gut, dass nach fünf Tagen Schluss war, aber in dieser Zeit sind Läufer und Helfer zu einer Familie zusammengewachsen", beschreibt Anke Libuda ihre Laufwoche.
Libuda Anke Berlin Usedom 
70 Teilnehmer machten sich am 24. Juli im Lustgarten in Berlin Mitte auf zum ersten Etappenziel, dem 62,6 Kilometer entfernten Hubertusstock am Werbellinsee. Für Anke Libuda war es erst die zweite Teilnahme am einem Mehrtageslauf, so dass sich die PVlerin entschied, sicherheiteshalber am ersten Tag erst einmal in einer größeren Gruppe mitzulaufen, um mich mit der Wegmarkierung - kleine rote Pfeile an Laternenpfosten, rote Stoffbänder an Ästen und manchmal auch gelbe Sprühpfeile auf dem Boden - vertraut zu machen, die aufmerkmerksam im Blick behalten werden mussten. Nach 20 Kilometern zog sich die Gruppe jedoch auseinander und Anke Libuda lief fortan ihr Tempo überwiegend alleine durch die schöne Landschaft. Nach 6:22:24 Stunden hatte Anke Libuda ihr Tagesziel erreicht und belegte den zweiten Platz bei den Damen.
Am nächsten Morgen ging es weiter ins 65,7 Kilometer entfernte Prenzlau. Die Hitze auf der Strecke machte allen Teilnehmern auf dem kilometerlangen Weg durch Felder und entlang von Landstraßen zu schaffen. Anke Libuda endete der Lauf-Tag nach 6:57:54 Stunden, womit sie auch den zweiten Platz in der Gesamtwertung verteidigte.
Eggesin war das Ziel der 66,2 Kilometer langen dritten Etappe durch die nördliche Uckermark hinein nach Mecklenburg Vorpommern. Es war etwas kühler als am Vortag, so dass Anke Libuda wieder ein bisschen Gas geben konnte und nach 6:55:42 Stunden erneut auf Platz zwei einlief. "Zudem hatte ich mir eine zweite Trinkflasche eingepackt - man lernt ja immer noch dazu - und goss mir, sobald die Sonne brannte, immer wieder Wasser über den Kopf", verriet die PVlerin ihre Vorgehensweise.
Am vierten Tag wurde endlich die Insel Usedom betreten, deren namensgebende Stadt auch das Ziel der mit 70,4 Kilometer längsten Etappe darstellte. Damit änderte sich auch das Wetter: 10 Kilometer, bevor die Brücke über den Peenestrom erreicht wurde, begann es stark zu regnen und die anfängliche Freude über die Abkühlung verflog schnell, als die Kleidung durchnässt war und die Füße aufweichten. Zu allem Überfluss wartete auf die Teilnehmer im Ziel eine nur lauwarme Dusche. Für Anke Libuda machte sich nun die Regenjacke bezahlt, die sie am Morgen noch schnell in den Laufrucksack gesteckt hatte. Bis auf ein Blase am Zeh kam sie gut auf die Insel und erreichte das Ziel nach 7:27:12 Stunden auf dem vertrauten zweiten Platz. Mittlerweile hatte die PVlerin über eine Stunde Vorsprung auf die dritte Läuferin herausgelaufen. Damit war auch klar, dass in der Gesamtwertung nichts mehr anbrennen würde.
Die Schlussetappe führte für die verbliebenen 55 Läufer über 59,3 Kilometern durch die Kaiserbäder Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin und durch den hügeligen und bewaldeten Norden der Insel bis in den Badeort Karlshagen. Hier blieb die Uhr für Anke Libuda nach 6:15:39 Stunden stehen. "Nach einem kurzen Verschnaufer im Ziel bin ich, wie die meisten Läufer auch, erstmal zu einem kurzen Bad in die Ostsee gesprungen - Handtuch und Schwimmbrille hatte ich dazu am letzten Verpflegungspunkt deponiert".
Während es im Verlauf der Renntage immer wieder Verschiebungen auf den Plätzen drei bis sechs gab, liefen die Siegerin Antje Müller aus Leipzig und Anke Libuda ein ziemlich konstantes Rennen und verteidigten ihre Platzierungen über alle Tage. Den dritten Rang sicherte sich schließlich die Lokalmatadorin Grit Seidel aus Berlin auf dem von vorne bis hinten perfekt organisierten Lauf. "Ein Paar Läufer treffe ich ja schon bald wieder bei der 100 km DM in Leipzig am 20. August. Jetzt aber erstmal kurz regenerieren", freut sich Anke Libuda über ihren Erfolg.

PV-Triathlon-Trainer überzeugen auf der Laufstrecke - Podestplätze in Essen und Wuppertal

Nochmal ein bisschen was für die Ausdauer vor dem Urlaub tun, nahm sich PV-Trainer Andreas Kapka vor und startete bei dem kleinen, aber feinen Allbaulauf in Essen. Erstmalig hatte der Veranstalter die Halbmarathondistanz mit einer sehr schnellen flachen Strecke in sein Angebot aufgenommen, weshalb die Teilnehmerzahl mit rund 30 Startern überschaubar blieb. Andreas Kapka lief die 21,1 km in schnellen 1:37:46 Std. und finishte als 5. gesamt und Erster der M55.
PV-Jugendtrainerin Rica Pukropski hatte sich dagegen für den Wuppertal Schwebebahnlauf gemeldet und startete über 5 km in der Azubi-Wertung. Prominenter Starter, wenn auch nicht als Auszubildender, war der ehemalige Europmeister Jan Fitschen, der Rica Pukropski durch seine Anwesenheit zusätzliche Motivation gab. Die schnelle PV-Trainerin setzte sich im 282köpfigen Starterfeld, darunter 82 Läuferinnen, durch und finishte als Dritte Azubine mit einer Zeit von 24:01 min.
Pukropski Fitschen