In vier Wochen ist Läufer-Weihnachten: 11. Dez. Wittener Weihnachtslauf

Dieses mal war es die Landeshauptstadt Düsseldorf, in die der Weg von Helga Groß führte. Die PV-Seniorin nahm zwar am Martinslauf teil, brauchte jedoch nicht Pferd und Mantel, sondern Sportdress und Laufschuhe, stand gleichnamiger Lauf doch für einen Halbmarathon über 21,1 km rund um den Unterbacher See. Die Ausnahmeläuferin vom PV-Triathlon Witten - 1941 geboren - finishte am Ende in glänzenden 2:12:41 Std. als Erste der W75. Der PV gratuliert wieder herzlichst!
Erfolgreicher Familienausflug für die Familien Meckel und Raback nach Duisburg. Bei der sechsten Auflage des 'Halloween Run' hatten die 1.500 Starter/innen die Wahl zu einem gruseligen Lauf über 1,5 km, 5 km und 10 km auf dem Gelände des Landschaftsparks Duisburg-Nord, der gespickt war mit Licht- und Feuereffekten und vielen Monstern und Gruselüberraschungen entlang der Laufstrecke.
"Die Strecke war sogar etwas anspruchsvoller als vor drei Jahren", schätzte Steffi Meckel die Anforderungen an die Läufer/innen ein. Julia Rudack und Martin Brands vergrößerten die PV-Gruppe noch, so dass letztendlich neun PVler insgesamt sehr erfolgreich ins Wettkampfgeschehen eingriffen.
Linus Raback legte mit einer Zeit von 6:58 min. über 1,5 km und seinem achten Platz in der U10 vor. Über die 5 km-Distanz finishte Lukas Meckel in 19:35 min. als Sieger der U14 und Neunter der 604 gestarteten Männer. Drei Minuten später überquerte seine Mutter Steffi Meckel die Ziellinie in 22:48 min. als achte Frau des 831 Läuferinnen starken Teilnehmerfeldes und Zweite der W45. Luca Raback setzte die Erfolgsserie des PV fort und lief in 25:20 min. auf den 2. Platz der U12.
Über 10 km ging die frischgebackene ironman Julia Rudack ins Rennen, das die PVlerin in 50:10 min. als 15. der 299 Läuferinnen und 4. der Hauptklasse abschloss. Gerade vier Sekunden vor ihr lief Christian Meckel als 8. M45 ins Ziel. Ihnen folgte Kathrin Raback in 1:02 Std. als 15. W40, bevor Martin Brands als 29. M50 in 1:05 Std. und Stephan Raback als 68. M45 in 1:07 Std. das gute Abschneiden der PV-Gruppe abrundeten.
Fester Programmpunkt in einem Läuferjahr des PV-Triathlon Witten war auch in diesem Jahr wieder der Herbstwaldlauf in Bottrop. Als letzter langer Lauf bietet die Laufveranstaltung mit Start und Ziel an der Zeche Prosper Haniel in jedem Jahr nicht nur Strecken von 6,8 km, 10 km, 25 und 50 km durch die herrlichen Herbstwälder von Bottrop, sondern anschließend auch eine nicht ganz alltägliche Möglichkeit zu duschen. Seit 1995 können die Läufer/innen in der Waschkaue, in der sich sonst die Bergleute den Kohlenstaub vom Körper waschen, duschen und die an der Decke an Ketten hängenden Kleiderkörbe nutzen. Bald geht dieses Stück Bergbau für immer verloren, die Grube schließt 2018 ihre Grube. Umso lieber fand eine große Gruppe PVler/innen den Weg zusammen mit insgesamt rund 1.800 Teilnehmern zum Herbstwaldlauf. "Wie der Teutolauf, aber ohne Berge", beschrieb Sven Marks die 25 km lange Strecke im Vergleich zum kürzlich absolvierten Teutolauf über 29 km und 600 Höhenmeter.
Till Schaefer legte über 25 km mächtig vor und lief in 1:39:46 Std. als Fünfter gesamt und Zweiter der M30 in 1:39:46 Std. über die Ziellinie. Ihm folgte mit einigem Abstand Paul Watson in 2:27 Std., bevor eine große Gruppe mit Yara Behrens, Matthias Dix, Sven Marks, Steffi Meckel, Petra Ortwein, Ute Scholl und Aline Watson gemeinsam in 2:39 Std. ins Ziel liefen. Kurz dahinter folgten Uwe Wiedersprecher in 2:43 Std. und Marion Schürmann in 2:46 Std. Über 10 km lief PV-Triathletin Annika Vössing als Siegerin in 39:03 Std. ins ziel, bevorAchim Schürmann das gute Abschneiden des PV-Triathlon in Bottrop beim Grubenlauf über 6,8 km in 46:28 min. abrundete.