Laufen

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PVler genießen Herdecker Nikolauslauf

Eine Woche, bevor sie als Helfer beim 26.  Wittener Weihnachtslauf am 11. Dezember in der Wittener Innenstadt den Aktiven heißen Tee reichen oder die Strecke sichern, schnürten viele PV-Athleten ihre Laufschuhe, um aktiv am Herdecker Nikolauslauf teilzunehmen. Bei hervorragenden äußeren Bedingungen mit Sonnenschein und lauffreundlichen 7 Grad galt es auch in diesem Jahr, eine 9,6 km lange Laufstrecke um den Hengsteysee zurück zu legen.
Der PV war mit 25 Aktiven von den schnellen Läufern mit Tillmann Goltsch und Till Schäfer bis zu einem breiten Mittelfeld gut vertreten.
Tillmann Goltsch und Till Schaefer verbrachten die wenigste Zeit auf der Strecke: mit einer Zeit von 32:56 min. bzw. 33:39 min. lief das PV-Duo als Gesamtvierter und -fünfter ins Ziel und holte sich damit jeweils den 1. Platz in der M35 bzw. M30. Ganz oben auf dem Treppchen durfte auch wieder Helga Groß Platz nehmen: die schnelle PV-Seniorin finishte als Schnellste der W75 in 58:32 min. und war damit nicht nur schneller als alle 70jährigen, sondern lief sogar auch vor allen 65jährigen Läuferinnen ins Ziel. Unter die Top-ten ihrer jeweiligen Altersklassen schafften es auch Julia Rudack (10. WHK/45:57), Silke Wienforth (8. W45/47:23), Ulrich Pfalz (8. M60/47:24), Ricarda Denner (8. W55/54:07) und Wilhelm Lutter (8. M65/54:07). Die weiteren Ergebnisse: Nils Brüchert-Pastor (42:19), Till Pastor (45:42), Hans-Peter Otto (49:29), Paul Watson (50:23), Sven Knoop und Aline Watson (51:05), Christiane Hellmonds, Philipp Riedener und Petra Ortwein (alle 54:07), Astrid Schmidt (55:58), Andrea Hasselberg und Liane Hein (beide 56:20), Kathrin Raback (56:39), Jörg Baer, Uwe Wiedersprecher und Sabine Zenerino (1:01:15) min. und Sarah Lutter rundete in 1:03:52 Std. das gute Abschneiden der PV-Laufgruppe ab.
20161203 Herdecke Nikolauf
 
KnoopsWiedersprecherZenerinoBaer
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Anke Libuda läuft in Bertlich persönliche Bestzeit über 21,1 km

Die Bertlicher Straßenläufe standen für zwei Bestmarken: der Veranstalter konnte die 100. Auflage seiner Laufveranstaltung feiern und Anke Libuda vom PV-Triathlon Witten erzielte eine persönliche Bestzeit über die Halbmarathondistanz. Mit 21,1 km betrug die Strecke für die Ultraläuferin 'nur' rund ein Zehntel der Strecke, die sie noch vor wenigen Wochen bei der Europameisterschaft im 24-Stunden-Lauf mit 217 km zurückgelegt hatte. Gerne nahm die PVlerin in Bertlich die Unterstützung ihres Vereinskameraden Tillmann Goltsch in Anspruch, der sie als 'Hase' begleitete und gleichmäßig hohes Tempo vorlegte . "Für Tillmann war es nur ein regenerativer Lauf. Mein Puls lag dafür bei 190", berichtet Anke Libuda. Die Anstrengung lohnte sich: Anke Libuda lief mit einer Zeit von 1:36:15 Std. in persönlicher Bestzeit und Siegerin der W35 ins Ziel. Für Tillmann Goltsch reichte sein 'Regenerationslauf' immerhin noch für den 2. Platz  in der M35 - der PVler hat für 2016 eine Bestzeit von 1:14:01 Std. stehen und belegt damit in der von Uli Sauer geführten inoffiziellen Wittener Rangliste hinter seinem Vereinskameraden David Schönherr (1:11:01 Std.) den zweiten Platz über die Halbmarathondistanz. Als Dritter im Bunde finishte Frank Schwarz in 1:48:41 Std. als 21. der M50.
Aber auch die Ergebnisse der weiteren PVler über die kürzeren Distanzen konnten sich sehen lassen: Ulla Drozdowski lief nach einer kleinen Wettkampfpause in 27:58 min. auf den 2. Platz der W60 über 5 km und platzierte sich vor ihrem Sohn Florian, der in 28:36 min. auf Platz 5 der M30 einlief. Silke Wienforth wählte die 10 km-Strecke und verpasste nach einem guten Rennen in 49:47 min als Vierte W45 einen Treppchenplatz. Ihr folgte Hans-Peter Otto, der in 52:13 min. als 10. M55 das gute Abschneiden der PV-Athleten abrundete.20161128 Libuda Anke in Bertlich
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"PV-Urgestein" Bruno Brahmann wird 80

Wer ihn sieht, kann es kaum glauben: Bruno Brahmann feiert am 15. November seinen 80. Geburtstag. Und das "Urgestein" vom PV-Triathlon Witten läuft und läuft... Dabei entdeckte der ehemalige Dreher erst sehr spät die Freude am Laufsport: mit 50 Jahren gewöhnte er sich das Rauchen ab - zwei Schachteln filterlose Zigaretten waren bis dahin täglich in Rauch aufgegangen. Während sich in der Folge die Lunge erholte, wuchs das Hüftgold und so kam Bruno Brahmann auf den Gedanken, Sport zu treiben und zu laufen.
Schritt für Schritt steigerte er sein Laufvermögen, die Pfunde schmolzen entsprechend und die Freude am Laufsport stieg. Bald stand der erste Marathon auf dem Programm, bei dem es nicht bleiben sollte. Vor über zehn Jahren schloss sich der Laufbegeisterte der Laufgruppe vom PV-Triathlon Witten an und kümmerte sich als Mentor jahrelang sowohl um Laufanfänger wie um Marathonläufer. Unvergessen, wie er beim Karstadt Ruhrmarathon unter vier Stunden laufen wollte und nach dem Zieleinlauf den PVlern stolz seine Zeit zurief: "Drei...! Drei...! Drei Stunden Neunzig!"
Auch wenn die Gesundheit Bruno Brahmann mittlerweile etwas ausbremst, ist der rüstige Senior immer noch mehrmals in der Woche laufend oder walkend unterwegs und nimmt ab und an auch noch bei einem Volkslauf teil. So startete das PV-Urgestein beim diesjährigen Dortmunder Citylauf und beim Wittener Abendlauf und lief wie so oft als Sieger seiner Altersklasse ins Ziel!
Der ganze PV gratuliert!
Brahmann ZecheZollverein2013web
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...Marathonerlebnis bei Sonne und Hitze: zwei PVler laufen 42,195 km auf Kuba und in Valencia

Urlaub und Marathon auf Kuba
Die Füße stillhalten kann Ultraläufer Andreas Giersberg auch im Urlaub nur schwer: so verband der Athlet vom PV-Triathlon seinen Urlaub auf Kuba mit einem Start beim Havanna-Marathon. Im Ziel konnte der PVler feststellen, dass sein nunmehr 136. Marathon gleichzeitig einer seiner schwersten war.
Giersberg Andreas Havanna Mara 2016Das Feld der 2000 Läufer/innen musste dazu einen Rundkurs zweimal durchlaufen. Bei noch angenehmen Temperaturen führte der Weg auf der ersten Runde auf der gesperrten 8 km langen Uferstraße an alten, teils verfallenen kolonialen Villen entlang. "Es sah aus, als wenn die Zeit in den 50er Jahren stehengeblieben wäre und wir in einem Museum laufen würden", erinnert sich Andreas Giersberg. Die Marathonstrecke führte danach vom Wasser weg Richtung Stadtmitte, über kurze, aber steile Anstiege vorbei an wunderschönen Kirchen und vielen baufälligen Gebäuden zurück in die Altstadt zum Capitol. Hatten es die Halbmarathonläufer an dieser Stelle schon geschafft, ging es für die Marathonis auf die zweite Runde. "Es wurde eine Qual-Runde", berichtet Andreas Giersberg, "die Sonne brannte von oben, der Asphalt wurde weich. Für die Läufer wurde zudem nur noch eine Fahrbahn freigehalten. Neben hupenden Bussen und qualmenden Oldtimern blieb auf den Anstiegen kaum noch Luft zum Atmen." Völlig erschöpft kam Andreas Giersberg schlieißlich in 4:09 Std. ins Ziel. "Die einzigartige Atmosphäre mit den vielen freundlichen Menschen hat dafür gesorgt, dass der Lauf noch lange in guter Erinnerung bleiben wird", freut sich Andreas Giersberg über diesen besonderen Marathon.
 
Bestzeit beim Valencia-Marathon für Kathrin Raback
Angenehme Sonne mit 21 Grad umfing Kathrin Raback in Valencia. Dreimal hatte die PVlerin bereits einen Marathon absolviert, der vierte sollte nun über die 42,195 km lange Strecke in der drittgrößten Stadt am Mittelmeer führen. Mit ihr fanden 17.000 Läufer/innen den Weg zum Start und liefen - angefeuert von vielen begeisterten Zuschauern - am Strand entlang und durch die Altstadt ins Ziel. Tüpfelchen auf dem 'i': Neben dem Erlebnis eines tollen Marathonlaufs finishte Kathrin Raback am Ende in persönlicher Bestzeit von 4:34 Stunden.
Raback Valencia Mara2016
 
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Von Bochum nach Essen im Laufschritt - Tillmann Goltsch gewinnt Barbara-Lauf

Alle Jahre wieder - so auch am gestrigen Sonntag - schnürte die große Laufgruppe des PV-Triathlon Witten ihre Laufschuhe für die Strecke von der Jahrhunderthalle Bochum zur Zeche Zollverein. Im lockeren Lauftempo nahmen rund 40 PVler die 17 km lange Strecke über die Erzbergtrasse unter ihre Füße. Ritual im Ziel: einmal auf der längsten Rolltreppe Deutschlands auf 24 m Höhe zum Eingang des Ruhrmuseums fahren, bevor vor dem wartenden Bus ein kleines Büfett aufbaut und verzehrt wird. ...weil Laufen sooo schön ist :-)

 
Tillmann Goltsch gewinnt Barbara-Runde über 5 km
 In Bergkamen trat PV-Triathlet Tillmann Goltsch beim 5 km-Lauf der Barbara-Runde, ausgerichtet vom SuS Oberaden, an. Im Feld der 128 Starter hatte der PVler am Ende nach 17:05 min. als Gesamtsieger die Nase vorn.

Lauf Bochum Essen2016 ö